Klavierunterricht, Bücher oder selber lernen?

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Klavierkeks

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9. Aug. 2018
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Hallöchen ;)

Also ich spiele mehr oder weniger seit fast 3 Jahren Klavier und habe mir bisher ohne Bücher oder Unterricht Lieder beigebracht. Davor habe ich 5 Jahre lang E-Gitarre gespielt, deswegen waren mir einige Grundbegriffe nicht ganz fremd.

Nur merke ich momentan, dass ich an meine Grenzen stoße und ich überlege mir Unterricht zu nehmen oder evtl mit Büchern weiter zu machen. Noten kann ich nicht lesen, Songs habe ich meistens durch Synthesia auswendig gelernt. Dadurch besteht natürlich aktuell das Problem, dass Songs, die ich länger nicht spiele, einfach vergessen werden. Ich improvisiere gerne mit dem was ich so kann (um sie nicht zu vergessen nehme ich diese als mp3 auf), Songs die mir zu schwer sind wandle ich dann irgendwie so um, dass sie für mich spielbar sind. Oft sind es Soundtracks aus Videospielen oder Filmen (Herr der Ringe bspw), oder sowas wie Jesse von Joshua Kadison sind kein Problem. Selten auch durch Gehör, gelingt aber denke ich wegen mangelnder Kenntnis nicht so gut.

Problematisch sind auch Songs und die rechte Hand. Mich faszinieren die Melodien die mit der rechten Hand und 4 Fingern gespielt werden (die Melodie die bspw. der Gesang eines Songs darstellen soll). Das ist für mich momentan nicht so machbar und unverständlich. Stücke wie Yiruma -River Flows In You finde ich faszinierend und habe ich auch schon mal angefangen zu spielen.

Stücke die durch das Klavier nur beglitten werden habe ich bisher am wenigsten ausprobiert.

Ich besitze ein Roland FP-30 mit Pedal.

Was könnt ihr empfehlen?


Gruß
 
Unterricht nehmen ist immer sinnvoll und nicht wundern, wenn es in der Stunde dann ganz von vorne los geht. :-)
 
Ohne Bücher?

Viel Spaß beim kompletten Neuanfang!

Wenn du eine niedrige Frustrationsschwelle hast, dann mache lieber so weiter wie bisher.
Die harte Wahrheit könnte sonst zu hart werden.
 
Es ist halt ein bisschen so, als wolltest du die Bibel lesen, hättest dir aber vorher nur Bildergeschichten angeschaut, weil du das mit den Buchstaben so umständlich findest.

Wenn du dich wirklich ernsthaft weiterentwickeln willst, nimm Unterricht.
 
Erstmal willkommen im Forum der Klavierverrückten! Du kannst auch alleine anfangen Noten zu lernen, ich habe mit einem Buch von Margret Feils angefangen "Klavierschule für Erwachsene mit Rock und Pop". Da werden die Noten erklaert anhand von leichten Pop-Stuecken. Das Buch gibt es nur noch antiquarisch. Das neuere Buch heißt"Play Piano", das kenne ich allerdings nicht.

Aber langfristig würde ich Dir auch raten Unterricht zu nehmen. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
 
überlege mir Unterricht zu nehmen oder evtl mit Büchern weiter zu machen.
Es gibt eigentlich nur einen Grund, keinen Unterricht zu nehmen:
- Geld
(Vielleicht noch die fehlende Flexibilität wegen der regelmäßigen Termine.)

Wenn beides auf dich nicht zutrifft, empfehle ich dir ohne groß zu überlegen:

Nimm' Unterricht UND mach mit Büchern weiter.
 
Die Bücher kannst du dir ja unter die Pedale legen. Das mache ich immer, wenn ich irgendwo einen Song zu beglitten habe, wenn die Pedale zu hoch sind. Am besten zum Drunterlegen sind Heumann- und Hanonbücher. Achtung bei Letzterem: die vollständige Ausgabe nehmen, die ist dicker.
 

Sorry, @stoni99, aber dass Du es tatsächlich nicht einrichten könntest, alle zwei Wochen mal 2 Stunden für Unterricht frei zu schaufeln oder zu wechselnden Terminen mit ein wenig Vorlauf, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. In anderen Lebensbereichen machst Du doch sicher auch Termine.

Wenn Du keinen Unterricht möchtest oder Dir andere Dinge wichtiger sein, dann ist das ja ok, aber mit „Geht nicht“ lügst Du Dir nur selbst einen in die Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reine Prioritätenfrage. Zu wenig Zeit gibt es genauso wenig, wie zu wenig Geld. Ein reines Allokationsproblem.

Anders ausgedrückt: Wer wirklich muss, findet Wege, wer nicht, findet Ausreden.
 
Sorry, @stoni99, aber dass Du es tatsächlich nicht einrichten könntest, alle zwei Wochen mal 2 Stunden für Unterricht frei zu schaufeln oder zu wechselnden Terminen mit ein wenig Vorlauf, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. In anderen Lebensbereichen machst Du doch sicher auch Termine.

Wenn Du keinen Unterricht möchtest oder Dir andere Dinge wichtiger sein, dann ist das ja ok, aber mit „Geht nicht“ lügst Du Dir nur selbst einen in die Tasche.

Reine Prioritätenfrage. Zu wenig Zeit gibt es genauso wenig, wie zu wenig Geld. Ein reines Allokationsproblem.

Anders ausgedrückt: Wer wirklich muss, findet Wege, wer nicht, findet Ausreden.

Ok, ich gebe es ja zu:

Eigentlich will ich ja gar nicht Klavierspielen lernen! :geheim:
 
*mod*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Okay, ihr habt mir weitergeholfen :)
Habe mich aber darauf eingestellt von vorne anzufangen. Es bringt ja nichts wenn ich jahrelang selber versuche auf nem Parkplatz mir das Autofahren beizubringen und in der Fahrstunde direkt in die Tokio Innenstadt gestopft werde
 

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