Wie entspannt ihr?

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muni

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14. Feb. 2018
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Huhu,

ich würde gerne wissen wie ihr so entspannt. Ich Dampfe gelegentlich (ohne Nikotin) und genieße einfach die Zeit und den Duft. Ich mische mir selber meine Mischungen und hole mir viele verschiedene Aromen,*mod*. So kann ich mir nach Belieben und Laune eine Mischung gönnen :)

Also was habt ihr so für Techniken zum Entspannen?

Liebe Grüße
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich entspanne mich, indem ich Klavier spiele...
 
Müßiggang ist aller Laster Anfang. :zunge: "´em Herrgott die Zeit geschdohle", wie der Rheinhesse und der Schwabe sagen.

Dampfen – reichlich, aber nur MIT Nikotin, "ohne" ist ja sinnlos. :teufel:
 
Raus gehen und einen Fuss vor den anderen setzen. Am liebsten in den Bergen.
 

Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Aller Anfang ist schwer.
Also ist Müßiggang schwer.
Andererseits liebe ich Herausforderungen.

Ergo habe ich die Herausforderung des Müßiggangs angenommen.


Aber wie entspanne ich mich?
Ein Teil dieser Antorten könnte sie beunruhigen.


Grüße
Häretiker
 
Hach, ein schoener Thread. Da kann man richtig schoen sehen, welche Entspannungscharaktere hier so rumsiechen.

Meine alltaegliche Entspannung ist das alltaegliche Kaffee kochen.
Wenn ich es mal so richtig noetig habe - im Schnitt so alle 2 Wochen - geh ich in die Sauna.
Und wenn die gesamte Welt am untergehen ist, gibt es fuer mich nichts entspannenderes, als fuer einige Tage meine Eremitage in ein abgelegenes Bergdorf zu verlegen, und mich nur dem Wandern, Flanieren, Schlafen und Nachdenken zu verschreiben. :-D

Mal schauen, was ihr noch so macht...
 
ich mach heute blau
das mach ich ganz genau
ich bleib präzis hier liegen
das muss ich heut noch fertig kriegen
ich mach heute frei
stör mich nicht dabei
das ist jetzt ziemlich dringend
wenn's nicht gelingt
muss ich morgen noch mal ran


(Auszug aus: Annett Louisan – Die Trägheit)
 
Nordsee/Atlantik Gezeiten gaffen, stundenlang (und wenn´s warm genug ist, barfuß am Flutsaum rumlaufen) - für mich gibt es nichts schöneres und entspannenderes
....leider geht das nicht jeden Tag, weil die Anreise ans Meer paar Stunden dauert :cry2::cry2:
 
Dazu eine kleine Geschichte von Hagen Rether:
  • Den Urlaub ein Jahr vorher planen.
  • Der Himalaya soll es ein. Eine knackige Bergtour.
  • Nächtelang im Internet nach günstigen Flügen suchen - buchen.
  • Durch die überfüllten Innenstädte irren auf der Suche nach der besten Funktionskleidung. Diese natürlich nicht kaufen denn...
  • Nächtelang nach den günstigsten Preisen googeln und Funktionskleidung dort ordern.
  • 4 Wochen vor der Abreise Panik wegen gesundheitlicher Absicherung. Dazu wird neben dem intensiven Job stundenlang im Internet gegoogelt und ein ganzes Maßnahmenpacket in Angriff genommen um bestmöglich gewappnet zu sein.
  • 1 Woche vor der Abreise vor Aufregung keinen Schlaf finden.
  • Anreise nach Nepal - leicht streßig.
  • Anreise zum Basislager - Schlafdefizit erheblich.
  • Aufstieg zum Gipfel, seit Tagen keinen Schlaf, der Körper fühlt sich Sch.... an.
  • Vorbei an einem Kloster in den Bergen, davor eine Holzbank darauf ein Mönch in Ruhe vor sich hin dösend.
  • Konsternierend stellen wir fest: Boahhhh ey, der hat die Ruhe weg!
 

Mit dem Rennrad über die Berge fahren, weitab vom gestresstem Leben. Wenn man nur noch die Kuhglocken hört und das Rauschen der Wälder, dann kann ich mich wunderbar erholen.
Mein Gravelbike ist ein Rennrad mit Montainbike Pneus und Scheibenbremsen, da kann ich auch unwegsames Gelände befahren.
 
Nanu, können die Spambots jetzt auch XenForo?
 
Früher hab ich mich noch drüber aufgeregt, wie die männliche Person in unserem Haushalt stundenlang Löcher in die Luft gucken konnte, so völlig unbekümmert. :angst:Man, hat mich das genervt, der kriegt mal keinen Herzinfarkt, aber alle um ihn herum...
Inzwischen habe ich mich diesem Stil angenähert und finde es super :-D Einfach mal nichts tun. NICHTS. Nicht immer noch die letzte Minute vom Tag nutzen mit vermeintlich ruhigen bzw entspannenden Tätigkeiten.
Dabei wurde mir allerdings auch klar, dass Klavierspielen/-üben für mich Arbeit ist.
Ein wunderbarer Ausgleich, das allerschönste Hobby, keine Frage, aber eben keine Entspannung.
 
Ich hau mich ins Bett und schlafe. Einfach so, ganz peinlich unsophisticated. Entspannungstechniken und die sie verkaufenden Gurus finde ich enervierend. Meine Frau läßt sich von "progressiver Muskelentspannung nach [Name vergessen]" in den Schlaf säuseln. Ich dagegen möchte dabei dem CD-Spieler am liebsten an die Gurgel gehen und ärgere mich, dass er keine hat.
 
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Abgesehen von... ähm ja... *hust* ... entspanne ich sehr gerne durch lange Spaziergänge, spontane Kurztrips an schöne Orte (das kann genausogut mitten in Hamburg sein als auch mitten in einem verlassenen Alpental), treffe mich mit Freunden um stundenlang einfach nur zu Quatschen, oder ich entspanne durch Lesen (abseits des Computers, ganz altmodisch mit einem Buch in der Hand). Manchmal tut es aber auch ganz klischeehaft der Fernseher mit geistig nur eingeschränkt anstrengendem Program *hust*. Das erfüllt dann zwar nicht, aber es entspannt.

Klavierspielen ist für mich zwar nur ein Hobby, aber zum Entspannen taugt das bei mir kurioserweise leider trotzdem überhaupt nicht. Dafür macht es aber unglaublich viel Spaß!
 

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