Saitenunerlagefilz Bechstein / Grotrian-Steinweg

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kbmeister

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16. Sep. 2011
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hallo an alle, die vielleicht was dazu sagen wollen oder können: die Filzunterlagen (zwischen Wirbel und Silie bzw. Agraffe) bei Bechstein und Grotrian machen beim Stimmen immer mehr oder weniger Schwierigkeiten. Auf dem beliegenden Foto ist ein Stück Grotrian zu sehen, der mal überarbeitet wurde. Das rechte Feld wurde mit einer schmalen Filzleiste und einem Messing-Halbrundsteb versehen, während das linke scheinbar original ist. Als ich das erste Mal dahin kam, hörte sich das rechte Feld noch einigermaßen an, während das linke Feld grausig klang. Ich denke, durch die lange Saitenauflage links und durch den stärkeren Winkel der Saiten zum Wirbel hin rutschen die Saiten einfach verdammt schlecht und das Stimmen macht keinen Spaß bzw, dauert länger. Hat jemand schon mal eine ähnliche Veränderung -wie auf dem rechten Feld zu sehen- vorgenommen und damit gute Erfahrungen gemacht??
danke für Eure Mühe und Gruß an alle!
 

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Grotrian1899.jpg
Das rechte Feld ist original!
Grüße
Toni

P.S. ähnliche Probleme kenn' ich von meinem 170er Zimmermann von 1928...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Später wurde das wohl wegen störender, unharmonischer Obertöne (Frontduplex) so gemacht:

Grotrian1918.jpg

Grüße
Toni
 
Danke für Deine Antwort.
Wenn ich es mir also quasi raussuchen kann, würde ich denn doch lieber die ältere Version vorziehen.Gegen störende Obertöne kann man ja was tun: entweder einen dicken Filzstreifen ohne Holz drunter oder einen Filzstreifen reinflechten...? Gruß KB


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Das rechte Feld ist original!
Grüße
Toni

P.S. ähnliche Probleme kenn' ich von meinem 170er Zimmermann von 1928...
 

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