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newbie123
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Hallo
da ich gerade ein Stück spiele was mich mehr herausfordert als die vorhergehenden, bin ich dazu gekommen das Stück zu spielen (zu üben) völlig ohne auf die Tastatur zu schauen, denn ich bin darauf gekommen, das es bei komplizierteren Stücken wohl notwendig wird, die Abstände der Töne auf der Tastatur zu kennen, also intuitiv den richtigen Ton zu drücken, denn sonst würde man bei diesen Stücken ständig auf die Tastatur schauen müssen, da viele Sprünge vorhanden sind.
Kurzes Beispiel: Ein Oktavsprung von einem d zum nächsten d. Bei den früheren Stücken habe ich immer kurz auf die Tastatur gesehen. Jetzt übe ich den Abstand zu ertasten, das dauert zwar ewig, ist aber auf die Dauer gesehen wohl unerlässlich. Aber komplizierter ist z.B. ein Sprung vom d auf ais, wenn auf dem d der 2. Finger der rechten Hand gelegen hat, denn nun muss man nicht nur die weißen Tasten erfühlen, sondern auch noch die schwarze, was es noch schwerer machen wird den Abstand irgendwann völlig intuitiv zu erfassen.
Meine Frage ist nun wie es bei euch ist. Findet ihr es notwendig als Idealziel irgendwann alle denkbaren Abstände (sagen wir mal bis zu 2 Oktaven) völlig intuitiv erfassen zu können ohne auf die Tastatur schauen zu müssen? Wie habt ihr das gelernt, falls ihr das macht? Wie ist das bei großen Pianisten, schauen die noch auf die Tastatur, oder kennen die wirklich die Tastatur genau?
da ich gerade ein Stück spiele was mich mehr herausfordert als die vorhergehenden, bin ich dazu gekommen das Stück zu spielen (zu üben) völlig ohne auf die Tastatur zu schauen, denn ich bin darauf gekommen, das es bei komplizierteren Stücken wohl notwendig wird, die Abstände der Töne auf der Tastatur zu kennen, also intuitiv den richtigen Ton zu drücken, denn sonst würde man bei diesen Stücken ständig auf die Tastatur schauen müssen, da viele Sprünge vorhanden sind.
Kurzes Beispiel: Ein Oktavsprung von einem d zum nächsten d. Bei den früheren Stücken habe ich immer kurz auf die Tastatur gesehen. Jetzt übe ich den Abstand zu ertasten, das dauert zwar ewig, ist aber auf die Dauer gesehen wohl unerlässlich. Aber komplizierter ist z.B. ein Sprung vom d auf ais, wenn auf dem d der 2. Finger der rechten Hand gelegen hat, denn nun muss man nicht nur die weißen Tasten erfühlen, sondern auch noch die schwarze, was es noch schwerer machen wird den Abstand irgendwann völlig intuitiv zu erfassen.
Meine Frage ist nun wie es bei euch ist. Findet ihr es notwendig als Idealziel irgendwann alle denkbaren Abstände (sagen wir mal bis zu 2 Oktaven) völlig intuitiv erfassen zu können ohne auf die Tastatur schauen zu müssen? Wie habt ihr das gelernt, falls ihr das macht? Wie ist das bei großen Pianisten, schauen die noch auf die Tastatur, oder kennen die wirklich die Tastatur genau?