Der (unvollendete) Einspielungsfaden für alle (Niveaus)

  • Ersteller des Themas Kleiner Ludo
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Endspurt der Challenge auf Tonebase im April, sich mal ein Stück herauszupicken, das man noch nie gespielt hat und innerhalb von weniger als vier Wochen sich durchzufingern und eine Aufnahme davon zu machen.

Challenge accepted and here we go:

 
Ich habe nochmal den Baumarkt besucht und Gerät geholt um das Thema zu entholzen.
Weniger grobe Dynamik, weniger gestelzt, mehr Struktur/ Bogen und vor allem mehr Luft holen ( war der Plan).

Stand jetzt würde ich behaupten, es hat geholfen. Vielleicht denk ich mir morgen „was hatte ich auf den Ohren“ aber ich bin tatsächlich grad zum ersten Mal weitgehend zufrieden mit dem Ergebnis.


 
Ich habe nochmal den Baumarkt besucht und Gerät geholt um das Thema zu entholzen.
Weniger grobe Dynamik, weniger gestelzt, mehr Struktur/ Bogen und vor allem mehr Luft holen ( war der Plan).

Stand jetzt würde ich behaupten, es hat geholfen. Vielleicht denk ich mir morgen „was hatte ich auf den Ohren“ aber ich bin tatsächlich grad zum ersten Mal weitgehend zufrieden mit dem Ergebnis.



In Takt 7 höre ich im Akkord auf dem zweiten Schlag in der rechten Hand ein es', wo in den Noten ein fes' steht.
 
Ich hab’s im Video angeguckt, man sieht es dort. Ich spiel kein es. Die Taste ist unangetastet 🧐
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch im 4. Takt ist beim Akkord auf dem zweiten Schlag das g' kaum zu hören, ist aber vielleicht etwas schwierig zu greifen.

Ja das g in dem Takt ist ein wunder Punkt 🫣 das weiß ich. Ich versuche auch das im Blick zu behalten. Ich kann ohne Spannung eine Oktave greifen und mit Spannung und Müh und Not gerade so eine None. Und die stelle ist ähm…. Unbequem für mich. 😆 entweder das g muss frag glauben oder die Linie in der Oberstimme wird grob. Eins von beiden….
 
aber ich bin tatsächlich grad zum ersten Mal weitgehend zufrieden mit dem Ergebnis.
Das ist sehr schön, vor Allem die Melodieführung gefällt mir sehr gut 👍

Ab und zu kommt Dein 2. Achtel für meinen Geschmack minimal zu früh und dadurch verliert es etwas an Ruhe. Stehen sollte es aber natürlich auch nicht. Wie so oft eine Gratwanderung. Da fällt mir grad ein Bild ein: Du sitzt ruhig im Lehnstuhl, bist aber nicht angelehnt. Lehn' Dich einfach noch an! Dann bekommt es dann noch mehr Ruhe.
(Was schreibe ich für einen Schwachsinn :027: )

Vlt. hilft es auch noch mehr Zeit vorm Spielen zu nehmen und das Metrum felsenfest zu spüren, so dass das Tempo von Anfang an steht.
Mir empfiehlt der KL gegen dieses Problem, dass ich mir die Schlusstakte im Geiste erklingen lasse und mit dieser Idee das Spielen anfange.

Aber das ist natürlich alles Jammern auf sehr hohem Niveau ...

p.s. Habs selber aber nicht gespielt! Sind nur meine spontanen Eindrücke.
 

Ab und zu kommt Dein 2. Achtel für meinen Geschmack minimal zu früh

Grad am Anfang meinst du oder? Wo man eigentlich das Tempo festlegt bzw. vor den Tonwiederholungen. Ja zum verrückt werden. Ich will das als längere Phrase zusammenfassen und nicht so statisch haben. Aber entweder ich stell mir das Metrum vor dann wird’s ein Geklopfe oder ich denk an den weiteren Zusammenhang, dann wird’s irgendwas. Irgendwie schaff ich nix dazwischen.
Bisher war es immer so ein Detail für Detail für Detail aneinandergereiht. Und wenn ich versuche das in größere Zusammenhänge zu bringen, dann wird’s gestelzt und wenn ich das versuche zu beheben wird’s ungenau.

Wahrscheinlich hätte ich dasselbe Problem mit den restlichen Seiten in allen 4 Sätzen auch, aber beim Thema störts mich einfach am meisten. Warum auch immer. Vielleicht weil das besonders „nackt“ ist.
 
Ja, am Anfang und z.B. auch in T. 6. Das ist alles minimalst. Ich meine nicht "strenger im Metrum", sondern eher die Stellen etwas mehr auskosten im Sinne von noch ruhiger (nicht das Tempo sondern der Duktus), mir fehlen etwas die Worte. Auch bei den Durchgängen mit 1/16 auf der 3 könntest Du Dir f.m.G. minimal mehr Zeit lassen. Aber Achtung ! Ich bin weder Beethoven-Experte, noch kenne ich das Werk. Ich kann nur sagen was ich empfinde. Was die Aufführungspraxis, übliche "Spielweise" und die Musikgeschichte dazu sagt, da muss ich passen.
 
Ja, am Anfang und z.B. auch in T. 6. Das ist alles minimalst. Ich meine nicht "strenger im Metrum", sondern eher die Stellen etwas mehr auskosten im Sinne von noch ruhiger (nicht das Tempo sondern der Duktus), mir fehlen etwas die Worte. Auch bei den Durchgängen mit 1/16 auf der 3 könntest Du Dir f.m.G. minimal mehr Zeit lassen. Aber Achtung ! Ich bin weder Beethoven-Experte, noch kenne ich das Werk. Ich kann nur sagen was ich empfinde. Was die Aufführungspraxis, übliche "Spielweise" und die Musikgeschichte dazu sagt, da muss ich passen.



Ja ich weiß was du meinst und je mehr ich da drüber nachdenke desto mehr hör ich das raus und desto mehr stört es mich 😅. Ich wollte „mehr nach vorn, etwas bewegter“ weil die 4. Variation sonst unmöglich wird. Aber ins Gegenteil umschlagen war nicht der Plan. Ich komm da einfach auf keinen grünen Zweig fürchte ich. Ich sag’s ja, das ist ein Fass ohne Boden. Ich werd das bei Gelegenheit nochmal sezieren aber irgendwie kommt jedesmal was anders als conclusio raus. 😩
 
Der 4. Satz ist ein Fun-Palast und es ist Horrorherausforderung an die eigene Vernunft ihn nicht kaputt zu üben, weil man einfach nur idiotisch drauf los spielen will. Leider kommt mir die Vernunft abhanden……
Gibts hundert Sachen die ich gern besser machen würde, aber es ist wie mit „nur ein Stück Schokolade“……..

 

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