Klaviernotationsprogramm gesucht

R

Rafael

Dabei seit
3. Juni 2019
Beiträge
3
Reaktionen
0
Hallo Liebe Community,

ich hätte da eine Frage und habe gehofft, dass mir vielleicht hier jemand helfen könne.
Es geht darum, dass ich gerne und häufig neben dem "vom-Blatt spielen" auch noch etwas Improvisiere und dies gerne zu Papier bringen wollte.
Da ich es aber umständlich finde, alles auf Papier zu bringen, wollte ich wissen, ob es Notationsprogramme gibt, die ihr Empfehlen könnt?

Wichtig ist mir dabei, dass ich mit beiden Händen gleichzeitig spielen kann und dies aufgezeichnet werden kann. Bei MuseScore und einem anderen Programm war das nämlich nicht möglich. Ich spiele gerne beides gleichzeitig, da mir das deutlich leichter fällt.

Die Preisklasse ist erstmal nicht wichtig. Bin gespannt über ein paar heiße tipps :)

LG,
Rafael
 
Ich glaube nicht, dass irgendein Programm das kann. Theoretisch kannst du zwar mit beiden Händen spielen, aber das Programm kann nie genau wissen, welche Hand was spielt...
 
Ach ja, fast vergessen zu erwähnen, dass Sequenzerprogramme sehr unübersichtlich notieren, weil irrsinnig viele Hilfslinien auftauchen. Also am besten noch mal in musescore abtippen, aber besser als gar keine Notation.
 
Ich glaube nicht, dass irgendein Programm das kann. Theoretisch kannst du zwar mit beiden Händen spielen, aber das Programm kann nie genau wissen, welche Hand was spielt...

Doch: In Logic kann ich zB die linke Hand mit einem anderen Midikanal einspielen lassen und das Programm trennt die Noten bei entspechender Einstellung gleich richtig in linke und rechte Hand. Das ist aber das kleinste Problem, da die Nachbearbeitung eh ziemlich aufwändig ist
 
wie wäre das denn vom Zeitaufwand dann am sinnvollsten das alles zu machen?
 
wie wäre das denn vom Zeitaufwand dann am sinnvollsten das alles zu machen?
Am sinnvollsten sind die folgenden beiden Methoden, die ich auch praktiziere:

1. Improvisieren, immer wieder. Irgendwann kristallisiert sich eine Version heraus, die man dann aufschreiben kann. Und schon ist ein neues Stück komponiert.

2. Man nimmt sich beim Improvisieren auf und hört sich dann die Aufnahme an. Währenddessen notiert man die Noten. Ist zwar am Anfang sehr mühsam, trainiert aber in erheblichem Maße das Gehör und Gehirn und zahlt sich daher auf lange Sicht aus. Programme wie Riffstation oder anytune ermöglichen ein verlangsamtes Abspielen, was das Heraushören bei schnellen Stellen erleichtert.
 
@Shigeru Ok sowas kenne ich nicht, ich notiere im Notensatzprogramm nie mit Klick. Aber: Selbst wenn ein Programm das kann, muss man vermutlich eine Grenze einspeichern, wo Links beginnt und wo Rechts beginnt, oder? Oder das Programm macht das automatisch? Das geht nur so lange gut, bis die Hände mal überkreuz spielen oder in derselben Lage spielen. Dann kann das kein Programm mehr wissen...
 

@Shigeru Ok sowas kenne ich nicht, ich notiere im Notensatzprogramm nie mit Klick. Aber: Selbst wenn ein Programm das kann, muss man vermutlich eine Grenze einspeichern, wo Links beginnt und wo Rechts beginnt, oder? Oder das Programm macht das automatisch? Das geht nur so lange gut, bis die Hände mal überkreuz spielen oder in derselben Lage spielen. Dann kann das kein Programm mehr wissen...

Doch: Es gibt da viele Tricks

ZB kannst du

1. die linke Hand leise spiele und die rechte laut. Über oder unter einer gewissen Anschlagsstärke (muss man natürlich einstellen und sich mit dem Programm auskennen) ordnet Logic dann die Noten der jeweiligen Hand zu.

2. Mit 2 Keyboards einspielen und auf verschieden Midikanälen senden: Logic notiert das natürlich dann gleich richtig füt l und r Hand

3. Du kannst die rechte Hand eine oder 2 Oktaven höher spielen und Logic spielt und notiert die Noten in der richtigen Lage. Stimmkreuzungen sind somit kein Problem. Kommt natürlich immer auf die gespielte Musik an

Kommt immer auf die jeweilige Situation an: In der Regel ist man mit Sibelius und step by step Eingabe genau so schnell, da die Nachbearbeitung meistens sehr viel Zeit in Anspruch nimmt
 
wollte ich wissen, ob es Notationsprogramme gibt, die ihr Empfehlen könnt?
Ich verwende zum Improvisieren/Komponieren mein Keyboard (Yamaha Tyros 5), das Midi und Audio (auch Multitrack) aufnehmen kann, und das Notensatzprogramm Forte 10. In Forte 10 hat man 8 Stimmen, jeweils 4 für eine Hand. Das kann man leicht per Notenauswahl und Definition der Stimme durchführen. Insgesamt ist Forte inzwischen gut bedienbar, leider noch nicht ganz absturzsicher (also vor wilden Aktionen speichern). Manchmal trenne ich das auch in verschiedene Midi-Kanäle auf, dann kann man gezielt Bass oder Diskant am Key wiedergeben.
 
Hallo zusammen,
kennt Ihr ein Notationsprogramm für Klavierpartituren (zum „Notenmalen“ und Ausdrucken), das auch auf dem Smartphone genutzt werden kann? Danke!
 
Musescore gibt es für das Smartphone, allerdings muss man nach 7 freien Tagen bezahlen, ca. 40 €/Jahr. Auf dem PC gibt es das umsonst.
 

Zurück
Top Bottom