Arpeggio mit Umkehrung - Bitte um Hilfe

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Aneksunamun

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Hallo Zusammen,

das anhängende Bild ist meine Hausaufgabe - bis ich bei meiner Lehrerin aus der Tür war und gestern üben wollte, war alles von der KL erzählte wieder "weg".

Kann mir bitte jemand helfen und mir eine Erklärung geben?

LG
 

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Na, das sind einfach Fingersätze:

die über den Noten geschriebenen sind für die rechte Hand, die unter den NOten geschriebenen für die linke Hand.

Meist damit auch gemeint, links einfach eine Oktave tiefer spielen,

üben tut man es indem man erst die Hände einzeln übt (und auch die verschiedenen Übungen, nämlich erst Tonleiter - eigentlich müsste die auch wieder rückwärts laufen, dann jeweils die Arpeggien, jede für sich, und zum Schluss die Akkorde zusammen, die eigentlich Tonika, Subdominante und Dominante, wobei Dominante und Subdominante in Umkehrungen notiert sind) und nachher beide Hände gleichzeitig.

Die Tonleiter würde ich dabei über 2 Oktaven spielen (indirekt hat die Lehrerin das angedeutet indem sie den Leitton, also den letzten Ton vor zum Ausgangs c oktaviertem c mit 4 versehen und dann mit Daumenuntersatz direkt das gleiche Muster nochmal ranhängt und dann mit dem kleinen Finger nach 2 Oktaven abschließt, bzw. wieder rückwärts spielt bis zum Ausgangs c spielt.

die Arpeggios würde ich einzeln üben, die Akkorde liegen dagegen in einer "Lage" und können so zusammenhängend geübt werden.

Und generell sofort auswendig spielen, dann braucht man sich die impliziten Oktavversetzungen nicht im Notenbild vorstellen, sondern auf der Tastatur wiederholt sich ja jede Oktave eindeutig .....Also über 2 Oktaven die Tonleiter spielen, und die Versetzung der linken hand um eine Oktave nach unten ist babyleicht.
 
Wo genau liegt das Problem?

Dein KL hat dir den Fingersatz detailliert aufgeschrieben: über die Noten für die rechte und unter die Noten für die linke Hand.
 
Na, das sind einfach Fingersätze:

die über den Noten geschriebenen sind für die rechte Hand, die unter den NOten geschriebenen für die linke Hand.

Meist damit auch gemeint, links einfach eine Oktave tiefer spielen,

üben tut man es indem man erst die Hände einzeln übt (und auch die verschiedenen Übungen, nämlich erst Tonleiter - eigentlich müsste die auch wieder rückwärts laufen, dann jeweils die Arpeggien, jede für sich, und zum Schluss die Akkorde zusammen, die eigentlich Tonika, Subdominante und Dominante, wobei Dominante und Subdominante in Umkehrungen notiert sind) und nachher beide Hände gleichzeitig.

Die Tonleiter würde ich dabei über 2 Oktaven spielen (indirekt hat die Lehrerin das angedeutet indem sie den Leitton, also den letzten Ton vor zum Ausgangs c oktaviertem c mit 4 versehen und dann mit Daumenuntersatz direkt das gleiche Muster nochmal ranhängt und dann mit dem kleinen Finger nach 2 Oktaven abschließt, bzw. wieder rückwärts spielt bis zum Ausgangs c spielt.

die Arpeggios würde ich einzeln üben, die Akkorde liegen dagegen in einer "Lage" und können so zusammenhängend geübt werden.

Und generell sofort auswendig spielen, dann braucht man sich die impliziten Oktavversetzungen nicht im Notenbild vorstellen, sondern auf der Tastatur wiederholt sich ja jede Oktave eindeutig .....Also über 2 Oktaven die Tonleiter spielen, und die Versetzung der linken hand um eine Oktave nach unten ist babyleicht.

Elli - danke für deine Erklärung :blume:

@Klimperline: warum gleich so schroff...
;-)
 
- Es kam etwas schroff an - wenn du es nicht so gemeint hast :puh::kuscheln:
 
...noch eine kleine Ergänzung,

die Arpeggien mit ihren Umkehrungen kann man auch als "Lauf" spielen, denn im Prinzip sind es immer die gleichen Tasten, die nur einfach immer weiter im 2-Oktavraum abgespielt werden: die 1. Umkehrung beginnt mit dem 2. Ton des Arpeggio, also e und hört dann eine Oktave höher mit e auf, die Töne dazwischen sind genau die des Arpeggio, die 2. Umkehrung fängt dann mit 3. Ton des Arpeggios bzw. mit dem 2. Ton der 1. Umkehrung an und endet mit dem Oktavton zu diesem als g. Danach spielt dann der 4. Ton des Arpeggios also c und siehe da, jetzt wiederholt sich das Arpeggio nur eine Oktave höher. Und das gleiche geht natürlich auch rückwärts, das kann man auch schön auf Geschwindigkeit bringen.

Viel Spaß!

PS.: Wieso hat der/die KL sowas nicht im Computer und druckt's einfach mal aus, statt die Stunde zu verplempern und handschriftlich die Töne aufzuschreiben...
 
Es ist eine ältere Dame ;-)

Die Akkorde spiele ich dann auch mit links und rechts gleichzeitig?
 
Jo. Sobald man sie sicher greift, alles was man gleichzeitig erledigen kann, spart Zeit :-D....
 

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