Vom Yamaha CLP-625 zum Yamaha U1 SH2

Wiedereinsteigerin38

Wiedereinsteigerin38

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3. Juli 2020
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Wahrscheinlich haben die erfahrenen Mitglieder unter Euch diese Frage schon oft gehört... Da sich die Modelle aber ständig ändern, möchte ich sie doch auch nochmal für mich stellen. Ich habe mir zum Wiedereinstieg ein Yamaha CLP-625 gekauft und bin grundsätzlich auch sehr zufrieden. Im Klavierunterricht benutze ich ein akustisches Yamaha. Nun hatte ich kürzlich das erste SchülerInnen-Vorspiel und durfte am Steinway Flügel üben und vorspielen. Das hat erste Gedanken an ein Upgrade ausgelöst... Vielleicht nicht sofort, aber wenn ich fünf Jahre nach dem Wiedereinstieg immer noch dran bin? Das ist noch ein wenig in der Zukunft, aber die Gedanken kreisen schon. Deswegen hier die Frage: Wie vielen geht das noch so? Ist das häufig, Wiedereinstieg, Digitalpiano, baldiges Upgrade? Dazu ist noch zu sagen, ich arbeite tagsüber 100% und wohne in einer Mietwohnung mit Nachbarn auf allen Seiten, drunter und drüber. In welche Richtung könnte ich denken und mich schon einmal vorfreuen? Macht ein "besseres" Digitalpiano Sinn? Ich nutze nur das Klavierspielen, ab und zu eine andere Voice zur Abwechslung (Yamaha/Bösendorfer, Cembalo zum Spaß), und die Aufnehmfunktion zum raschen Anhören/Prüfen. Die sonstigen Funktionen, großes Display etc. brauche ich nicht. Bin da sehr "klassisch" unterwegs. Macht akustisch in meiner Situation überhaupt Sinn außer "ich hätte es gerne"? Akustisch und digital würde bei uns zuviel Raum einnehmen. Wäre dann ein Yamaha oder Kawai Silent das richtige, und wenn ja, welches? (Es geht um Klavierspiel als Hobby auf noch mittlerem Niveau.) Von nachgerüsteten akustischen Klavieren bin ich nach der Lektüre hier im Forum nicht sehr überzeugt... Falls jemand Lust hat, dazu etwas zu sagen, obwohl ich noch nicht morgen losziehen und etwas kaufen werde, freue ich mich!
 
Also ich bin zwar kein Wiedereinsteiger, sondern habe vor drei Jahren im zarten Alter von 38 Jahren erst mit Klavierunterricht- und spielen begonnen. Aber ich stelle fest, dass dies eine meiner besten Entscheidungen im Leben war. Mein Einsteigermodell war damals ein CLP 545, mit dem ich auch bis heute sehr zufrieden bin, da es für einen Einsteiger wirklich ein Top-Instrument ist.

Allerdings bin ich jetzt auch an einem Punkt angelangt, wo mir das 545 nicht mehr reicht. Immer, wenn ich an einem akustischen Klavier oder Flügel sitze, merke ich, wie groß doch die Unterschiede sind und wieviel mehr Leidenschaft und Spielspaß an einem akustischen Instrument zu Tage befördert werden. Von daher plane ich gerade ein Upgrade auf ein Yamaha AvantGrand. Das sind Hybridpianos mit echten Klavier- oder Flügeltastaturen und -mechaniken, aber ohne Saiten, sondern mit digitaler Klangerzeugung und entsprechenden Aufnahmemöglichkeiten. Ich weiß nur noch nicht, für welches Modell ich mich entscheiden soll. (Siehe auch thread "Kaufberatung Yamaha Avantgrand N2 gebraucht").

Meine Wohnsituation ist die, dass ich in einem sehr hellhörigen Altbau wohne, noch dazu in einem ausgebauten, aber nicht sonderlich gut isolierten Dachgeschoss. Das heißt, so sehr ich auch ein akustisches Instrument gerne in meiner Wohnung stehen hätte, es geht einfach nicht. Selbst ein kleines Klavier würde man noch im Keller hören und bei meinen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen hätte ich sicherlich auch oft Probleme wegen der Regulation und Stimmung. Was für mich dann auch Silent-Klaviere relativ uninteressant macht, zumal ich deren Technik noch nicht für so ausgereift halte. Deswegen wäre für mich ein Hybrid das Höchste der Gefühle für zuhause. Auf Umziehen habe ich nämlich momentan nicht so die Böcke.

Also, falls bei Dir Leidenschaft und Budget vorhanden sind, würde ich Dir empfehlen, Dir mal die AvantGrand Modelle von Yamaha anzugucken. Für Dich kämen wahrscheinlich das NU1X (Klaviermechanik) und das N1X (Flügelmechanik) in Frage. Es gibt entsprechende Hybrid-Modelle auch von Kawai (Novus NV-10 und NV-5) und in vereinfachter Form auch von Casio (GP 300 - 500). Aber wenn Du gut auf der Yamaha Tastatur klarkommst, wirst Du wahrscheilich beim AvantGrand landen.

Eine weitere Alternative wäre vielleicht noch auf den Spätherbst zu warten, wenn Yamaha seine neue 700er Clavinova Reihe auf den Markt bringt und sein zukünftiges Flagschiff der Serie, das CLP 785, vorstellt.
 
Ich hab mein clp 645 wieder in Zahlung gegeben und mir lieber noch ein zweites Klavier gekauft.
Das ganze hat einfach kein " Leben" in sich.
 
Ja, das ist dann doch die finale Antwort, auf deutsch: "zwei geht nicht".

Ein Klavier oder Flügel wäre immer schöner. Aber wenn es nicht passt, dann eben nicht.

CW
Ja, das ist die ziemlich finale Antwort auf "soll ich zu meinem vorhandenen Digitalpiano noch ein Akustisches dazu kaufen", beantwortet aber noch nicht die Frage "wenn ich mein vorhandenes Digitalpiano durch etwas "Besseres" ersetzen möchte, was wäre die beste Lösung"...
 
Also ich bin zwar kein Wiedereinsteiger, sondern habe vor drei Jahren im zarten Alter von 38 Jahren erst mit Klavierunterricht- und spielen begonnen. Aber ich stelle fest, dass dies eine meiner besten Entscheidungen im Leben war. Mein Einsteigermodell war damals ein CLP 545, mit dem ich auch bis heute sehr zufrieden bin, da es für einen Einsteiger wirklich ein Top-Instrument ist.

Allerdings bin ich jetzt auch an einem Punkt angelangt, wo mir das 545 nicht mehr reicht. Immer, wenn ich an einem akustischen Klavier oder Flügel sitze, merke ich, wie groß doch die Unterschiede sind und wieviel mehr Leidenschaft und Spielspaß an einem akustischen Instrument zu Tage befördert werden. Von daher plane ich gerade ein Upgrade auf ein Yamaha AvantGrand. Das sind Hybridpianos mit echten Klavier- oder Flügeltastaturen und -mechaniken, aber ohne Saiten, sondern mit digitaler Klangerzeugung und entsprechenden Aufnahmemöglichkeiten. Ich weiß nur noch nicht, für welches Modell ich mich entscheiden soll. (Siehe auch thread "Kaufberatung Yamaha Avantgrand N2 gebraucht").

Meine Wohnsituation ist die, dass ich in einem sehr hellhörigen Altbau wohne, noch dazu in einem ausgebauten, aber nicht sonderlich gut isolierten Dachgeschoss. Das heißt, so sehr ich auch ein akustisches Instrument gerne in meiner Wohnung stehen hätte, es geht einfach nicht. Selbst ein kleines Klavier würde man noch im Keller hören und bei meinen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen hätte ich sicherlich auch oft Probleme wegen der Regulation und Stimmung. Was für mich dann auch Silent-Klaviere relativ uninteressant macht, zumal ich deren Technik noch nicht für so ausgereift halte. Deswegen wäre für mich ein Hybrid das Höchste der Gefühle für zuhause. Auf Umziehen habe ich nämlich momentan nicht so die Böcke.

Also, falls bei Dir Leidenschaft und Budget vorhanden sind, würde ich Dir empfehlen, Dir mal die AvantGrand Modelle von Yamaha anzugucken. Für Dich kämen wahrscheinlich das NU1X (Klaviermechanik) und das N1X (Flügelmechanik) in Frage. Es gibt entsprechende Hybrid-Modelle auch von Kawai (Novus NV-10 und NV-5) und in vereinfachter Form auch von Casio (GP 300 - 500). Aber wenn Du gut auf der Yamaha Tastatur klarkommst, wirst Du wahrscheilich beim AvantGrand landen.

Eine weitere Alternative wäre vielleicht noch auf den Spätherbst zu warten, wenn Yamaha seine neue 700er Clavinova Reihe auf den Markt bringt und sein zukünftiges Flagschiff der Serie, das CLP 785, vorstellt.
Ganz herzlichen Dank für Deine lange Antwort!

Kannst Du benennen, was genau Du im Vergleich zum akustischen Klavier/Flügel vermisst? Das fällt mir nämlich schwer, ist es nur im Kopf (zB Vorurteile, Optik), geht es um das Anschlagsgefühl, geht es um den Klang, die Schwingungen, Individualität des Instruments, ... ? Man müsste mal im Laden eins zu eins vergleichen...

Von Hybrid hatte ich gehört, hatte es aber bisher nicht erwogen, danke für den Tipp! Das würde dann wohl vor allem das Anschlagsgefühl im Vergleich zu meinem verbessern. Die neuen CLPs wären dann verbesserte Versionen von meinem jetzigen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass bei meinen Eltern ein ca. 100jähriges Ibach mit Elfenbeintastatur steht, das seit ungefähr 25 Jahren nicht mehr gestimmt wurde. Die günstigste (?), aber wohl nicht sinnvollste Möglichkeit wäre, das generalüberholen und zu mir transportieren zu lassen. Könnte aber diverse Probleme nach sich ziehen und ich müsste zwei Klaviere in der 3-Zimmerwohnung unterbringen... Ohne Digi/Silent geht es nicht, sonst könnte ich nur am Wochenende üben und wochentags abends nicht mehr.

Hm... Gut, dass das Projekt "Upgrade" nicht eilt!
 
Ich bin ebenso "Wiedereinsteiger" nach ca 20 Jahren Klavierabstinenz, und war nach einem Jahr mit dem Yamaha P515 durch... (ist das Clavinova 645 in Leichtbauweise). MICH persönlich hat die leblose Sterilität des Klanges angenervt, welche insbesondere dann richtig extrem ist, wenn man mal Akkorde über mehere Lagen "liegen" lässt. (ist eine Marotte von mir....) Da ich mein "Lernklavier" von früher geerbt habe stand schon eben dieses in den letzten Jahren bei mir (100 Jahre altes H.Kriebel) und obwohl es wirklich mechanisch und Stimmungstechnisch voll "durch die Wurst" war, war da immer noch viel mehr Atmosphäre, Seele etc drin.
Leider lässt es sich ohne Generalreparatur nicht wieder in einen sinnvoll musikalisch Zustand bringen, so dass ich mir mein Schimmelchen angelacht habe, dass zwar nicht die GANZ grosse Seele mitbringt, aber musikalisch DEUTLICH befriedigender ist als das Yamaha Digi.
Wenn das Ibach ohne die ganz grosse Restauration zum Leben zu erwecken wäre, würde ich das in jedem Fall in Betracht ziehen! Zumal wennes als "Familienklavier" schon in deiner Kindheit am Start war... sowas berührt SO anders als eine totes Dingen mit digitalen Schaltkreisen...
 
Kannst Du benennen, was genau Du im Vergleich zum akustischen Klavier/Flügel vermisst? Das fällt mir nämlich schwer, ist es nur im Kopf (zB Vorurteile, Optik), geht es um das Anschlagsgefühl, geht es um den Klang, die Schwingungen, Individualität des Instruments, ... ? Man müsste mal im Laden eins zu eins vergleichen...

Meinst Du die Frage in Bezug auf mein Clavinova? Oder allgemein auf digitale Pianos bezogen?

Also egal ob akustisches Klavier oder Flügel - ich spür die Musik ganz anders. So ähnlich wie mein Vorredner das beschrieb. Ein akustisches Instrumet lebt und man spürt die Musik, die Schwingungen und die Resonanzen im ganzen Körper. Vorausgesetzt, es ist jetzt nicht irgendeine sperrmüllreife Gammelkiste mit kaputtem Resonanzboden, abgenutzten Filzköpfen, komplett verstimmten Saiten und
irreparabler Mechanik.

Was das Anschlagsgefühl betrifft, kommen die Hybriden schon wirklich sehr dicht dran. Und auch der Sound ist bei den meisten Modellen super, vor allem im Vergleich zu den anderen Digitalpianos. Aber der Ton ist nun mal digital.

Wie gesagt, für meine Bedürfnisse ist das Hybrid das Non Plus Ultra. Und nachdem ich gestern noch mal testen war, wird es bei mir wohl auf das Yamaha AvantGrand N1X hinauslaufen, nachdem lange Zeit das N2 mein Favorit war. Aber dazu an anderer Stelle bald mehr! ;-)
 
Wenn das Ibach ohne die ganz grosse Restauration zum Leben zu erwecken wäre, würde ich das in jedem Fall in Betracht ziehen! Zumal wennes als "Familienklavier" schon in deiner Kindheit am Start war... sowas berührt SO anders als eine totes Dingen mit digitalen Schaltkreisen...
Danke für Deine Geschichte! Ja, da hast Du auch wieder Recht. Beim nächsten Elternbesuch schaue ich mal oben in das Ibach rein und versuche die Seriennummer zu finden. Abklären und schätzen lassen kann man es ja mal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du die Frage in Bezug auf mein Clavinova? Oder allgemein auf digitale Pianos bezogen?

Also egal ob akustisches Klavier oder Flügel - ich spür die Musik ganz anders. So ähnlich wie mein Vorredner das beschrieb. Ein akustisches Instrumet lebt und man spürt die Musik, die Schwingungen und die Resonanzen im ganzen Körper. Vorausgesetzt, es ist jetzt nicht irgendeine sperrmüllreife Gammelkiste mit kaputtem Resonanzboden, abgenutzten Filzköpfen, komplett verstimmten Saiten und
irreparabler Mechanik.

Was das Anschlagsgefühl betrifft, kommen die Hybriden schon wirklich sehr dicht dran. Und auch der Sound ist bei den meisten Modellen super, vor allem im Vergleich zu den anderen Digitalpianos. Aber der Ton ist nun mal digital.

Wie gesagt, für meine Bedürfnisse ist das Hybrid das Non Plus Ultra. Und nachdem ich gestern noch mal testen war, wird es bei mir wohl auf das Yamaha AvantGrand N1X hinauslaufen, nachdem lange Zeit das N2 mein Favorit war. Aber dazu an anderer Stelle bald mehr! ;-)
Verstehe! Ich bin sehr gespannt, was Du dann berichten wirst!
 
ich spür die Musik ganz anders. So ähnlich wie mein Vorredner das beschrieb. Ein akustisches Instrumet lebt und man spürt die Musik, die Schwingungen und die Resonanzen im ganzen Körper.
Ist bei mir auch so. Deshalb habe ich neben dem Digi noch mehrere akustische Gitarren - mit den bekannten Einschränkungen bei den Übezeiten. Und man macht schon mal Erfahrungen mit dem Widerstand in der Nachbarschaft. ;-)
 

Ok, reymund setzten 6
 
Wie vielen geht das noch so? Ist das häufig, Wiedereinstieg, Digitalpiano, baldiges Upgrade?

Bei mir stand ein Klavier seit 25 Jahre ungestimmt herum. Brauchte bloß eine Stimmung...
Das Klavier ist so brauchbar wie ein Opel Olympia im Zustand 3-. Ein Clavinova ist dagegen ein Tesla. Ich habe manchmal darüber nachgedacht, mir ein Digi zuzulegen, weil das Barrel House Piano im Vergleich dazu brutal schwer zu spielen ist. Aber ein Digi ist so klinisch und seelenlos! Das Clavinoa verwandelte auch den miesesten Anschlag in Musik, während sich das BHP mit dissonantem Dröhnen beschwert.

Als ich dem Klavierbauer mein Leid klagte, riet er zu einem Upgrade. Aber ich finde Barrel House Pianos cool und bin nach wie vor am Überlegen, die Mechnanik restaurieren zu lassen. Aber das wäre reine Liebhaberei und wahrscheinlich nicht einmal musikalisch sinnvoll.
 
Bei mir stand ein Klavier seit 25 Jahre ungestimmt herum. Brauchte bloß eine Stimmung...
Das Klavier ist so brauchbar wie ein Opel Olympia im Zustand 3-. Ein Clavinova ist dagegen ein Tesla. Ich habe manchmal darüber nachgedacht, mir ein Digi zuzulegen, weil das Barrel House Piano im Vergleich dazu brutal schwer zu spielen ist. Aber ein Digi ist so klinisch und seelenlos! Das Clavinoa verwandelte auch den miesesten Anschlag in Musik, während sich das BHP mit dissonantem Dröhnen beschwert.

Als ich dem Klavierbauer mein Leid klagte, riet er zu einem Upgrade. Aber ich finde Barrel House Pianos cool und bin nach wie vor am Überlegen, die Mechnanik restaurieren zu lassen. Aber das wäre reine Liebhaberei und wahrscheinlich nicht einmal musikalisch sinnvoll.
Also, an Weihnachten haben wir festgestellt, dass es gleichmässig verstimmt ist, das wäre ja schon mal ein gutes Zeichen. Aber ich denke, es ist zudem auch sehr abgenutzt und bräuchte sicher einen grösseren "Service". Herzlichen Dank für den Auto-Vergleich! Das leuchtet doch mal total ein! :-)

Ich habe "Barrel House Piano" gegooglet und wurde informiert, dass das eine Musikrichtung ist. Du meinst also nicht, Dein Instrument sei schwer zu spielen, sondern dieser Stil darauf?
 
Übrigens habe ich da noch eine Frage, vielleicht geht das auch hier, ohne einen neuen Thread zu eröffnen. Wie handhabt Ihr die Lautstärken-Einstellung beim Clavinova? Mein CLP-625 hat einen Drehknopf. Am Anfang hab ich es viel zu leise eingestellt (ein häufiger Fehler, wie man hier im Forum nachlesen kann) und mich dann im Klavierunterricht immer erschrocken. Dann hab ich mich über 50% gewagt und bei der Vorbereitung für das Vorspiel gemerkt, dass ich noch mehr aufdrehen muss (ohne Kopfhörer). Hat jemand ein ähnliches Modell mit Drehknopf, gilt da auch 75-80%, was man in anderen Threads lesen kann? Und dreht ihr das mit Kopfhörern etwas runter oder bleibt es so? Ich finde es mühsam, dass andere Voices auch andere Lautstärken haben, Bösendorfer zB ist leiser aufgenommen und Cembalo lauter als die Yamaha Voice... Mein Hintergedanke ist, von der Lautstärke möglichst nah an ein akustisches Piano heranzukommen, auch des Anschlags zuliebe. Und dann können sich die Nachbarn schon einmal daran gewöhnen. Jedoch habe ich ein sehr gutes Gehör, nicht vorgeschädigt durch Walkman und Co., und möchte mir das natürlich auch nicht ruinieren... Ein Techniker, der mal da war, meinte, einem akustischen Instrument entspräche es wohl, voll aufzudrehen. Kommt mir extrem vor, hab ja auch nur kleine Lautsprecher in meinem Modell. Und dann kommt es wahrscheinlich auch noch auf den Raum an, Grösse, Boden, Ausstattung etc. ... Gedanken dazu?
 
Mein Kawai CA 97 ist immer auf etwas mehr als dreiviertel eingestellt
Damit ich auch gut differenzieren kann für laut und leise.
Wenn ich den Kopfhörer benutze was ganz selten der Fall ist passe ich die Lautstärke meinem Gehör an,also dann ziemlich leise. Bei forte halte ich mich dann allerdings zurück, möchte ja mein Gehör nicht schädigen.
 
Ich habe ja an der exakt gleichen Stelle wo mein p515 stand das Schimmelchen jetzt stehen...und das ist beim Forte VIEL lauter als ein voll aufgedrehtes Digi... Das hatte ich aber auch auf 90 Prozent im Alltag.

Da ist halt leise spielen angesagt :geheim:
 

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