Hobbychor in Köln sucht Klavierspieler

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28. Apr. 2011
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Hallo zusammen,

in Köln gibt es einen Hobbychor und der braucht dringend einen neuen Pianisten. Auf dem Programm stehen sowohl Gospels als auch Popnummern. Geprobt wird einmal in der Woche abends in der Südstadt. Für Anfänger auf den Tasten ist der Job nicht geeignet - eine gewisse musikalische Abgeklärtheit plus Flexibilität mit Noten und am besten auch noch ein bisschen Erfahrung mit U-Musik wäre schön. Chorerfahrung ist jedoch nicht Voraussetzung.

Ich kenne den Chorleiter und einige Mitglieder, es sind alles nette Leute.

Ach so, Strom fließt auch.

PN an mich.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre etwas für einen angehenden Profi. Im Notfall mal die Probe übernehmen hätte dann auch was.
Vielleicht wäre ein Aushang an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln sinnvoll.
 
Man verdient soviel wie bei einem Aushilfsjob in einer Tankstelle, nur dass die Chorprobe nach zwei Stunden vorbei ist.
Die Finanzfrage lässt sich erfahrungsgemäß zur Zufriedenheit aller klären. Einigermaßen erfahrene Leute haben allerdings im Zuge der Corona-Lockerungen irgendwann auch wieder den Terminkalender voll. Verrätst Du uns den vorgesehenen Probentag und die gewünschte Probenzeit? Dann erfolgen in der Regel nur Rückmeldungen durch Interessenten, die tatsächlich zum gewünschten Zeitpunkt freie Kapazitäten haben. Ich hatte in den letzten Jahren mehrfach Kontakt zu Chören, die mich zwar unbedingt als neuen Chorleiter haben wollten, aber mit mir bezüglich des Probentages nicht einig wurden. Diese Begegnungen sind für beide Parteien unbefriedigend und lösen das bestehende Personalproblem nicht.

Herzlichen Dank im voraus!

LG von Rheinkultur
 
@Rheinkultur: Mein Kommentar zur Bezahlung war natürlich nur ein Witz.

Ich weiß nicht, wieviel Kohle es gibt und ich weiß auch nicht, an welchem Wochentag die Probe stattfindet. Sie ist an irgend einem Abend in der Woche. Wenn sich jemand bei mir per PN meldet, bekommt er die Telefonnummer des Chorleiters und kann dann mit dem die Details abklären.

So long, alles Gute!
CW
 
Ich habe mich auf die Chorbegleitung in Largo sowie in der Tonart C-Dur oder A-Moll spezialisiert.
 
@Schlüsselloch-Zeh:

Der Chor ist kein Ersatz für Klavierstunden. Er braucht einen hochkarätigen Könner an den Tasten, einen kenntnisreichen Musiker, einen wendigen Allrounder mit natürlich beeindruckender Persönlichkeit und hammermäßiger Bühnenpräsenz. A-Moll und C-Dur sind bevorzugte Tonarten für tumbe Rockgitarristen und begriffsstutzige Tischhupenspieler. Melde Dich doch bitte in fünf bis sieben Jahren noch einmal.

CW
 
@Schlüsselloch-Zeh:

Der Chor ist kein Ersatz für Klavierstunden. Er braucht einen hochkarätigen Könner an den Tasten, einen kenntnisreichen Musiker, einen wendigen Allrounder mit natürlich beeindruckender Persönlichkeit und hammermäßiger Bühnenpräsenz. A-Moll und C-Dur sind bevorzugte Tonarten für tumbe Rockgitarristen und begriffsstutzige Tischhupenspieler. Melde Dich doch bitte in fünf bis sieben Jahren noch einmal.

CW

Du kannst bei den Meldungen nicht mehr Ernsthaftigkeit erwarten, als du selbst an den Tag legst.
 
A-Moll und C-Dur sind bevorzugte Tonarten für tumbe Rockgitarristen und begriffsstutzige Tischhupenspieler.
Für erstere hat Gott am achten Tage der Schöpfung den Kapodaster erfunden, letztere haben sich beizeiten schlau gemacht über die Position des Transpositionsschalters an ihrer Tischhupe. Dann klappt es auch mit so exotischen Tonarten wie Fick-Dur und Arsch-Moll.

Er braucht einen hochkarätigen Könner an den Tasten, einen kenntnisreichen Musiker, einen wendigen Allrounder mit natürlich beeindruckender Persönlichkeit und hammermäßiger Bühnenpräsenz.
Mein Können und Kenntnisreichtum hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten für viele gute Konzerte und Aufnahmen mit vielen NRW-Chören und namhaften Solisten gereicht. Über meine Persönlichkeit und Bühnenpräsenz sollten eher andere urteilen. Da eine PN zwischen uns in beiden Richtungen die gleiche Distanz überwindet, bin ich für die notwendigen Kontaktdaten auf jeden Fall empfänglich. Sicheres Musizieren nach Dirigat, verlässliches Timing und stilistisch variables Spielen auch nach Akkordsymbolen sind selbstverständlich. Vielleicht kann ich dem mir eventuell sogar bekannten Kollegen ja wirklich weiterhelfen.

LG von Rheinkultur
 

Der Chor ist kein Ersatz für Klavierstunden. Er braucht einen hochkarätigen Könner an den Tasten, einen kenntnisreichen Musiker, einen wendigen Allrounder mit natürlich beeindruckender Persönlichkeit und hammermäßiger Bühnenpräsenz.

Wenn es ein hammermäßig megagalaktisch voll fettes Honorar gibt, sollte es kein Problem sein, jemanden zu finden.

A-Moll und C-Dur sind bevorzugte Tonarten für tumbe Rockgitarristen und begriffsstutzige Tischhupenspieler. Melde Dich doch bitte in fünf bis sieben Jahren noch einmal.

CW
Deshalb sind die z. B. Chopin-Etüden in diesen Tonarten ja auch so einfach und bei der Wandererfantasie muss man nur den Mittelteil in cis üben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt wohl keine große Konkurrenz hier für den Job. Neben mir bleibt dann wohl nur noch Rheinkultur im Rennen, der wohl mehr Akkorde aus dem Ärmel schütteln kann als ich. Ich gebe mich geschlagen :016: Sollen doch andere die fetten Honorare kassieren und den Ruhm ernten.
 
Es gibt wohl keine große Konkurrenz hier für den Job. Neben mir bleibt dann wohl nur noch Rheinkultur im Rennen, der wohl mehr Akkorde aus dem Ärmel schütteln kann als ich. Ich gebe mich geschlagen :016: Sollen doch andere die fetten Honorare kassieren und den Ruhm ernten.
Vielen Dank für die Blumen (gibt es auch als Chorsatz)! Habe mit dem Chorleiter telefoniert und leider das Problem der nicht realisierbaren Bilocatio nicht aus der Welt schaffen können: Als Probentag ist der Donnerstagabend vorgegeben und da bin ich selbst andernorts im Einsatz, ohne an zwei Orten gleichzeitig sein zu können. Erwartet wird auch die ständige Präsenz im Probenbetrieb und eben kein projektbezogener Einsatz mit vielleicht einer gemeinsamen Probe und anschließendem Auftritt. Notfalls organisiert man eine Sonderprobe samstagvormittags oder so - nein, das genügt in diesem Falle nicht. Daraufhin habe ich dem Chorleiter-Kollegen einen Besuch in der fußläufig vom Hauptbahnhof gut erreichbaren Musikhochschule nahegelegt, um dort am Schwarzen Brett für diese Aufgabe zu werben. Ein Student sollte sowohl fachlich versiert agieren können, gleichzeitig aber zeitliche Kapazitäten anzubieten haben. Köln besitzt eine äußerst lebendige und interessante Chorszene und ein vielseitiges Ausbildungsangebot bezüglich Jazz und Popularmusik, brauchbare Interessent(inn)en sollten da schon unterwegs sein. Ich frage vielleicht nächste Woche nochmal nach, ob man fündig geworden sei. Falls nicht, wäre eine Kleinanzeige auf der Homepage des Chorverbands NRW durchaus hilfreich. Interessenten sollten übrigens auch unbedingt für den Umgang mit der menschlichen Singstimme sensibilisiert sein und - eine lokale Besonderheit - der kölschen Lebensart gegenüber ein wenig aufgeschlossen gegenüber stehen.

Derartige Zeitgenoss(inn)en unter den Tastenmenschen gibt es ganz sicher, aber es liegt halt in der Natur der Sache, dass sich nur in räumlicher Nähe zur Domstadt ansässige Personen von einer solchen Ausschreibung angesprochen fühlen, während hier Leute aus dem gesamten deutschen Sprachraum mitlesen und mitschreiben. Zu den "fetten Honoraren" und dem "Ruhm" kann ich leider nichts Aussagekräftiges beisteuern.

LG von Rheinkultur
 
Stimmt. A-Moll und C-Dur sind dann doch schon Akkord Nummer 12 und 13, den man lernt. So weit kommt mancher gar nicht.
Für eine Bandgründung reichen sprichwörtlich deren drei. Dieter Bohlen genügen zwei plus etwas Trinksporterfahrung. Etwas Lebertraining in einer gut ausgestatteten Trinksporthalle ist nie verkehrt. Also gekonntes einarmiges Reißen in der Halbliterklasse.
 
Für eine Bandgründung reichen sprichwörtlich deren drei. Dieter Bohlen genügen zwei plus etwas Trinksporterfahrung. Etwas Lebertraining in einer gut ausgestatteten Trinksporthalle ist nie verkehrt. Also gekonntes einarmiges Reißen in der Halbliterklasse.
Korrigiere mich: zweieinhalb Akkorde werden benötigt.



Man soll niemanden beleidigen, auch keine Harmonielehre-Anfänger.
 

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