Umfrage zum Klavierunterricht

Zeitlicher Umfang im Unterricht, Erklarung siehe oben


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    27
Leoniesophie

Leoniesophie

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7. Juni 2010
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1.103
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418
Du bist kein Musikstudent. Dein Klavierlehrer hat ein abgeschlossenes Musikstudium im Fach Klavier und ist auf klassische Musik ausgerichtet.
Wieviel Zeit wird im Durchschnitt in Deinem Unterricht oder dem Deiner Kinder dafür verwendet, das freie Spielen am Klavier ohne Noten zu erlernen ( gemeint ist nicht das Auswendigspielen)? :klavier:
 
Also für mich ist das auch noch zu früh. Was ich da bislang zustande bringe klingt meditativ und langweilig. Mich macht das agressiv.
 
0 Minuten, will ich aber derzeit auch nicht.

Sehe ich wie Babette. Kommt bei mir auch ggf. später noch, wenn ich mir technisch eine gewisse Freiheit am Instrument erarbeitet habe.
 
Obwohl ich keine Erklarung oben sehe... das freie Spielen kannst Du doch wunderbar an Deinem Instrument zu Hause oder wo auch immer praktizieren.
Oder meinst Du Improvisation?

Ansonsten würde ich es bei der kurzen Unterrichtszeit als Verschwendung ansehen. Ich seh das auch wie Musicus, solange Du noch keine soliden Grundlagen dazu hast... oder?

Klavirus
 
Obwohl ich keine Erklarung oben sehe... das freie Spielen kannst Du doch wunderbar an Deinem Instrument zu Hause oder wo auch immer praktizieren.
Oder meinst Du Improvisation?Ansonsten würde ich es bei der kurzen Unterrichtszeit als Verschwendung ansehen. Ich seh das auch wie Musicus, solange Du noch keine soliden Grundlagen dazu hast... oder?
Klavirus

Mir erschließt sich nicht so ganz der Inhalt und die Intention Deiner Fragestellung. Was willst Du ausdrücken? Vielleicht ist nicht rübergekommen, was ich meine: ich meine natürlich nicht, im Unterricht wie ein Guru meditativ auf den Tasten herumzuklimpern und der Klavierlehrer schaut mir dabei zu, sondern daß der Klavierlehrer geradeeben Grundlagen zum freien Spielen vermittelt, ob das freie Spielen nun in Richtung Jazz oder oder Klassik geht, ist dem Falle zunächst zweitrangig gedacht. Von mir aus kann man das freie Spielen auch als Improvisieren oder komponieren bezeichen. Im Kern möchte ich durch diese Umfrage erfahren, wer z.B. Sachen wie Kadenzen, Akkordverbindungen, grundlegende Techniken fürs Komponieren, Generalbaß, Stimmführung, Erlernen einfacher rhythmischer Begleitmuster für die linke Hand zu Begleiten einfacher Melodien, Spielen von Stücken nach Leadsheets usw., usw.
 
Mir erschließt sich nicht so ganz der Inhalt und die Intention Deiner Fragestellung.
Dito, daher auch das Mistverständnis wohl...

Dann müssten auch die Antworten der anderen etwas anders ausfallen... Tonleitern? Sowieso! Kadenzen usw. nur auf Verlangen und nur einmal bisher abgeprüft, da ich es wollte wegen eigener Komponier-Versuche. Ansonsten ist das dann schon ein abendfüllendes Programm, falls Du noch am klavierspielen Lernen im Unterricht arbeitest. Wenn man weiß, was man (wissen) will, muss man nachfragen, alles kann dann seine Zeit bekommen.

Klavirus
 
Ansonsten ist das dann schon ein abendfüllendes Programm, falls Du noch am klavierspielen Lernen im Unterricht arbeitest.

Diese Umfrage bezieht sich nicht auf meine eigenen Erfahrungen. Eine Umfrage sollte zumindest ansatzweise nicht manipulativ sein. Im echten Leben muß man sich ja intensiver mit der genauen Formulierung einer solchen beschäftigen. Ich habe natürlich eine bestimmte Vermutung zum Umfrageergebnis im Kopf. Das ist ja bei jeder Studie auch so, da muß man ja nur schaun, wer die Studie bezahlt.
Ich habe mich um einigermaßen neutrale Fragestellung bemüht, was aber nicht so einfach ist, zumal das hier ja alles noch meinem Spaß und meiner Freizeitgestaltung dienen soll und einen gewissen zeitlichen Anteil an meiner Lebenszeit nicht übersteigen darf. Wegen den knapp bemessenen Zeit ( ich denke die meisten hier werden einmal in der Woche 45 min. Unterricht haben) ist es ja gerade interessant, wiviel Zeit der Lehrer für solche Sachen einplant.
Ich hatte als Jugendliche im Unterricht das Glück, Musiktheorie von meiner Klavierlehrerin lernen zu dürfen, ich habe mit diesem Wissen locker Einsen im schulischen Musikunterricht eingefahren und profitiere heut noch von diesem Basiswissen. Allerdings ist es im nachhinein gesehn wohl so, daß es nie im Klavierunterricht nie zur praktischen Anwendung dieses Wissens kam. Das hole ich heute nach, teilweise im Selbststudium, teilweise mit meinem Lehrer. Ich denke aber, daß es nie dazu gekommen wäre, wenn ich dieses Basiswissen nicht schon gehabt hätte. Ich empfinde es als persönliche Bereicherung,daß ich eine Melodie aus dem Kopf spielen kann und eine anhörbare spontane Begleitung dazu spielen kann. Oder wenn ich zu Akkordfolgen eine improvisierte Melodie dazu spiele. Es hat nochmal eine andere Qualität als das Spielen vom Blatt.
Klavirus, wenn Du noch einen Verbesserungsvorschlag zur besseren Formulierung der Umfrage hast, nur zu, ich freu mich drüber, immer her damit!
 
Dein Klavierlehrer hat ein abgeschlossenes Musikstudium im Fach Klavier und ist auf klassische Musik ausgerichtet.
Leoniesophie, mit Verlaub, Du lügst. ;)

(Tschuldige, aber ich hasse diesen Stellenanzeigenstil: Du bist blond und blauäugig und mit den anderen rede ich sowieso nicht.) Also eigentlich willst Du es von mir gar nicht wissen (Mein KL ist weiblich, hat das nicht studiert und ist eher auf Pop ausgerichtet), aber ich antworte trotzdem...

Ist im Mittel auf jeden Fall über 20 %, weil ich sogar das, was ich nach Noten spiele, als Förderung meines Ausdruckvermögens im freien Spiel (wenn ich es denn mal können sollte) sehe. Hängt auch damit zusammen, dass ich inzwischen immer weniger Ausnotiertes gut spielen können will (das können andere besser) sondern stattdessen das, was in mir "musikalisch drinsteckt", ausdrücken können möchte (falls es denn hörenswert sein sollte...)

Liegrü
Stuemperle
 
Hallo lieber Stümperle, :)

in der Tat! mir geht es tatsächlich um den Unterricht beim klassisch ausgerichteten, studierten Klavierlehrer, sonst hätte ichs ja nicht so hingeschrieben. Sei mir nicht böse, aber mit Deiner Eintragung verfälschst Du das Umfrageergebnis. Aber das wär ja gleich Stoff für eine neue Umfrage: Wer hat Unterricht bei Lehrern mit obiger Ausbildung und wer hat Unterricht bei anderen Personen?
Aber leider, mich interessiert im Moment eben das andere. :cool:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich denke der Vollständigkeit halber fehlt die Antwortoption mehr als 40 Prozent.

Es soll echt Leute geben, die machen nichts anderes im Unterricht, mein Frisör z.B. Der hat auch etwa zur gleichen Zeit mit Unterricht angefangen wie ich, erzählte er, hat aber einen total anderen Unterricht, der offenbar komplett aufs freie Spielen, Komponieren, Improvisieren abzielt.

Er sagte er hat seit ca einem dreiviertel Jahr nichts mehr nach Noten gespielt. Er beschrieb es so, dass er z.B. Bilder mit zum Unterricht bringt und dazu dann etwas komponiert/improvisiert wird. Es ginge darum zu lernen, sich und seine Gefühle musikalisch auszudrücken. Man sieht auch auf einem Blick, er spielt ganz anders als ich. Fand ich interessant auch wenn der Unterrichtsansatz nicht so ganz meins ist. Aber was ich beeindruckend fand, war die scheinbare blinde Sicherheit und Lockerheit mit der er spielte, die bei mir und anderen Anfängern, die ich so kenne nicht so ausgeprägt ist. Die meisten Anfänger, die nach Noten spielen, "kleben mehr an der Tastatur", haben mehr Ängste, sich zu verspielen. Er schien wirklich Vorspielangst überhaupt nicht zu kennen.

VG

Sook
 
Er beschrieb es so, dass er z.B. Bilder mit zum Unterricht bringt und dazu dann etwas komponiert/improvisiert wird. Es ginge darum zu lernen, sich und seine Gefühle musikalisch auszudrücken. Man sieht auch auf einem Blick, er spielt ganz anders als ich. Fand ich interessant auch wenn der Unterrichtsansatz nicht so ganz meins ist. Aber was ich beeindruckend fand, war die scheinbare blinde Sicherheit und Lockerheit mit der er spielte, die bei mir und anderen Anfängern, die ich so kenne nicht so ausgeprägt ist. Die meisten Anfänger, die nach Noten spielen, "kleben mehr an der Tastatur", haben mehr Ängste, sich zu verspielen. Er schien wirklich Vorspielangst überhaupt nicht zu kennen.

Gut wäre eine Kombination aus beidem, denke ich. Sowohl Literaturspiel, Noten, Harmonielehre usw. als auch freies Improvisieren, spielerisches Herangehen, Gefühle-Ausdrücken usw. Ich finde, dass letzteres viel zu kurz kommt im Klavierunterricht. Von meinen Klavierlehrern hat es keiner gemacht, - außer dem letzten, den ich hatte. Der hat mit mir improvisiert. Das war toll und sehr anregend in bezug auf meine "kreativen Eigenproduktionen".

Grüße von
Fips
 

Stimmt!
Aber wie änder ich die UmfrageOptionen?
Weiß das jemand?
 
Ich beziehe mich in meiner Antwort auf den Aspekt des freien Spielens (Imrpovisation oder Komposition, Liedbegleitungen). Harmonielehre ergibt sich im Unterricht ständig "von selbst". Wenn ich wollte, würde mein Klavierlehrer mit Freuden mehr Unterrichtszeit dafür aufwenden. Er tut es auch mit anderen Schülern. Und ich find's toll, wenn Leute das freie Spielen drauf haben. Ich bin da ein schwieriger Fall ... Genausowenig, wie ich darin begabt bin, ad hoc längere freie Vorträge über beliebige Themen zu halten, habe ich das Bedürfnis frei zu spielen. Das setzte ja voraus, dass ich Musik in mir höre, die hinaus will, oder nicht? Gut, was spontane Liedbegleitung betrifft, ist das noch etwas anders gelagert. Aber dann muss ich auch Lieder belgeiten wollen oder müssen. Gelegentlich haben wir im Unterricht an Generalbass-Aussetzungen gearbeitet. (Weil die vorhandene nicht besonders überzeugend war ...) Das hat mich in der Tat interessiert, musste auch nicht spontan passieren und ist dann auch ganz gut gelaufen. Was das Klavierspielen betrifft: vielleicht bin ich ja eher eine solide Handwerkerin, wenn mich eigenes Schaffen nicht so interessiert. Ich bin seit über 30 Jahren voll und ganz damit zufrieden, meine Energie in möglichst gute Interpretationen (im Rahmen meiner Möglichkeiten natürlich) der Stücke zu legen, an denen ich mit Unterstützung meines Lehrers arbeite. Das empfinde ich für mich durchaus als kreativen Prozess, bei dem ich meine Gefühlswelt voll einbringen kann, während mich die Forderung an mich "spiel doch mal frei!" regelrecht erstarren lässt. Vielleicht auch Typfrage?
Dilettantja
 
Schönen guten Morgen,

ich bin ja mit 2 Monaten Unterricht ganz blutige Anfängerin.
Ich möchte unbedingt frei spielen können und deshalb machen die Übungen zum freien Spielen und Musiktheorie den allergrößten Teil meines Unterrichts aus. Letzte Woche habe ich mein erstes Notenstück bekommen.
Bei meiner 9-jährigen ist es genauso. Sie sagt immer, dass sie in einer Klavierstunde mehr lernt als in einem halben Jahr Musikunterricht (=Blockflötenunterricht) in der Schule.
 
Im Kern möchte ich durch diese Umfrage erfahren, wer z.B. Sachen wie Kadenzen, Akkordverbindungen, grundlegende Techniken fürs Komponieren, Generalbaß, Stimmführung, Erlernen einfacher rhythmischer Begleitmuster für die linke Hand zu Begleiten einfacher Melodien, Spielen von Stücken nach Leadsheets usw., usw.

Danach hast Du doch gar nicht gefragt. Sonst hätte ich nicht 0% angegeben. Naürlich ist die Theorie Thema im Unterricht. Allerdings findet die Praksis auf dem Notenblatt statt. Was für mich einfach stimmig ist.
 
was ich meine: ich meine natürlich nicht, im Unterricht wie ein Guru meditativ auf den Tasten herumzuklimpern und der Klavierlehrer schaut mir dabei zu, sondern daß der Klavierlehrer geradeeben Grundlagen zum freien Spielen vermittelt, ob das freie Spielen nun in Richtung Jazz oder oder Klassik geht, ist dem Falle zunächst zweitrangig gedacht. Von mir aus kann man das freie Spielen auch als Improvisieren oder komponieren bezeichen. Im Kern möchte ich durch diese Umfrage erfahren, wer z.B. Sachen wie Kadenzen, Akkordverbindungen, grundlegende Techniken fürs Komponieren, Generalbaß, Stimmführung, Erlernen einfacher rhythmischer Begleitmuster für die linke Hand zu Begleiten einfacher Melodien, Spielen von Stücken nach Leadsheets usw., usw.
Das sind Fragen nach verschiedenen Angelegenheiten, die nicht alle von den Umfrageoptionen erfasst werden.

Mein Klavierunterricht als Kind/Jugendlicher von 6-16 war:
anfangs 45min (Klavierlehrerin)
60min (ungar. Pianistin)
erst 90 dann 120min (russ. Klavierprofessorin)
3 h verteilt auf 2 Tage je Woche (russ. Klavierprofessor)

alle hatten Wert darauf gelegt, dass nicht nur die Noten gespielt werden. Anfangs wurde ich mit der Idee vertraut gemacht, dass man vielleicht anders begleiten könnte, dass man vielleicht anders fortsetzen könnte - das ging sehr schnell ins variieren und improvisieren. Und das hatte mit auch großen Spaß gemacht - und der ist geblieben. Es gab Aufgaben wie Begleitungen zu einer Melodie erfinden usw.

Alle drei Monate gab es kleine Tests: Skalen, Arpeggien, Kadenzen - natürlich angepasst an die technischen Fortschritte (mir hatten aus klanglichen Gründen Skalen und Arpeggien in Sextparallele am meisten gefallen, also hatte ich so immer bei diesen Tests gespielt) und für die Fortgeschrittenen gab es bei den Kadenzen Aufgaben mit Modulationen, ausgehend von einem zufällig gewählten Grundton (wie ne Lotterie: Zettel ziehen: aha, as - also As-Dur und f-Moll spielen, dann Kadenzen in verschiedenen Lagen usw.) Vorhalte, Dissonanzen, Leittonumdeutungen usw - alles kam peu a peu dazu.

Improvisation, technische und theoretische "Übungen" waren bei mir von Anfang an mit dabei, dies zusammen hatte ca. ein Drittel der Unterrichtszeit gedauert (mal deutlich mehr, mal deutlich weniger, je nachdem)

Dass ich schon von Anfang an variieren bzw. dazuerfinden sollte, war für das Notenlesen lernen prima, denn ich sollte das auch aufschreiben - wenn man die eigenen "entdeckten" Begleitungen und Abweichungen nicht vergessen will, dann lernt man die Noten auf diese Weise rasend schnell (Fehler bei # oder b waren egal, Hauptsache zunächst mal war die richtige Taste gemeint) Auf diese Weise "komponierte" ich als Kind auch ein paar etüdige Stückchen, die ich auch vorspielen durfte/musste.

Ebenso kam ich recht bald mit Bartok in Berührung und lernte dabei, dass es auch ganz andere Harmonien als die Kadenzen gibt - das schärft und erweitert die Wahrnehmung.

Proportionen, formale Verfahren, Musikgeschichte, Harmonielehre - das alles floß in den Unterricht mit ein (und für den Unterricht, den ich hatte, bin ich nach wie vor unendlich dankbar!)

Auf diese Weise wird die Klaviatur zu einem Terrain, auf dem man sich zuhause fühlt, und das nicht nur in den progressiven "Repertoirestücken". Und je mehr man sich gerade durch gezielte kreative Anleitung zum freien Spielen auf der Klaviatur heimisch fühlt, umso schneller lernt man das, was in einem Klavierstück geübt werden soll. Das scheint paradox, ist aber so!

Freilich muss man, auch als Kind schon, sowas mögen - ich mochte das sehr. Und Improvisation ist für mich völlig selbstverständlich geworden.

Was ich nun ankreuzen soll, weiß ich nicht so recht - die ersten 5-6 Jahre meines Unterrichts waren zu einem Drittel bis der Hälfte nicht nach Noten. Das änderte sich dann allerdings, weil die Stücke immer schwieriger wurden und die Unterrichtszeit vollständig aufbrauchten. Aber zum Üben war mir das Improvisieren und Variieren als Methode des sich Aneignens natürlich geblieben.

Da nach dem Klavierstudium hier nicht gefragt ist, bleibt das außen vor.
 
Ich glaube wer sich mit Harmonielehre usw. gar nicht beschäftigt setzt sich selbst Grenzen, die nicht notwendig sind. Trotzdem glaube ich, dass erwachsene Anfänger sich diese Grenzen ruhig selbst setzen können, wenn sie damit zufrieden sind. Nur sollte diese Grenze nicht vom Lehrer gesetzt werden.

Aber es gibt wohl noch andere Wege als den von rolf begangenen. Bei uns Anfängern ist es leicht so, dass wir den Weg, den wir kennen, für den einzigen halten, dabei wäre eventuell ein anderer besser geeignet. Darum fände ich einen Austausch über die Details gar nicht so verkehrt.

Ich erarbeite mir diese Themen weitgehend selbstständig und meine KL überprüft immer mal wieder mit eingestreuten Fragen, wie weit ich bin (Zur Zeit beschäftigen wir uns natürlich auch mit dem "Topflappen"). Das ist in meinem Fall sehr sinnvoll, da ich sehr mathematisch orientiert bin, was sich in dem Bereich stark auswirkt. Damit werde ich aber wohl kein standard Klavierschüler sein, so dass mein Beispiel eher wenigen als Orientierung dienen kann.
 
Also bei mir wird teilweise wert darauf gelegt, dass ich auch auswendig spielen kann - aber nur kleine Teile, wie z.B. einzelne Läufe u.ä.
Im Endeffekt kann man dann sowieso das ganze Stück auswendig, wenn man sich nur gut genug damit beschäftigt ;) - und das mache ich normalerweise immer.
Dieses "Auswendig-Spielen-Lernen" ist also nur eine Vereinfachung fürs Erlernen des ganzen Stückes...
 

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