Lea, das kleine Gespenst (Kinderlied)

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Nach langer Abwesenheit hier im Forum möchte ich euch gern meine neue Eigenkomposition vorstellen - ein Kinderlied, zu dem mich meine Tochter (2) inspirierte.

Instrumental habe ich mich (neben dem Klavier) vor allem eines Spieluhrensounds bedient, der Refrain wird außerdem etwas unterstützt von einer Orgel. Da es sich um ein Kinderlied handelt, habe ich versucht, die Instrumentierung recht schlicht zu halten. Gesanglich wurde ich unterstützt von meiner Schwester, von der ich bis dato gar nicht wusste, dass sie so eine tolle Stimme hat :musik:

Text & Musik habe ich selbst geschrieben, auch das Video habe ich selbst erstellt. Würde mich über eure konstruktive Kritik freuen.

 
Von wem sind denn die Zeichnungen, auch von Dir?

CW
 
Selbst entworfen ist okay.

Meine Frage zielte allerdings auf den Zeichner - also: sind die Zeichnungen von Dir?

CW
Es gibt keine Zeichnungen. Für das Schloss hat mir ein Foto als Ausgangslage gedient. Das habe ich dann in Photoshop nachgezeichnet. Die Figuren sind in meinem Kopf entstanden und dann habe ich sie ebenfalls in Photoshop kreiert. Es war an dem Prozess also keine weitere Person bzw. kein klassischer Zeichner beteiligt. Es gibt allerdings ein paar Props, bei denen ich auf ein Archiv zurückgegriffen habe.
 
Also ich finde das Gesamtwerk großartig. Wie gut es bei der Zielgruppe ankommt, muss selbige beurteilen.
 
Ich finde das auch klasse. Meine Respekt, sehr professionell. :super:
 
Die Gesangsstimmen sind hervorragend geeignet für das Kinderlied. Deine Schwester macht das sehr gut, alle Achtung. Die Musik und das Video gefallen mir ebenfalls. Rundum gelungen. Glückwunsch zu dieser wirklich tollen Produktion.
 
Sorry, ich meinte die beiden Stimmen der singenden Erwachsenen. Kann natürlich sein, dass Kinder einfach eine Oktave höher singen. Kinderlieder und Geschichten für Kinder sollte man aber von Kindern beurteilen lassen. Erwachsene gehen das zumeist sentimental und rückwärts gewandt an. Die heutigen Kinder wachsen vor Monitoren und Leinwänden für Beamer auf und hören die teilweise aggressiven Melodien/Rhythmen von Games und (Komik-)Filmen.
 
Kann natürlich sein, dass Kinder einfach eine Oktave höher singen.
Nein, das machen sie nicht. Sie merken, daß die Erwachsenen "tief" singen und versuchen dasselbe.
Wenn sie eine Männerstimme imitieren, ist das Ergebnis eine Oktave höher, bei einer Frauenstimme nicht.

Bei einem Gesamtumfang von etwa vier Oktaven ist ein im Laufe der Lebensjahre zunehmender und durch ܈bung erweiterbarer Ausschnitt fƒür das Singen nutzbar zu machen. Mit Beginn des Liedersingens bis etwa zum 5. Lebensjahr ist der fƒür das Singen taugliche Ausschnitt von ca. e1 bis e2 (f2) anzunehmen, ohne dass dieser Umfang immer vollst„ändig genutzt wƒürde. In den n„ächsten drei Jahren (6.-10. Lebensjahr) w„ächst der Ausschnitt auf die Spanne c1 bis f2 (a2) an, um in den folgenden Jahren den ganzen physiologischen Stimmumfang zu umfassen, wobei die oberste Oktave (c3 – c4 und darüƒber) mit einer anderen Stimmfunktion („Pfeifregister“) erzeugt wird und der „Liederstimme“ daher nur bedingt zugerechnet werden kann. Der Zuwachs nach unten bleibt bescheiden: die tiefsten erreichbaren T‚öne vor der Pubert„ät liegen beim kleinen g (g0) oder f (f0). In Liedern sollte das kleine a (a0) m‚öglichst nur mit sehr geƒübten Kindern unterschritten werden.
(Andreas Mohr, Professor für Kinderstimmbildung)
http://www.kinderstimmbildung.de/index_htm_files/funktionundpflege.pdf
 

Danke für die Info, falls ich mal etwas für Kinder bastele.

Man liest oft. Oktave 1,2,3: Mann - Frau - Kind.
Offenbar Unfug, zumindest bei kleineren Kindern, um die es hier geht.
 
Inwiefern? Die Tonlage ist wahnsinnig tief. Nichts für eine gesunde Kinderstimme. Ich würde sie etwa eine Quinte höher setzen.

Die Tochter des TE ist 2 Jahre alt. Man sollte unterscheiden zwischen Liedern, die für Kinder oder von Kindern gesungen werden. Ich denke mal, dass hier ersteres zutrifft und da finde ich den Gesang der Aufnahme schön und passend.
 
Nach meinem Verständnis sind Kinderlieder zum Singen da, und zwar in erster Linie für Kinder.

Aber wenn die Kleinen sich das nur am Monitor reinziehen ("aber ja nicht nachmachen") sollen, o.k.

Dann würde ich aber nicht drüberschreiben: "Kinderlieder zum Mitsingen."
 
Nach meinem Verständnis sind Kinderlieder zum Singen da, und zwar in erster Linie für Kinder.

Aber wenn die Kleinen sich das nur am Monitor reinziehen ("aber ja nicht nachmachen") sollen, o.k.

Dann würde ich aber nicht drüberschreiben: "Kinderlieder zum Mitsingen."

Das ist eine stichhaltige Argumentation;-). Ob ein 2-Jähriges Mädchen aber dieses Lied schon mitsingen und verstehen kann:konfus:? Manchmal habe ich auch den Einduck, dass den Eltern das Singen mehr Freude bereitet als den lieben Kleinen:-).
 
Das mit Grab/Fledermaus/Vampir finde ich für kleine Kinder nicht so ganz passend. Test mit zwei Kindern: eins (3 J.) fand es "gut", wollte es zwei mal hören, eins (5 J.) fand es "mittelgut". Kleines Kind wollte mitsingen, Text aber offenbar zu komplex, um beim zweiten Mal mitzusingen. Erwachsene können ja lesen (Karaoke). Könnte für Kinder, die lesen können, interessant sein.
 
Manchmal habe ich auch den Einduck, dass den Eltern das Singen mehr Freude bereitet als den lieben Kleinen:-).
Dann sollte es vielleicht besser unter "Elternlieder zum Mitsingen" laufen.

Ob ein 2-Jähriges Mädchen aber dieses Lied schon mitsingen und verstehen kann:konfus:?
Das wurde so auch nicht behauptet.

... möchte ich euch gern meine neue Eigenkomposition vorstellen - ein Kinderlied, zu dem mich meine Tochter (2) inspirierte.
 
Der Threadersteller hat um konstruktive Kritik gebeten.
Vielleicht wollte er nur rumblödeln und ich habe die Ironie nicht verstanden.
 

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