Skrjabin, neunte Sonate

alibiphysiker

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Nach längerem Überlegen habe ich mich nun entschlossen diese nun schon fast zwei Monate alte Aufnahme mit euch zu teilen:

https://drive.google.com/file/d/1EgS8uM6_FORDRZ5eeuyIfC_KURHtk_rM/view?usp=sharing

Ich denke, dass mich dieses Stück noch einige Zeit begleiten wird und bin gespannt, was sich hier noch so alles tun wird (es hat sich allein in den letzten Monaten noch einiges getan).

Abschließend sei gesagt, dass dieser Klassenabend für mich etwas sehr besonderes war, da es ein lang gehegter Traum von mir war, eine von Skrjabins Klaviersonaten zu spielen (Genauer gesagt ist es ein lang gehegter Traum, alle seine Sonaten zu spielen :-D).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

Respekt für diese Leistung!! Ich höre mir diese Sonate immer wieder gerne an. Wie ist denn deine eigene Einschätzung?

Ich habe den Eindruck, die Gestaltung der Spannungsbögen und der "Bewegungsrichtung" ist sehr schwierig bei diesem Stück. Es passiert leicht, dass es etwas auf der Stelle steht. Leider eine Sonate, die ich noch nicht einmal versuchen würde zu spielen, so unspielbar wäre das für mich.

lg marcus
 
Lieber Marcus,

erstmal danke für deine lieben Worte!


Meine Einschätzung von was genau? Von meinem Spiel oder von der Sonate?


Ich habe den Eindruck, die Gestaltung der Spannungsbögen und der "Bewegungsrichtung" ist sehr schwierig bei diesem Stück. Es passiert leicht, dass es etwas auf der Stelle steht.

Das ist leider immer sehr schwer, da der Eindruck von "Bewegung" etwas ist, was auf sehr subtile Veränderungen des eigenen Spiels schon sehr stark reagiert. Bei dieser Sonate finde ich in dieser Hinsicht sehr kompliziert, dass sie so "zerissen" ist, da man aus diesem Grund alles sehr genau choreographieren muss, um die "große Linie" einerseits, aber auch die momentane Gestaltung andererseits gleichermaßen gut ausführen zu können.

Liebe Grüße,

Daniel
 
Meine Einschätzung von was genau? Von meinem Spiel oder von der Sonate?
Verzeihung, das war unklar :) Ich meinte, wie zufrieden bist du mit deiner Interpretation. Du hast ja offenbar gezögert, die Aufnahme hier zu veröffentlichen, aber letztlich doch dafür entschieden. Und aus manchen Äußerungen hier im Forum ist ja auch deutlich geworden, dass dir das Stück sehr am Herzen liegt und du dich sehr intensiv damit beschäftigt hast.

Ich lege auch gerne offen, dass meine Vergleichsinterpretation, wenn ich dieses Stück höre, die Aufnahme von Hamelin ist. Einfach, weil ich die am häufigsten gehört habe und sie mir gut gefällt.
 

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