Interessant ist übrigens, dass es solche absoluten Grenzen bei der Bestimmung von Intervallen gibt (natürlich auch individuell verschieden). Wenn man eine kleine Terz stetig vergrößert, gibt es einen Punkt, ab dem die kleine Terz schlagartig nicht mehr als (unsaubere) solche empfunden wird, sondern nun zur (unsauberen) Großterz wird. Der Punkt, an dem das bei den Leute passiert, ist zwischen den Terzen ungefähr verteilt wie auf einer Glockenkurve - die Meisten haben ihn natürlich einigermaßen in der Mitte zwischen den beiden Intervallen, also einen Viertelton über dem oberen Ton der kleinen Terz.
Ist doch interessant, dass das so ist, finde ich!