T
Tastimo
Guest
Wie ich ja schon mehrfach schrieb, habe ich klassischen Klavierunterricht gehabt, mich aber immer auch parallel mit Improvisation und Populärmusik beschäftigt. Das habe ich auch immer als sich gegenseitig befruchtende Bereicherung empfunden. Bis gestern.
Nun habe ich folgende Erfahrung gemacht: Angespornt durch dieses Forum habe ich in den letzten zwei Monaten so gut wie gar nicht mehr improvisiert, sondern mich fast ausschließlich mit klassischer Literatur beschäftigt. Gestern habe ich mal wieder mehr improvisiert, und hatte das Gefühl, ganz viel verlernt zu haben, unflexibler und unkreativer geworden zu sein, was ich nach längeren Reisen, in denen ich gar nicht Klavier gespielt habe, noch nie erlebt habe.
Heute lief alles wieder etwas besser, aber ich habe den Verdacht, dass klassisches Klavierspiel (oder generell Klavierspiel mit festgelegten Abläufen) für Improvisation Minus-Üben bedeutet. Das klassische Spiel profitiert aber nach meiner Erfahrung auf jeden Fall von Improvisation.
Wie kann das sein? Geht es den Improvisateuren unter euch auch so?
Nun habe ich folgende Erfahrung gemacht: Angespornt durch dieses Forum habe ich in den letzten zwei Monaten so gut wie gar nicht mehr improvisiert, sondern mich fast ausschließlich mit klassischer Literatur beschäftigt. Gestern habe ich mal wieder mehr improvisiert, und hatte das Gefühl, ganz viel verlernt zu haben, unflexibler und unkreativer geworden zu sein, was ich nach längeren Reisen, in denen ich gar nicht Klavier gespielt habe, noch nie erlebt habe.
Heute lief alles wieder etwas besser, aber ich habe den Verdacht, dass klassisches Klavierspiel (oder generell Klavierspiel mit festgelegten Abläufen) für Improvisation Minus-Üben bedeutet. Das klassische Spiel profitiert aber nach meiner Erfahrung auf jeden Fall von Improvisation.
Wie kann das sein? Geht es den Improvisateuren unter euch auch so?