Vorschläge für Präludium und Fuge bzw. für Werk aus Impressionismus/20.(21.) Jahrhundert?

T

tasteninstrument

Registriert
27.11.2025
Beiträge
2
Reaktionen
0
Hi : )

Ich bereite mich zurzeit erneut auf die Aufnahmeprüfung für das Bachelorstudium IGP-Klavier vor, welche ich letztes Jahr leider nicht geschafft habe.

Aus diesem Grund würde ich gerne mein letztjähriges Programm etwas umgestalten und daher die im Titel genannten Werke gegen neue austauschen - welche würden euch hierfür in den Sinn kommen? (Ähnlicher Schwierigkeitsgrad, mit anderen Stücken kompatibel, etc.)

Hier mein Programm aus 2025:
  • Johann Sebastian Bach - Präludium und Fuge in d-Moll, WTK II, BWV 875 (auszutauschen)
  • Ludwig van Beethoven - Sonate Op. 14/1 in E-Dur, Allegro - Allegretto - Rondo, Allegro comodo
  • Franz Liszt - Chapelle de Guillaume Tell, Années de pèlerinage, Première année: Suisse
  • Lera Auerbach - Präludium Op. 41/19 in Es-Dur (auszutauschen)
  • Moritz Moszkowski - Etüde Op. 72/2 in g-Moll

Vielen Dank für eure Tipps :)
 

Moszkowski ist allenfalls ein mittelmäßiger Komponist (ich habe mir seine "Spanischen Tänze" angeschaut und dann doch lieber die gleichnamigen Stücke von Granados auf's Notenpult gestellt). Von den Etueden aus op. 72 finde ich noch die no. 1 und vielleicht die Okatavetuede ganz nett ... ("nett ist die kleine Schwester von ---") Hätte die Welt ihn vergessen, wäre nichts verloren.
 
Frage: Warum tauschst du nicht alle Stücke aus? Wenn man Klavier studiert bzw. studieren will, sollte man binnen eines Jahres ein Programm solchen Umfangs neu lernen können. Dein "altes" Können, mit dem du keinen Platz erhalten hast, hängt in den alten Stücken fest. Ich würde nichts davon nochmal spielen, außer es ist ein Paradestück von dir dabei, was du wirklich sehr, sehr gerne und auch sehr gut spielst. Ansonsten: Neu machen! Mein Tipp wäre, jeweils zwei Präludien & Fugen und zwei Etüden zu üben, damit du später eine zur Auswahl hast, die dir besser taugt. So habe ich es jedenfalls gemacht. Ich konnte mich dann zwar nur schwer entscheiden, aber besser so, als dass man ein Werk gewählt hat, mit dem man sich unwohl fühlt. Guten Unterricht hast du hoffentlich? LG :)
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Pedall
Frage: Warum tauschst du nicht alle Stücke aus? Wenn man Klavier studiert bzw. studieren will, sollte man binnen eines Jahres ein Programm solchen Umfangs neu lernen können.
Trotz aller Zustimmung meinerseits: Für eine Aufnahmeprüfung zum Sommersemester ist es kein Jahr mehr zur Vorbereitung.
 
Stimmt. Ich ging von einer Prüfung im Mai / Juni aus. Sonst wäre es jetzt auch für den Wechsel der zwei genannten Stücke etwas knapp.
 
Wenn man Klavier studiert bzw. studieren will, sollte man binnen eines Jahres ein Programm solchen Umfangs neu lernen können.

Zumindest macht es wenig Sinn, an derselben Hochschule mit einem weitgehend identischen Programm nochmals anzutanzen.
 
  • Like
Reaktionen: Stilblüte

Zurück
Oben Unten