Joh
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Liebe Clavios,
hier ein neues Video aus unserem aktuellen Klavier-Duo Programm mit mir und Andrej Jussow - aufgenommen letzte Woche live aus dem Ettlinger Schloss:
"Rapsodie espagnole" ist ein aus vier Stücken bestehender Zyklus, der das spanische Erbe des Komponisten aufgreift. Es gilt als eines der ersten großen Orchesterwerke Ravels, wobei jedoch die Fassung für zwei Klaviere zuerst vollendet wurde.
Das Prélude à la nuit kreiert eine mysteriöse Eingangsstimmmung und lässt ein meditatives und eindringliches Thema erklingen, dass in den folgenden Stücken immer wieder aufgegriffen wird.
Malagueña bezieht sich auf einen Flamencotanz im 3/4-Takt aus der südspanischen Provinz Málaga, ruft aber bei Ravel eher eine romantische, verklärte Stimmung hervor.
Charakteristisch für die Habanera ist ein ziemlich langsamer, schläfriger und hypnotisierender Rhythmus, bei dem Triolen und Duolen abwechselnd erklingen.
Feria ist der längste der vier Sätze. Endlich lässt Ravel hier den bisher absichtlich unterdrückten Elan ausbrechen. Die ausgelassene Karnevalsatmosphäre hat Untertöne von Nostalgie, aber Überschwang triumphiert und das Stück endet in einem freudigen Ausbruch!
Viel Spaß beim Hören!
Playlist:
1. Prélude à la nuit 0:00
2. Malagueña 4:07
3. Habanera 6:19
4. Feria 9:24
hier ein neues Video aus unserem aktuellen Klavier-Duo Programm mit mir und Andrej Jussow - aufgenommen letzte Woche live aus dem Ettlinger Schloss:
"Rapsodie espagnole" ist ein aus vier Stücken bestehender Zyklus, der das spanische Erbe des Komponisten aufgreift. Es gilt als eines der ersten großen Orchesterwerke Ravels, wobei jedoch die Fassung für zwei Klaviere zuerst vollendet wurde.
Das Prélude à la nuit kreiert eine mysteriöse Eingangsstimmmung und lässt ein meditatives und eindringliches Thema erklingen, dass in den folgenden Stücken immer wieder aufgegriffen wird.
Malagueña bezieht sich auf einen Flamencotanz im 3/4-Takt aus der südspanischen Provinz Málaga, ruft aber bei Ravel eher eine romantische, verklärte Stimmung hervor.
Charakteristisch für die Habanera ist ein ziemlich langsamer, schläfriger und hypnotisierender Rhythmus, bei dem Triolen und Duolen abwechselnd erklingen.
Feria ist der längste der vier Sätze. Endlich lässt Ravel hier den bisher absichtlich unterdrückten Elan ausbrechen. Die ausgelassene Karnevalsatmosphäre hat Untertöne von Nostalgie, aber Überschwang triumphiert und das Stück endet in einem freudigen Ausbruch!
Viel Spaß beim Hören!
Playlist:
1. Prélude à la nuit 0:00
2. Malagueña 4:07
3. Habanera 6:19
4. Feria 9:24