dasch85
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Viele sagen ja mehr oder weniger pauschal: "Je länger desto besser".
Ich habe einen 183cm Yamaha G3. Der hat einen satten Bass, klingt sonst aber leider ziemlich hart. Vor allem die kleine Oktave neigt zu metallischen zirpenden Geräuschen, die dann die rechte hand übertönen. Und allgemein ist sauberes ppp und pp nur schwer möglich und klingt auch nicht wirklich sanft.
Gestern einen restaurierten 1927er Blüthner mit 174 cm angespielt. Klar ist der Bass nicht so satt, aber sonst ist alles andere besser: Weicher Klang, der bei absteigender Lautstärke noch sanfter wird. ppp bis fff unglaublich gut kontrollierbar!!!
OK, der schönere Klang war zu erwarten, aber die um Längen bessere Kontrollierbarkeit, obwohl kürzere Flügellänge, hätte ich so nicht erwartet. Das musste ich überprüfen:
Habe 2 neue Blüthner angespielt (beide um die 40.000 EUR :o ). Einer war 166cm, der andere 190 cm. Und wieder das gleiche: der kleinere hat einen zauberhaften, wunderschönen vollendeten Klang gehabt (ich übertreibe nicht!) und ließ sich besser spielen als der große. Der große ging mehr in Richtung meines Yamahas. Und wieder war die kleine Oktave sehr hart und produzierte manchmal dieses Zirpen.
DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Ich frage mich so langsam, ob Flügel in dem Bereich 180-190cm schwierige Kandidaten sind.
Ich bin sogar so verwirrt, dass ich überlege meinen G3 (mit wirklich verdammt guten Bass) gegen den alten Blüthner "einzutauschen".
Das ist vllt ein anderes Thema: Aber welche Komponenten beeinflussen die Härte des Klangs? Es sind doch nicht nur die Mechanik und die Hämmer, oder? Ein Klavierbauer meinte, wenn er meinen G3 weich intonieren würde, würde er auch dumpf werden.
Ich habe einen 183cm Yamaha G3. Der hat einen satten Bass, klingt sonst aber leider ziemlich hart. Vor allem die kleine Oktave neigt zu metallischen zirpenden Geräuschen, die dann die rechte hand übertönen. Und allgemein ist sauberes ppp und pp nur schwer möglich und klingt auch nicht wirklich sanft.
Gestern einen restaurierten 1927er Blüthner mit 174 cm angespielt. Klar ist der Bass nicht so satt, aber sonst ist alles andere besser: Weicher Klang, der bei absteigender Lautstärke noch sanfter wird. ppp bis fff unglaublich gut kontrollierbar!!!
OK, der schönere Klang war zu erwarten, aber die um Längen bessere Kontrollierbarkeit, obwohl kürzere Flügellänge, hätte ich so nicht erwartet. Das musste ich überprüfen:
Habe 2 neue Blüthner angespielt (beide um die 40.000 EUR :o ). Einer war 166cm, der andere 190 cm. Und wieder das gleiche: der kleinere hat einen zauberhaften, wunderschönen vollendeten Klang gehabt (ich übertreibe nicht!) und ließ sich besser spielen als der große. Der große ging mehr in Richtung meines Yamahas. Und wieder war die kleine Oktave sehr hart und produzierte manchmal dieses Zirpen.
DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Ich frage mich so langsam, ob Flügel in dem Bereich 180-190cm schwierige Kandidaten sind.
Ich bin sogar so verwirrt, dass ich überlege meinen G3 (mit wirklich verdammt guten Bass) gegen den alten Blüthner "einzutauschen".
Das ist vllt ein anderes Thema: Aber welche Komponenten beeinflussen die Härte des Klangs? Es sind doch nicht nur die Mechanik und die Hämmer, oder? Ein Klavierbauer meinte, wenn er meinen G3 weich intonieren würde, würde er auch dumpf werden.