Klavierkauf

K

Klingklang

Dabei seit
1. Feb. 2019
Beiträge
1
Reaktionen
0
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier, tooootal unmusikalisch und Mutter einer 11-Jährigen, die das Klavierspielen für sich entdeckt hat. Nun geht es mit dem Unterricht los und sie braucht etwas zum Üben Zuhause. Es wird definitiv ein akustisches Klavier und wir haben uns gestern 3 Gebrauchte angeschaut, die finanziell in Frage kommen. Davon sind nach dem Probespiel meiner Tochter noch 2 im Rennen, allerdings von verschiedenen Personen:
Nr. 1 Thürmer, ca. 100 Jahre alt...zu verkaufen von einem Klavierbauer, der gebrauchte Stücke aufkauft, restauriert und wieder verkauft. 900 € inkl. Transport
Nr. 2 Hoffmann, 40 Jahre aus einem von der Klavierlehrerin empfohlenen Musikerhaushalt. (Zu diesem tendiert meine Tochter stärker) 700 € exkl. Transport
Nr. 2 hat schon sichtbare Gebrauchsspuren, die der Funktion keinen Abbruch tun. Allerdings wurde es, im Gegensatz zum anderen noch nie auf "Herz und Nieren" überprüft oder gar überholt. Auch meinte der Verkäufer von Nr. 2, dass er seine Klaviere nur alle 4-5 Jahre mal stimmen lässt und das ist ja eigentlich nicht so ideal. Oder?
Ja, wie gesagt--meine Tochter tendiert zu Nr. 2...was meint Ihr so generell?
Ich hätte gerne mal ein Stimmungsbild, weil ich nicht weiß, ob ich mich eher auf das Gefühl meiner Tochter verlassen sollte oder den Kauf aus fachmännischem Haus vernunftweise bevorzugen sollte?
Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Vergiss die "Restaurierung". Bei einem 100 Jahre alten Klavier ist für 900 Euro nicht viel mehr drin als Sichtkontrolle + leichtes Tuning. Klavier Nr. 2 sollte ein Fachmann begutachten und fertig.

Stimmung... Wenn ein Musiker sein Klavier nur alle 4 Jahre stimmen lässt, spricht das für ein klavierfreundliches Raumklima.
 
Intuitiv neige ich zu Nr. 2. Frage: Ist es noch auf 440Hz stimmbar? Wie tief ist es nach wievielen Jahren abgesunken? Welches Gewicht muss man auf die Tasten legen, damit sie einsinken? (normal ca. 50 g)
 

Zurück
Top Bottom