[LX-700] Rolands neue Premium Digis

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4000 Euro dafür, dass man ständig die hässliche Plastikregler und -knöpfe vor der Nase hat.
 
4000 Euro dafür, dass man ständig die hässliche Plastikregler und -knöpfe vor der Nase hat.
Ja, das ist der einzige Kritikpunkt, der mich an Roland Pianos auch stört.
Warum, um alles in der Welt, packen die das Bedienfeld nicht wie Yamaha und Kawai an den linken Rand?

Ich glaube, beim 706 und 705 kann man die Tastaturabdeckung so weit vorziehen, dass sie die Bedienleiste verdeckt.
Beim 708 scheint das nicht zu gehen, da man sie von oben nach unten absenkt.
 
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Diese Tastaturen sind bauartbedingt in keinster Weise mit einer Klavier- geschweige denn Flügeltastatur vergleichbar, werden aber als Konzertflügel angepriesen … schön daß es immer wieder solche naive Kunden gibt welche keine Ahnung haben aber den Prospekten glauben...
 
Ich habe mir die Webseite angesehen und kann @Klavierbauermeister nur zustimmen: diese Tastatur schaut gar nicht nach Klavier oder Flügel aus - Yamaha bietet da anderes.
roland-lx-708-ch-digitalpiano-charcoal-schwarz.jpg
 
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Ich frag mich trotzdem immer was das Argument mit dem Vergleich zu einer Tastatur eines akustischen Klavier soll?
Deren Mechanik ist doch nicht aus Spaß oder weil sie sich so am besten spielen lässt so kompliziert aufgebaut, sondern einfach weil sie es sein muss, da sie sonst nicht funktionieren würde. Bei einem E-Piano kann sie natürlich weitaus einfacher sein, da hier beispielsweise kein Hammer sofort zurück springen muss damit eine Saite frei schwingen kann. Und Dämpfer müssen auch nicht bewegt werden. Beim E-Piano kann der Hammer (oder was auch immer) ruhig auf dem Sensor liegen bleiben, der Ton kommt ja trotzdem.

Ich finde es eher befremdlich, wenn bei E-Pianos unnötig komplizierte Tastaturen verbaut werden, nur weils bei akutischen eben auch so ist.
 
Ich frag mich trotzdem immer was das Argument mit dem Vergleich zu einer Tastatur eines akustischen Klavier soll?

Weil es durchaus fühlbare Unterschiede gibt zwischen solch einer Tastatur

Fatar+key+action.jpg


und solch einer

Kawai-Novus-NV10_MG_4844.jpg


Einfach mal in einem Musikhaus diverse Digis von günstig bis hochpreisig antesten. Wer da keinen riesigen Unterschied in Spielgefühl, Repetierfähigkeit, Modulationsmöglichkeiten fühlt, sollte lieber...
 
Ich besitze ein VPC1, kein Grund direkt pamping zu werden. Trotzdem finde ich beispielsweise auch Rolands PHA-50 gut und ich manchen Aspekten sogar besser als die größere des VPCs.

Deswegen finde ich es unnötig so einer Tastatur nur vom reinen Anschauen und absolut generell her kein gutes Spielgefühl zu unterstellen.
 

Ich finde es eher befremdlich, wenn bei E-Pianos unnötig komplizierte Tastaturen verbaut werden, nur weils bei akutischen eben auch so ist.

Ein E-Piano sollte halt möglichst einem Klavier nahe kommen und das funktioniert mit den meisten gängigen E-Piano-Tastaturen eher schlecht als recht und deswegen werden auch diese immer aufwendiger konstruiert … wenn die Dämpfer nicht mitbewegt werden merkt man das halt beim Spielen deswegen verbaut Kawai beim NOVUS sogar Dämpfer ...
 
Deswegen finde ich es unnötig so einer Tastatur nur vom reinen Anschauen und absolut generell her kein gutes Spielgefühl zu unterstellen.
Es gibt nun mal Menschen, die generell und kategorisch alle Pianos mit Netzstecker ablehnen, egal, wie gut spielbar die Tastatur auch sein mag.
Die werden immer einen Grund finden.

Und wenn es nicht die Tastatur ist, ist es eben der fehlende raumfüllende Klang oder die nicht vorhandenen Vibrationen...
 
Ich frag mich trotzdem immer was das Argument mit dem Vergleich zu einer Tastatur eines akustischen Klavier soll?
Deren Mechanik ist doch nicht aus Spaß oder weil sie sich so am besten spielen lässt so kompliziert aufgebaut, sondern einfach weil sie es sein muss, da sie sonst nicht funktionieren würde. Bei einem E-Piano kann sie natürlich weitaus einfacher sein, da hier beispielsweise kein Hammer sofort zurück springen muss damit eine Saite frei schwingen kann. Und Dämpfer müssen auch nicht bewegt werden. Beim E-Piano kann der Hammer (oder was auch immer) ruhig auf dem Sensor liegen bleiben, der Ton kommt ja trotzdem.

Ich finde es eher befremdlich, wenn bei E-Pianos unnötig komplizierte Tastaturen verbaut werden, nur weils bei akutischen eben auch so ist.

Wobei man andererseits sagen muss dass E-Pianos tendentiell sogar noch mehr könn(t)en: Beispiel Aftertouch. Eine sehr nette Sache, die die Ausdrucksmöglichkeiten erweitert. Aber das Klavier ist halt praktisch 'ausentwickelt', leider.
 
Ein E-Piano sollte halt möglichst einem Klavier nahe kommen und das funktioniert mit den meisten gängigen E-Piano-Tastaturen eher schlecht als recht und deswegen werden auch diese immer aufwendiger konstruiert … wenn die Dämpfer nicht mitbewegt werden merkt man das halt beim Spielen deswegen verbaut Kawai beim NOVUS sogar Dämpfer ...

Klavier ist aber ungleich Klavier. Vermutlich sind die heutigen HiEnd-Digis allesamt besser als jedes Klavier zu Mozarts Zeiten. Nicht jeder hat einen Steinweg im Keller...
 
Es gibt nun mal Menschen, die generell und kategorisch alle Pianos mit Netzstecker ablehnen, egal, wie gut spielbar die Tastatur auch sein mag.
Die werden immer einen Grund finden.

Und wenn es nicht die Tastatur ist, ist es eben der fehlende raumfüllende Klang oder die nicht vorhandenen Vibrationen...

Stimmt, mit wortreicher 'Esoterik' und dem dazugehörigen verquasten Wolken-Vokabular kann man jede Diskussion 'überwältigen'. :-D

Kann man Klavier-Apologetik eigentlich irgendwo studieren? :zunge:
 
Es gibt nun mal Menschen, die generell und kategorisch alle Pianos mit Netzstecker ablehnen, egal, wie gut spielbar die Tastatur auch sein mag.
Die werden immer einen Grund finden.

Und wenn es nicht die Tastatur ist, ist es eben der fehlende raumfüllende Klang oder die nicht vorhandenen Vibrationen...

Ich verkaufe E-Pianos gerne aber wenn mir jemand erzählen will wie toll doch so eine Billig-Tischhupe a la FP-30 ist dann stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Und selbst ein Kawai NOVUS für € 10.000,-- klingt wie ein Digi und nicht wie ein Klavier .
 
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Ich besitze ein VPC1, kein Grund direkt pamping zu werden. .

Sorry, sollte nicht pampig rüberkommen. Ich fand aber die Frage "Ich frag mich trotzdem immer was das Argument mit dem Vergleich zu einer Tastatur eines akustischen Klavier soll?" schon etwas, hmm, naiv.

Deswegen finde ich es unnötig so einer Tastatur nur vom reinen Anschauen und absolut generell her kein gutes Spielgefühl zu unterstellen.

Es gibt nun mal Menschen, die generell und kategorisch alle Pianos mit Netzstecker ablehnen, egal, wie gut spielbar die Tastatur auch sein mag...

Stimmt, mit wortreicher 'Esoterik' und dem dazugehörigen verquasten Wolken-Vokabular kann man jede Diskussion 'überwältigen'.

Mal hablang bitte.
Jetzt wird hier mir "nur vom reinen Anschauen und absolut generell", "Menschen, die generell und kategorisch alle Pianos mit Netzstecker ablehnen" und "wortreicher 'Esoterik' und dem dazugehörigen verquasten Wolken-Vokabular" unterstellt.


Also ehrlich: Man kann sich doch nicht an ein Kawai CN-27 (oder irgendein anderes Einstiegsmodell der bekannten Hersteller) und danach an ein Yamaha NU-1X setzten und behaupten, dass das mit der "Annäherung an eine Klaviertastatur" nur ein Marketingargument ist und keine gefühlt spielpraktischen Auswirkungen hat.
 
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...

Und selbst ein Kawai NOVUS für € 10.000,-- klingt wie ein Digi und nicht wie ein Klavier .

Aber was heißt das genau? Das ist auch nur so eine generelle, subjektive Aussage, die zudem nichts über die Qualität des Klanges aussagt.

Mein Digi klingt jedenfalls zehnmal besser als so manches Pianino, welches ich hier und dort ausprobiert habe.

Es gibt Blindtests wo Leuten der Klang einer neuen Geige besser gefallen hat als der einer Stradivari.

Ich wette dass die meisten Leute bei Blindtests noch nicht mal eine echte Durchschnitts-Klaviatur von einer Digi-Klaviatur unterscheiden können.

Aber egal, ich kenne solche Diskussionen zur Genüge von den Audiophilen...:-D
 

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