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snowdrop83
- Dabei seit
- 22. Feb. 2007
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Hallo alle miteinander!
Das Thema wurde zwar an anderer Stelle schon einmal erwähnt, doch wie ich finde, noch nicht ausgiebig genug.
Also: Was haltet ihr von Partnerunterricht?
Ich glaube, das Problem vieler Lehrer ist einfach die fehlende Erfahrung. Und auch während des Studiums wird es eher spärlich und theoretisch behandelt - wohl wissend, dass diese Unterrichtsform schon Gang und Gebe ist an der Musikschule. Wieder einmal ein Beispiel von realtitätsfremder Ausbildung an den Hochschulen - oder hat sich da mittlerweile was geändert?
An sich gibt es viele positive Dinge am Partnerunterricht. Wer sich ins Thema einlesen möchte, den empfehle ich Peter Heilbuts Buch "Klavier spielen".
Problematisch sehe ich unter anderem, dass das Zeitfenster viel zu klein ist. Es ist doch vollkommen irrsinnig zu glauben, dass 45 min für zwei Leute reichen - und ohnehin ist Partnerunterricht in den meisten Fällen an der Musikschule verkappter Einzelunterricht. Er wird dummerweise an dieser Institution hauptsächlich und fälschlicherweise rein aus finanziellen Gründen angeboten.
Dabei ist gut geführter Partnerunterricht viel "zeitintensiver" und anstrengender als Einzelunterricht. Ich denke, dass uns einfach das Konzept fehlt und wir nach wie vor als Lehrer für den Einzelunterricht ausgebildet werden. Dabei haben beide Unterrichtsformen durchaus ihre Daseinsberechtigung.
Also liebe Leute: Schreibt mir eure Meinungen über Sinn- oder Unsinn des Partnerunterrichts. Vielleicht gibt es auch einige unter euch, die gern Partnerunterricht geben - und hier mit ihren Methoden und Konzepten anderen die "Angst" nehmen können !?!
Das Thema wurde zwar an anderer Stelle schon einmal erwähnt, doch wie ich finde, noch nicht ausgiebig genug.
Also: Was haltet ihr von Partnerunterricht?
Ich glaube, das Problem vieler Lehrer ist einfach die fehlende Erfahrung. Und auch während des Studiums wird es eher spärlich und theoretisch behandelt - wohl wissend, dass diese Unterrichtsform schon Gang und Gebe ist an der Musikschule. Wieder einmal ein Beispiel von realtitätsfremder Ausbildung an den Hochschulen - oder hat sich da mittlerweile was geändert?
An sich gibt es viele positive Dinge am Partnerunterricht. Wer sich ins Thema einlesen möchte, den empfehle ich Peter Heilbuts Buch "Klavier spielen".
Problematisch sehe ich unter anderem, dass das Zeitfenster viel zu klein ist. Es ist doch vollkommen irrsinnig zu glauben, dass 45 min für zwei Leute reichen - und ohnehin ist Partnerunterricht in den meisten Fällen an der Musikschule verkappter Einzelunterricht. Er wird dummerweise an dieser Institution hauptsächlich und fälschlicherweise rein aus finanziellen Gründen angeboten.
Dabei ist gut geführter Partnerunterricht viel "zeitintensiver" und anstrengender als Einzelunterricht. Ich denke, dass uns einfach das Konzept fehlt und wir nach wie vor als Lehrer für den Einzelunterricht ausgebildet werden. Dabei haben beide Unterrichtsformen durchaus ihre Daseinsberechtigung.
Also liebe Leute: Schreibt mir eure Meinungen über Sinn- oder Unsinn des Partnerunterrichts. Vielleicht gibt es auch einige unter euch, die gern Partnerunterricht geben - und hier mit ihren Methoden und Konzepten anderen die "Angst" nehmen können !?!