mezzoforte - Ausgleich zwischen den Extremen

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Cheval blanc

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Nachdem es hier im Forum zugeht wie in der Politik - alles dreht sich nur noch um die Extreme -, stellt sich doch die Frage, welchen Raum nimmt da das „gutbürgerliche“ mezzoforte ein? Und wie gestaltet man es, daß es nicht langweilig oder gar spießig klingt? Wie grenzt es sich ab gegenüber den extremen Rändern?
 
Nein, nicht nur. Es geht nicht darum, noch mehr f's, noch mehr p's aneinanderzureihen und daraus womöglich noch einen Wettbewerb zu machen, sondern darum, welche (auch technischen) Schwierigkeiten bei den Extremen der Dynamik, die das Instrument nun mal bietet, zu beachten und zu bewältigen sind.

mf verstehe ich nicht als "Ausgleich", sondern schlicht als eine Stufe der Dynamik - relativ zur Umgebung - leiser als das f, ff aussen herum - stärker als eine p, pp Stelle.
 
Da haben wir´s: Das gutbürgerliche mezzoforte ist das, was rauskommt, wenn man ohne Absicht spielt und mit den Fingern oder wasauchimmer Töne produziert.
:008:
 
Dann gibt´s ja auch noch mp, Mezzopiano
 

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