Grotrian-Steinweg-Selbstspieler

agraffentoni

agraffentoni

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13. Jan. 2011
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Hallo zusammen,
hier habe ich Bilder des Flügels eingestellt, der nach und nach auf Normalmaße umgebaut wird.
Grüße
Toni
 

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Hier noch zwei Bilder von der neu aufgebauten Mechanik:
Die Holzleiste im Vordergrund ist der aus dem alten Mechanikbalken gewonnene Teilungsstab.
Grüße
Toni
 

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Schaut gut aus. Bin sehr gespannt über den Fortgang der Aktion!

LG
Patrick
 
Es geht weiter

Hier ein Bild vom Material für den neuen Mechanikboden (Stuhlboden) vor dem Verleimen.
Die Holzarten sind Kiefer mit vorwiegend stehenden Jahresringen und Buche für die Überblattungen.
Nach dem Verleimen kommt noch eine 20mm Massivbuchekante dran.
Das Ganze 1470x700x45mm in den Abmessungen.
Grüße
Toni
 

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Die Zargenhöhe stimmt jetzt

Hier nun die Bilder vom Absägen/Fräsen der Flügelzarge, insgesamt 6,5cm.
Der dunkle längliche Fleck auf der Oberseite der Kurzwand in ein eingelassenes Flacheisen 12x50mm zu Stabilisierung.:(:(
Das mochte das Sägeblatt nicht so gerne:oops:

Grüße
Toni

"Konstruktion geschützt durch" aber nicht 'vor'(der Oberfräse):mrgreen:
 

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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Lieber TONI,

bist du noch dran, an dem Thema?
Ich hatte mir so etwas auch schon überlegt, bin aber zu keiner Lösung
gekommen, was die Tastatur angeht.
vom neuen Pilotenpunkt bis zum Ende verlaufen die
originalen Tasten ja leider strahlenförmig, und nicht
parallel zu den Hebegliedern.
also ohne den Doppelknick.

Wirst du einen neuen Satz Tasten aussägen?

Gruss,

Tinn
 
Hallo Tinn,
momentan ruht das Projekt wegen anderer, beruflich anstehehender Projekte.
Ich werde eine neue Klaviatur herstellen.
Mehr voraussichtlich gegen Ende des Jahres...
Grüße
Toni
 
Hallo Toni,

Mein Flügel klingt schon sehr gut.
allerdings deinen Nerv und Trieb zu einem kompletten Umbau hab ich nicht.
Hoffentlich hast du wieder mehr zeit am Jahresende.

Die schwergängige Mechanik ist halt leider ein Problem.
Ich denke , dass bei mir auch zu schwere Hämmer montiert wurden.
83/75 Weissbuche.
Könntest du gelegentlich deine Hämmer nachmessen?

Viele GRüsse,

Tinn
 
Kontersteg bei Grotrian

Ein Hallo an die Spezialisten:
Bei meinem Grotrian ist auf der Unterseite des Resonanzbodens ein Kontersteg eingebaut.
Was für eine Funktion hat dieser? Wäre es sinnvoll diesen zu entfernen?
Ich könnte mir vorstellen, daß sich die zusätzliche Masse nachteilig auswirkt.
Wer hat Erfahrungen damit?
Grüße
Toni
 
Hallo Toni,

Ich würde den Kontrasteg nicht abnehmen, wenn der Flügel gut klingt. Der Erzeuger wird sich dabei was gedacht haben. Man macht das, um ein homogeneres Klangbild insbesondere bei den Spreizen zu erhalten, wo die Stege oben vielleicht weit ausgeschnitten wurden. Der Boden bleibt mit dem Kontrasteg stabiler und damit die Stimmung. Vielleicht geht beim abnehmen sogar die Wölbung verloren.

LG
Michael
 

Übriges Eisen

Lieber Michael,
vielen Dank für Deinen Rat.:p

Zwischenzeitlich habe ich das zur Verstärkung der Zarge eingebaute Flacheisen entfernt.
Dieses stellt sich nämlich bei der Verkürzung der Spiellade entsetzlich in den Weg.:D
Das mag das für Holzbearbeitung gedachte Werkzeug überhaupt nicht.:-x

EisenZarge1.jpgEisenZarge2.jpgEisenZarge3.jpg

Grüße
Toni
 
Weitere Bilder

Heute zwei Bilder von der neu zu machenden Klaviatur.
Die Tastenköpfe stammen von einer sehr gut erhaltenen, etwa 15 Jahre alten Klaviatur der Firma Kluge. Sie kommt aus einem Seiler-E-Piano, welches mit Flügelmechanik ausgestattet war. Die Elektronik war wohl irgendwann hinfällig, sodaß die 'Mechanik' übrig blieb.
Auf dem ersten Bild sieht man, wie die Tastenköpfe an die neue Klaviaturtafel angeleimt wurden.
Das zweite Bild zeigt die gebohrte, gefräste und angezeichnete Tafel.

Klav1.jpgKlav3.jpg

Grüße
Toni
 
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Austuchen

Heute ein paar Bilder vom Austuchen der Waagebalkenführung:


Klav4.jpgKlav5.jpgKlav6.jpg

Grüße
Toni
 
Sehr schön, Toni!

Ich glaube nicht, dass Dir das hier so schnell jemand nach macht :D:D:D

LG
Michael
 
Nun sind die Tasten auf dem neuen Klaviaturahmen aufgelegt und ausgerichtet.
Den Rahmen habe ich aus über 60 Jahre altem Oregon, welches urspünglich in Kirchenbänken Verwendung fand angefertigt. Die vorderen, ovalen Führungsstifte stecken in zwei eingeleimten Streifen aus Birke-Multiplex, der Waagebalken wurde aus Eichen- und Buchenholz verleimt.
Klav9.jpg
Beim nächsten Arbeitsschritt werden die Sägekanten der Tasten glattgeschliffen und dadurch auch die Abstände der Tasten untereinander gleichmäßig eingerichtet.
Klav10.jpg
Grüße
Toni
P.S. Der Waagebalken wird natürlich noch mit Klaviaturrahmen-Stellschrauben ausgerüstet.:p
 
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Ich mag die Arbeit, Toni!

Auch wenn der Fachmann auf den ersten Blick erkennt, dass es eine Orgelklaviatur ist, finde ich cool, dass Du die Aufnahmen hier ins Forum stellst. Ein paar Videos wären noch klasse (-:

LG
Michael
 

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