S
satiata
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Zweiter Satz der f-Moll-Klavietsonate, op.5, von Jonny Brahms! Und zwar weniger wegen des (harmlosen!) Sternauschen Mottos zu Beginn dieses Satzes, sondern wegen des ganzen Aufbaus: beginnend mit anrührender Duettino-Zärtlichkeit, mit mehrfachem Anschwellen und wieder Nachlassen bis zum kurzen, aber enorm spannenden ppp-Stillstand, UND DANNNNNN....dieses Crescendo ad Orgasmus ultimum, darauf freue ich mich jedesmal schon im Voraus, wenn ich die Sonate auf dem Programm habe.
Auch weise ich in meiner Moderation das Publikum schon vorab darauf hin, habe ein etwas spätpubertäres Vergnügen daran, mit völlig unverblümter Wortwahl diese Stelle zu charakterisieren - und es ist jedes mal das gleiche: ich sehe sowohl vorfreudig-begeisterte Gesichter vor mir wie auch immer wieder irritierte "ob der Ungehörigkeit meiner allzu direkten Wortwahl in aller Öffentlichkeit, in einem seriösen Konzertsaal ..... tststs......".
Und nach dem musikalischen Orgasmus dann dieses herrliche, immer noch erregte Nachbeben und schließliche Ermatten, wie es kaum jemals besser mit Tönen geschildert wurde.
Die letzte Wiederaufnahme der zärtlichen Anfangsmelodie hat dann was ungemein Rührendes.
Auch weise ich in meiner Moderation das Publikum schon vorab darauf hin, habe ein etwas spätpubertäres Vergnügen daran, mit völlig unverblümter Wortwahl diese Stelle zu charakterisieren - und es ist jedes mal das gleiche: ich sehe sowohl vorfreudig-begeisterte Gesichter vor mir wie auch immer wieder irritierte "ob der Ungehörigkeit meiner allzu direkten Wortwahl in aller Öffentlichkeit, in einem seriösen Konzertsaal ..... tststs......".
Und nach dem musikalischen Orgasmus dann dieses herrliche, immer noch erregte Nachbeben und schließliche Ermatten, wie es kaum jemals besser mit Tönen geschildert wurde.
Die letzte Wiederaufnahme der zärtlichen Anfangsmelodie hat dann was ungemein Rührendes.