Nicht motiviert wegen Stück

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Kennt jemand das Gefühl, dass ein Stück einen runterzieht. Ich liebe es zu üben aber weiss dass ich dieses bestimmte Stück auch üben muss, und bin dann automatisch nicht mehr motiviert sondernt habe stress und möchte nicht üben. Ich spiele schon seit über 10Jahren und habe nun dieses Gefühl wieder. Was soll ich tun? Soll ich es mekner Klavierlehrerin sagen?
 
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Ja.
 
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Kennt jemand das Gefühl, dass ein Stück einen runterzieht. Ich liebe es zu üben aber weiss dass ich dieses bestimmte Stück auch üben muss, und bin dann automatisch nicht mehr motiviert sondernt habe stress und möchte nicht üben. Ich spiele schon seit über 10Jahren und habe nun dieses Gefühl wieder. Was soll ich tun? Soll ich es mekner Klavierlehrerin sagen?
Woran liegt es genau? Ist das Stück traurig oder deprimierend? Langweilig? Schwer? Nicht Dein Geschmack?
 
ZB: Das Stück erklären, damit der Schüler einen besseren Zugang dazu hat.
Übemethoden für die Probleme zeigen.
Ein anderes Stück als Ersatz liefern.
 
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Ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es ebenso. Ich habe auch mehrere Stücke nicht gespielt, weil ich es nicht über mich gebracht habe, sie zu üben. Das waren Stücke, die mir damals nicht gefallen haben, die ich langweilig fand, und/oder bei denen für mich Aufwand und Ergebnis in keinem guten Verhältnis standen. Ich konnte dafür auch einfach keine Motivation aufbringen.

Wenn es keinen wirklich wichtigen oder guten Grund gibt, so ein Stück zu lernen (z.B. weil jemand sagt "Ich spiele grundsätzlich keinen Bach" und der Lehrer es aber sehr gerne einmal ernsthaft versuchen möchte), würde ich das auch nicht. Vor allem dann nicht, wenn es sich um ein Hobby handelt. Ich würde aber dem Lehrer die Chance geben, deine Wahl zu begründen und dir beim Einstieg bzw. Weiterüben zu helfen. Manche der Stücke habe ich nämlich auch deshalb nicht gespielt, weil ich sie nur mit dem Kommentar bekam "üb mal" und damit überfordert war (v.a. als ich noch jünger war).
 
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Hallo,

Kennt jemand das Gefühl, dass ein Stück einen runterzieht.

Oh ja, leider.

Aus Schumanns op. 68 musste ich 16 Stücke spielen, gehasst habe ich den Knecht Rubrecht, Soldatenmarsch, Landmann und Reiterstück. Das habe ich noch demütig hingenommen und mit Groll geübt. Nach der Devise: Er wird schon wissen wofür es gut ist. Aber als ich Kabalewskis Toccatina und Tschaikowskis Wintermorgen parallel üben sollte, habe ich beide Stücke verweigert. Denn sie waren für mich musikalische und physische Folter. Clementis Sonatine op. 36 habe ich nach einer Weile ebenfalls verweigert. Es hat eine Weile gedauert bis ich endlich mal einen Wunsch äußern konnte. Das war ziemlich frustierend, aber ich habe anfangs kaum aufbegehrt, weil der KL gut ist und sich seine SchülerInnen aussuchen konnte.

Was soll ich tun? Soll ich es mekner Klavierlehrerin sagen?

Selbstverständlich! Menschen, die miteinander reden, kann geholfen werden.
 
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