Welche Sonate...?

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pianoplayer

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17. Juni 2010
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Hallo,
ich darf jetzt beim Klavierunterricht eine Sonate spielen und kann mir die selber aussuchen von Beethoven oder Mozart. Von Beethoven stehen mir 32 (!) zur Wahl und von Mozart 2.
Ich liste sie mal auf:
Beethoven:
1- Op. 49 No. 2
2- Op. 49 No. 1
3- Op. 14 No. 1
4- Op. 2 No. 1
5- Op. 79
6- Op. 10 No. 1
7- Op.14 No. 2
8- Op. 10 No. 2
9- Op. 26
10- Op. 13 "Pathetique"
11- Op. 54
12- Op. 27 No 2. "Moonlight"
13- Op. 28 "Pastoral"
14- Op. 31 No 3
15- Op. 78
16- Op. 31 No. 2 "Tempest"
17- Op. 22
18- Op. 2 No. 3
19- Op. 2 No. 2
20- Op. 90
21- Op. 31 No. 1
22- Op. 27 No. 1
23- Op. 10 No. 3
24- Op. 7
25- Op. 110
26- Op. 57 "Appasionata"
27- Op. 109
28- Op. 81a "Les Adieux"
29- Op. 53 "Waldstein"
30- Op. 111
31- Op. 101
32- Op. 106 "Hammerklavier"

Mozart:
1- Sonate in G KV 283 (57)
2- Sonate in C KV 545 (70)

Jetzt will ich wissen welche von diesen 34 Sonaten ihr mir empfehlen würdet?
Ich hätte am meisten Interrese an den berühmten Sonaten von Beethoven wie "Mondlicht", "Apassionata" und "Waldstein"...
Aber ihr habt bestimmt viel mehr Erfahrung als ich.
Also welche Sonate habt ihr persönlich als gut und schön empfunden?
Ich freue mich auf Antworten.
LG Julia
 
Ich verstehe diese Auswahl nicht ganz. Offensichtlich ist es ja deine erste Sonate die du spielen willst, was haben dann Großkaliber wie Op.101 oder 106 u.a auf der Liste zu suchen?
Der beste Weg zu Beethoven führt m.M. nach über Mozart. KV 283 ist ebenfalls ziemlich schwer. KV 545 ist immer eine gute Wahl für den Anfang.
Y las demás sonatas de Mozart, no las hay en Paraguay? saludos
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ach so, dein Lehrer stellt es dir frei. Interessante Unterrichtsmethode.
Dann nimm doch die Hammerklavier-Sonate. Das ist ein guter Einstieg ;-)
 
Ich verstehe diese Auswahl nicht ganz. Offensichtlich ist es ja deine erste Sonate die du spielen willst, was haben dann Großkaliber wie Op.101 oder 106 u.a auf der Liste zu suchen?
Der beste Weg zu Beethoven führt m.M. nach über Mozart. KV 283 ist ebenfalls ziemlich schwer. KV 545 ist immer eine gute Wahl für den Anfang.
Y las demás sonatas de Mozart, no las hay en Paraguay? saludos

Ja ich staune auch, was die schweren Sonaten da sollen.. Aber man muss bedenken, dass ich zwei Jahre Zeit habe die Sonate zu lernen... und ich spiele mein 8tes Jahr Klavier......
Hm ¿tú hablas español? ¡Qué bien! :) Claro que las otras sonatas de Mozart también existen aqui, pero yo solo puedo elegir una de las dos....... ;)

Und was sagt ihr zur Mondlicht-Sonate..... Ich hab eine Bekannte, die ist auf dem selben Nivau wie ich und spielt diese Sonate perfekt....
 
Was, glaubst Du, würde es Dir nutzen, das zu wissen?

Hmm, ich denke, es wäre interressant auch die Meinung der anderen zu hören... Wenn man die Sonaten so im YouTube ansieht, weiss man nicht was alles dahinter steckt, wieviel Arbeit, Mühe, was der Pianist beim Üben gedacht hat.... Welche Stellen für ihn schwer waren usw..
Wenn mir diese Frage beantwortet wird, kann ich sozusagen hinter die Kulissen schauen ...
 
Ach so, dein Lehrer stellt es dir frei. Interessante Unterrichtsmethode.
Dann nimm doch die Hammerklavier-Sonate. Das ist ein guter Einstieg ;-)

Ja, meine Lehrerin lässt mir viele meiner Stücke selbst aussuchen, da sie meint, dass mir die Lieder auch selbst gefallen müssen und ich sie von mir aus üben will.... Dann hat man auch mehr Motivation das Lied zu üben, wenn mans mag.
Ja die Hammerklavier-Sonate... ;) Bestimmt fang ich mit der an.. ähm, ich mein natürlich das Gegenteil.. mit der höre ich auf.
 
Si quieres, puedes intentar tocar el primer movimiento de la "Mondscheinsonate", seguro que tu amiga hace lo mismo. El resto de la sonata es muy dificil.
Fang mit der Sonate KV 545 an, die meisten tun das. nos escribimos
 
Si quieres, puedes intentar tocar el primer movimiento de la "Mondscheinsonate", seguro que tu amiga hace lo mismo. El resto de la sonata es muy dificil.
Fang mit der Sonate KV 545 an, die meisten tun das. nos escribimos

Si, mi amiga solo toca el primer movimiento de la "Mondscheinsonate"...
Ok, ich hör sie mir grade an... Ist bekannt :) Danke!! Ich glaub ich nehm die Sonate KV 545... die hört sich gut an..
 
Hab eben mit meiner Klavierlehrerin gesprochen... Da war ein Missverständnis. Von den Beethoven-Sonaten brauch ich mir nur eine von den ersten aussuchen, so ca. bis Nummer 15...
Entschuldigt..
 
Die Auswahl deiner Lehrerin ist ungefähr so, als solltest du dir eine der Liszt-Etüden aussuchen oder alterntiv eine aus zwei von Czerny...

Beliebt zum Anfangen von Beethoven ist der 1. Satz von op. 10,1, c-moll-Sonate, op. 14,2 in G-Dur oder auch op. 49,2 in G-Dur.
Von Mozart ist KV 545 sicher eine gute Wahl, der 1. Satz von KV 283 war mein zweites Stück von Mozart.
Ansonsten kann ich dir auch wärmstens Clementisonatinen ans Herz legen, die sind wirklich sehr schön und nicht schwer (wie KV 545 oder einfacher).

Übrigens: Ein LIED ist immer mit GESANG, ansonsten heißt das STÜCK, am besten merkst du dir das bis an dein Lebensende, denn wenn man alles, was sich nach Musik anhört als "Lied" bezeichnet, hört sich das ziemlich nach "ich hab keine Ahnung, und zwar von gar nichts" an und regt manche Musiker furchtbar auf 8) Nichts für ungut.
 

Die Auswahl deiner Lehrerin ist ungefähr so, als solltest du dir eine der Liszt-Etüden aussuchen oder alterntiv eine aus zwei von Czerny...

Beliebt zum Anfangen von Beethoven ist der 1. Satz von op. 10,1, c-moll-Sonate, op. 14,2 in G-Dur oder auch op. 49,2 in G-Dur.
Von Mozart ist KV 545 sicher eine gute Wahl, der 1. Satz von KV 283 war mein zweites Stück von Mozart.
Ansonsten kann ich dir auch wärmstens Clementisonatinen ans Herz legen, die sind wirklich sehr schön und nicht schwer (wie KV 545 oder einfacher).

Übrigens: Ein LIED ist immer mit GESANG, ansonsten heißt das STÜCK, am besten merkst du dir das bis an dein Lebensende, denn wenn man alles, was sich nach Musik anhört als "Lied" bezeichnet, hört sich das ziemlich nach "ich hab keine Ahnung, und zwar von gar nichts" an und regt manche Musiker furchtbar auf 8) Nichts für ungut.

Ja von den Clementisonatinen habe ich schon eine gespielt...
Ok danke ich merks mir.... Also Stück
 
Hallo pianoplayer,

ich bin generell ein Freund von eigener Auswahl- aber Du scheinst damit noch etwas überfordert zu sein.
Man sollte schon die Literatur etwas kennen und schnell anspielen, durchsehen und auf Schwierigkeiten untersuchen können.

Da lässt Dich deine Klavierlehrerin doch etwas alleine. Sie sollte Dir schon eine Richtung weisen, Sie sollte auch wissen, was Du zur Zeit gut bewältigen kannst, und was gerade dran ist beim Lernen und das berücksichtigend einige Stücke zur Auswahl geben.

Die anderen hier haben Dir ja schon einige gute Tipps gegeben. WEnn Du davon etwas wählst, bist du bestimmt auf der sicheren Seite.

LG
VP
 
Dann nimm doch die Hammerklavier-Sonate. Das ist ein guter Einstieg ;-)

:-) unbedingt,aber ich vermisse noch ein paar,z.B. liszt hat auch eine geschrieben wie man hört,die gehörten bei dieser Auswahl schon dazu

im Ernst:die zwei kleinen op 49 Sonaten wären ein guter Einstieg(kürzer und leichter als Mozart finde ich),wenn's um die ersten 15 geht, ist Mondschein als Einstieg sicher zu schwer,nicht einmal Pathetique würde ich als Erstlingssonate empfehlen.
 
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Teilweise kann ich dich verstehen. Ich suche mir auch immer wieder mal viel zu schwierige Stücke aus, obwohl sich das in letzter Zeit etwas gebessert hat. ;)
Also mit zu schwierig impliziere ich ebenfalls einen Aufwand, der weit über 2 Stunden Übungszeit pro Tag nach sich ziehen würde, um das Stück einigermassen vernünftig über die Bühne zu bringen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen 2 Jahre das gleiche Stück zu üben, ausser ich lasse es neben meinen anderen Stücken nebenher laufen.

Trotzdem rate ich Dir, geh empirisch vor. Ich habe mir auch oft nichts sagen lassen. Nimm ein superschwieriges Stück und zieh deine Schlüsse draus. Allerdings solltest du gnädig mit Dir sein, wenn du vorerst an einigen Sonaten scheiterst. Es ist ja nicht so, dass eine Mehrheit der Klavierschüler diese Werke in einer Art spielen könnte, in der es sich lohnte sie anzuhören. Ausnahme natürlich es ist dein "Nachwuchs". Die können immer alles gut. :D
 
Also mit zu schwierig impliziere ich ebenfalls einen Aufwand, der weit über 2 Stunden Übungszeit pro Tag nach sich ziehen würde, um das Stück einigermassen vernünftig über die Bühne zu bringen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen 2 Jahre das gleiche Stück zu üben, ausser ich lasse es neben meinen anderen Stücken nebenher laufen.

punkt 1 verstehe ich nicht,2 Stunden pro Tag ist kein sehr ehrgeiziger Übungsaufwand und sollte keine Grenze für das Einstudieren schwieriger Werke sein,da kann man-verfügbare Zeit vorausgesetzt-ruhig auch 6 Stunden täglich oder mehr investieren,wenn es dann in vernünftiger Zeit klappt.(kein Student würde mit 2 Stunden tgl.das Klavierstudium je schaffen,also müssen wohl auch Amateure mehr Zeit opfern,wenn es um schwierigere Literatur geht,alles andere wäre ja unlogisch)

punkt 2 stimmt,2 Jahre an einem Stück ist kaum vertretbar(mein persönlicher "Rekord" war ein knappes Jahr -allerdings mit vielen Unterbrechungen wegen Zeitmangels-nur Goldberg Variationen)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
punkt 1 verstehe ich nicht,2 Stunden pro Tag ist kein sehr ehrgeiziger Übungsaufwand und sollte keine Grenze für das Einstudieren schwieriger Werke sein,da kann man-verfügbare Zeit vorausgesetzt-ruhig auch 6 Stunden täglich oder mehr investieren,wenn es dann in vernünftiger Zeit klappt.(kein Student würde mit 2 Stunden tgl.das Klavierstudium je schaffen,also müssen wohl auch Amateure mehr Zeit opfern,wenn es um schwierigere Literatur geht,alles andere wäre ja unlogisch)

Das ist zur Zeit nur meine Grenze. Neben Studium, Arbeit und noch etwas Musse bleibt selten Zeit, um mehr als 2 Stunden Klavier zu üben pro Tag. ;)
 

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