Klaviermiete - Klavierauswahl, Mietkonditionen

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Bumblebee

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27. Dez. 2009
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Hallo liebe Leute, Thema Klaviermiete.

Ich wohne seit einigen Monaten nicht mehr zu Hause, da ich zum Studium weggezogen bin. Seitdem habe ich kein (eigenes) Klavier mehr, an dem ich jederzeit spielen könnte und ich habe mich jetzt dazu entschlossen, ein Klavier zu mieten.

Die Optionen, die mir am Studienort gegeben sind, wären:

1.) Anderswo Klavierspielen, d.h. in Musikschule vor Ort oder in Kirchgemeinde, etc. nachfragen, ob man da üben dürfte.
2.) Klavier kaufen
3.) Klavier "mietkaufen"
4.) Klavier von zu Hause "umziehen lassen"
5.) Klavier mieten.

Das sind die Möglichkeiten, die ich mir (oder die ihr euch) vorstellen könnte, allerdings kann ich einem Großteil davon Abfuhren erteilen:

1.) Nein, ist mir zu unflexibel, zu wenig Übezeiten möglich, zu viel "Fahrereiaufwand", etc.
2.) Nein, zu teuer (okay, es gibt auch 500€-gebraucht-Klaviere in Klavierhäusern...) - zumindest dafür, dass ich vorerst wohl noch 2,5 Jahre an meinem Studienort bleibe und noch nicht feststeht, was danach passiert. Siehe auch 3.):
3.) Nein, lohnt sich auch nicht. Wäre eine Option, wenn feststehen würde, dass ich zumindest "auf dem Lande" bleibe und später irgendwo anders studiere, wohin das Klavier mit umziehen könnte. Das sieht aber nicht unbedingt danach aus. Ich habe beispielsweise schon vor, eine Weile im Ausland zu studieren bzw. vielleicht auch dort zu bleiben - und Ausland heißt dann insbesondere Übersee...
Für mich steht schon fest, dass ich eigentlich immer ein Klavier "um mich herum haben möchte", aber so ein Mietkauf zielt ja schon darauf ab, dass man das Instrument jahrelang behält und ich bin noch recht jung und werde noch oft genug umziehen. Für ein "lebenslängeres" Klavier möchte ich mich erst entscheiden, wenn ich irgendwo mit Arbeiten angefangen habe und absehbar ist, dass ich an einem Ort mal länger als 5 Jahre bleibe.
4.) Nein, transportmäßig nicht zu bewältigen, Klavier steht in meinem Elternhaus in der 1. Etage, Transportweg zu weit bis an den Studienort.

Bleibt also nur 5.), zumindest nach meiner knappen Analyse. Ich habe mich auch schon mal umgeguckt, glücklicherweise gibt es in meinem Studienort einige Klavierhäuser, wo, so klingt es zumindest, man auch Klaviere mieten kann. Mein Plan ist also, Anfang Januar dort mal vorbeizuschauen und mir die möglichen Mietklaviere und Mietkonditionen anzusehen. Ich schätze grob, dass ich das Klavier erst einmal für etwa zwei Jahre behalten werde, danach sieht es nach Studienortwechsel, evtl. Ausland aus.

Worauf sollte ich beim Klaviermieten achten, sowohl, was die Klaviere, als auch die Mietkonditionen anbelangt? Mit welchen monatlichen Mietkosten sollte ich rechnen, wenn ich ein ordentliches Klavier haben möchte? Es soll kein Steinwayflügel sein (noch nicht :-P), aber bestimmt auch kein Anfängerklavier.
Ich denke schon, dass ich rein klangmäßig und auch was Dinge wie Anschlag, etc. betrifft, ein Klavier einschätzen kann, dafür spiele ich schon lang genug und habe auch schon viele Klaviere gespielt, sowohl ganz einfache, alte "Übeklaviere" bis hin zum Konzertflügel. Ich bin aber kein Klavierbauer und kann daher nicht mit ein, zwei fachmännischen Blicken ins Klavierinnenleben ein sicheres Statement zur Qualität des "Objektes" abgeben.

Aber wie gesagt, ich bin noch Studentin und kann mir keine 100€ Miete pro Monat leisten. Es soll ja auch nicht das Klavier für's Leben sein. wäre lieb, wenn ihr das in euren Antworten berücksichtigt. Oder sollte man doch, trotz aller Gegenargumente, ein Klavier für... bis zu 750€ kaufen und "einfach" beim Auszug wieder verkaufen? Ihr seht, viele Fragen :-)

Ein Hinweis vielleicht noch: Ich möchte definitiv kein E- oder Digipiano haben. Ich habe auch schon auf solchen gespielt, aber das ist einfach nicht das gleiche wie bei einem richtigen Klavier, ihr kennt das ja...

Danke für's Durchlesen und eure Tipps,
Bumblebee


P.S.: Wenn vielleicht jemand direkt so aus Raum Düsseldorf/Köln/Bonn kommt und daher "ortspezifisch" Tipps geben kann, ist das natürlich auch okay!
 

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