Neue Besaitung etc. bei gebrauchten Flügeln namhafter Hersteller

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Piusbruder

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Bei den Angeboten gebrauchter Flügel namhafter Hersteller wie Steinway wird immer wieder die Neubesaitung, Abziehen der Hammerköpfe etc angeführt. Mein Vater hat ein ca 50 Jahre altes Yamaha Klavier, immer noch die gleichen Saiten etc und es passt immer noch. Da frage ich mich schon, wo da die Qualität der Flügel bleibt.
 
Nun ja, gehört hat Deines Vaters Yamaha hier ja niemand.

CW
 
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Die Antwort hast du dir doch quasi selbst gegeben: Yamaha baut die besseren Instrumente. Steinway, Bösendorfer, Bechstein, Feurich, Blüthner: alles Schrott!
 
Du schreib „es passt noch“. Andere wollen das Optimum, insbesondere auch im professionellen Aufnahmestudio oder auf der Bühne. Da ist Abziehen der Hämmer schon mal notwendig und es kann sein, dass neue Saiten auch mal notwendig sind. Das wäre bei einem Yamaha Flügel nicht anders.
 
Neu besaitet werden Klaviere vor allem wenn der Stimmstock oder Reso geflickt oder überholt wird oder die Stimmhaltung nachlässt. (dann müssen die Saiten eh raus) Der Grund ist aber oft auch die neue schöne Optik, auch wenn der Reso bspw. noch tiptop klingt wird er neu lackiert. Die Saiten halten bei allen Herstellern im Prinzip gleich lang nämlich gerne auch über hundert Jahre. Der Klang verändert sich aber mit der Zeit. Übrigens sind Steinway etc. nicht in erster Linie besser weil sie länger halten sondern weil Sie besser klingen.
 
Neu besaitet werden Klaviere vor allem wenn der Stimmstock oder Reso geflickt oder überholt wird oder die Stimmhaltung nachlässt. (dann müssen die Saiten eh raus) Der Grund ist aber oft auch die neue schöne Optik, auch wenn der Reso bspw. noch tiptop klingt wird er neu lackiert. Die Saiten halten bei allen Herstellern im Prinzip gleich lang nämlich gerne auch über hundert Jahre. Der Klang verändert sich aber mit der Zeit. Übrigens sind Steinway etc. nicht in erster Linie besser weil sie länger halten sondern weil Sie besser klingen.

Das halte ich für ein Gerücht, oder so.

Gauf! :017:
 
Neu besaitet werden Klaviere vor allem wenn der Stimmstock oder Reso geflickt oder überholt wird oder die Stimmhaltung nachlässt. (dann müssen die Saiten eh raus) Der Grund ist aber oft auch die neue schöne Optik, auch wenn der Reso bspw. noch tiptop klingt wird er neu lackiert. Die Saiten halten bei allen Herstellern im Prinzip gleich lang nämlich gerne auch über hundert Jahre. Der Klang verändert sich aber mit der Zeit. Übrigens sind Steinway etc. nicht in erster Linie besser weil sie länger halten sondern weil Sie besser klingen.
Ein Steinway klingt nicht besser, sondern nur anders. Wer möchte behaupten, dass ein Steinway besser klingt als ein Bösendorfer, oder besser als ein Blüthner oder Yamaha oder,oder....
Ist ein BMW besser als ein Mercedes, oder Audi....
 
Beispiel für den Austausch der Basssaiten an einem IBACH-Flügel. Verändert wurde sonst glaube ich nichts. Die Bassaiten sind mit Kupferdraht umwickelt. Bei nicht so guter Qualität der Bassaiten, ist, mit höherem Alter, die Verbindung der Saiten mit der darunterliegenden Stahlsaite nicht mehr so gut, sodass man es eben klanglich merkt. Bei manchen Yamaha-Klavieren ist das schon mal nach 25 Jahren der Fall (schätze ich).


View: https://www.youtube.com/watch?v=I_0vhxqFDcM



View: https://www.youtube.com/watch?v=X4c7dKm5xjs
 
Meine Rede! Ich red ja nicht von einem Ibach, sondern einem Steinway. Da sollte die Qualität der Basssaiten doch für 25 Jahre reihen oder?
 

Die Bassaiten der verschiedenen Hersteller sind im Prinzip ja aus dem gleichen Material (Kupfer od Eisen) und nach dem selben Prinzip hergestellt. Besonders positiv sind mir Bösendorfer Saiten aufgefallen die auch im Alter sehr gut klingen. Bei Ibach habe ich tatsächlich öfters dumpfe Saiten angetroffen. Steinway Saiten sind mir nicht speziell aufgefallen, klingen im Alter etwas dumpfer, aber von defekt kann keine Rede sein.
 

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