SZ-Leserin verleiht kostenlos alten Bechstein

Na, da würde ich mal sagen:

Reich heiraten und den Flügel dann mit in die neue Villa nehmen... :-D
 
Wer sich dann einen Flügel ins Wohnzimmer stellen kann, hat es geschafft.

Diese Zeiten sind schon lange vorbei, zumindest in Deutschland. Wir verkaufen unsere besten Instrumente "Made in Germany" nach China oder U.S.A. und importieren Feurich-Flügel aus asiatischer Fertigung.

Insgesamt eine gute Entscheidung der Enkelin, den geerbten Flügel wegzugeben. Er wird nie wieder zurück kommen. Klavierhändler machen so etwas auf Mietbasis.
 
Hm, nach dem kleinen Soundclip zu urteilen hört es sich für mich so an, als wäre da einiges an Wartungs- und evt. Reparaturarbeiten fällig. Ganz schön dumpfer Klang. Ich würde mir den so nicht ins Wohnzimmer stellen wollen.
 
Ja, den sollte sich ein Klavierladen als Ausstellungsstück holen, ihn reparieren/optimieren und vermieten. Die die Kosten übersteigenden Einnahmen könnte man spenden, z.B. für eine Kirchenorgel.

Ein ganz anderer Punkt besteht darin, dass ein solches Instrument auch eine Bürde darstellt sowohl physisch (Raum-/Klimabedarf, Lautstärke, Verstimmung) als auch psychisch (ich muss sehr gut spielen können, wenn ich hinter einem Flügel sitze). Daher sollte man es sich mehrfach überlegen, ob man nicht lieber ein hochwertiges Klavier kauft. Das kann man immer irgendwo raumsparend unterbringen und ggf. mit einem AdSilent nachrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
als auch psychisch (ich muss sehr gut spielen können, wenn ich hinter einem Flügel sitze).
Gestern hat eine Klavierlehrerin auf WDR5 erzählt (es ging um Lärmbelästigung der Nachbarn), dass sie in ihrer Wohnung lieber auf ihrem Digitalpiano mit Kopfhörern spielt, wenn sie ein neues Stück lernt, weil es ihr sonst peinlich wäre, wenn sie 100x dasselbe spielen würde und es immer noch nicht richtig kann. :-D
 
@ehenkes
Hm, erst gut spielen können, dann der Flügel?
Gerade eben hatte ich gesagt, daß ich ohne den Flügel gar nicht wieder so intensiv an das Klavierspiel herangekommen wäre.
 
Alle Wege führen nach Rom (Jean de La Fontaine, Voltaire). ;-)
 

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