Wer kennt Schulze-Pollmann Flügel

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daydreamer0815

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Kennt jemand diese Flügel? Wie klingen sie, eher hart oder weich oder in der Mitte? Wie sind sie qualitativ einzuordnen? Die werden wohl auch eine "normale" Renner-Mechanik haben. Ziehen die qualitativ mit Wendl und Lung, Young Chang gleich oder besser? Der Klang wird wohl etwas weicher sein als die japanischen und koreanerischen, chinesischen Flügel, vermute ich mal.
:confused:

(War eben auf der Homepage, natürlich haben die Renner Mechaniken.)
 
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Inzwischen findet man was auf youtube. Ist aber alles MPEG-reduziert oder dergleichen.

http://www.youtube.com/watch?v=lMGY2dkDrvE

Nein. Hol ich mal eben nach. Hab nur ein Preisbeispiel für das 126-er. Ca. 10800 EUR. Da kommt man natürlich ins Grübeln und es geht schon das eine oder andere Klanglicht auf.

Ich hab heute ein Grotrian 120 besichtigt. Baujahr 1976. Schönes Klavier. Leider komme ich mit dem Klang nicht zu recht. es klingt hart, wie Grotrian eben ist. Zustand einwandfrei. Außer, dass es von 1976 ist und privat gelegentlich gespielt wurde. Ich hab ja ein Haegele Model 107, das ist leider nicht weit weg vom Grotrian, wenn man von den Bässen absieht. Aber beide sind eben "nur" Klaviere.
 
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Ich hatte mal Schulze und Pollmänner Klaviere - die hatten einen schönen, aber relativ harten Klang und waren möbeltechnisch 1A in der Verarbeitung und Design.
Über die Flügel weiß ich leider nichts.

LG
Michael
 
Ich hab die Tage ein Klavier von S-P gesehen, da sah der Resonanzboden komisch aus. Man konnte nicht sagen, ob das schon Risse waren oder Leimfugen der einzelnen Bretter. Allerdings wirklich an jedem Übergang von Brett zu Brett. Spricht nicht wirklich für Qualtität, finde ich. Ich finde übrigens auch, dass die überbewertet sind. Diejenigen, die ich kenne, sind bestenfalls okay.
 
Schulze-Pollmann gibt es nun schon auch seit den zwanziger Jahren. Die Klaviere können auch schon älter sein. Ich find es als Fingerzeig für den Willen Qualität zu fördern, in dem die Raste aus einem Stück gefertigt wird, aus einem Stück schichtverleimten Holzes.
 
Ich find es als Fingerzeig für den Willen Qualität zu fördern, in dem die Raste aus einem Stück gefertigt wird, aus einem Stück schichtverleimten Holzes.
Mir dünkt das Gegenteil ... Das ist viel billiger, sowas mit Maschinen zu fräsen, als die Rasten a) aus unterschiedlichen Hölzern zu verleimen und b) dann mühsam genaustens zusammenzubauen, nebst allen denkbaren Verzapfungen. Oder?
 
Grotrian baut das auch so. Grotrian-Steinweg ist nicht das Maß aller Instrumente, geb ich zu.
 
Ich hatte in der Vergangenheit auch nur Erfahrungen mit einem S&P Klavier eines Bekannten, war technisch sauber gefertigt und meiner Meinung nach ein guter ausgewogener Klang aber ohne jeden eigenen Charakter der einen für das Instrument begeistern könnte.
 

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