Gebrauchtes Yamaha M5J ok?

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Marti

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28. Nov. 2013
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem gebrauchten soliden Klavier für unsere Tochter, welche mit dem Klavierspielen beginnt. Dabei bin ich auf ein Angebot mit folgenden Daten gestoßen:


Yamaha M5J Baujahr 1981 gebaut in Hamamatsu, Japan Farbe: Nussbaum


Der Zustand ist sehr gepflegt, das Furnier teilweise etwas verblasst (stört uns aber nicht). Das Klavier wurde regelmäßig gestimmt, zuletzt vor zwei Jahren. Es sieht sehr gepflegt aus.

Angeboten wird das Klavier für 1.000 EUR.

Leider habe ich auf der Suche im Internet sehr wenig über die Eigenschaften dieses Klaviers gefunden. Ist der Preis ok bzw. ist es auch für Fortgeschrittene geeignet?
Wie steht es mit dem Klang?

Der Klavierlehrer empfiehlt uns lieber sofort ein Klavier anstatt ein Stagepiano. Aufgrund des günstigen Preises würden wir gern das Klavier kaufen.

Was haltet Ihr von dem Klavier? Gleich nach dem Transport würden wir es natürlich stimmen lassen.

Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten!!

LG
Marti
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
). Das Klavier wurde regelmäßig gestimmt, zuletzt vor zwei Jahren.

Ist ja schon ein Wiederspruch in sich - ein Klavier sollte mindestens einmal im Jahr gestimmt werden.

Ich kann von diesem Instrument nur abraten, wenn Du wirklich ein Yamaha willst (warum auch immer) gehe bitte zum Fachhändler. Besser Du tätest Dich von einem Klavierbauer beraten lassen, welcher auch den Klavierhandel ned angewiesen ist
Viele Grüße

Styx.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das sind grundsätzlich sehr solide und zuverlässige Klaviere.
Bei ordentlichem Zustand kannst Du zu diesem Preis wenig verkehrt machen - ist eines der wenigen Klavieren welches ich auch unbesehen gerne in Zahlung nehme.
 
ist eines der wenigen Klavieren welches ich auch unbesehen gerne in Zahlung nehme.

Ja, in Zahlung nehmen...da kannst in der Tat ned viel falsch machen :D

Das Teil ist von 1981 und der Nutzer möchte es kaufen, in Schulen werden solche "Schätzchen" oft abgeschrieben weil eine Überholung nimmer lohnt - bei Kaufinteresse wäre ich da arg vorsichtig.
Besser es schaut sich ein Kollege vor Ort an - nur wenn von Seiten des Verkäufers schon Bemerkungen kommen "regelmäßig gestimmt, das letzte mal vor 2 Jahren" möcht ich nicht wissen was an dem Instrument noch alles so zu richten wäre - und ob sich des denn noch lohnt?
Da wär es doch schon gescheiter sich vom Händler ein gerichtetes gebrauchtes zu kaufen, des ist dann schlußendlich auch ned teurer und man hat Garantie.


Viele Grüße

Styx
 
Bei den Klavieren sind gerne mal die Kapselschnüre gerissen. Alllerdings weiß ich nicht, bis zu welchem Baujahr, also wann Yamaha den Materialfehler bemerkt hat. Ich kenne das definitiv bei deren Klavieren von 1973 bis 1979.
 
Komme soeben vom Kunden - Yamaha U3 BJ 1985...Wirbel lose Resonanzboden und Steg gerissen: Nicht mehr stimmbar. Gut, stand klimatisch auch ein wenig ungünstig. Aber des wieder zu richten...bringt nix, billiger kriegt man ein gutes Gebrauchtes.

Viele Grüße

Styx
 
Styx, mal ehrlich - das stand EXTREM ungünstig, oder? Mein U1 (Mitte 70er) hat jahrelange Wechsel von 20% zu 80% rF und Fußbodenheizung klaglos weggesteckt.
 
Bei den Klavieren sind gerne mal die Kapselschnüre gerissen. Alllerdings weiß ich nicht, bis zu welchem Baujahr, also wann Yamaha den Materialfehler bemerkt hat. Ich kenne das definitiv bei deren Klavieren von 1973 bis 1979.

Ja das ist mir auch schonaufgefallen.
Der Grund: Die Position der Hammernußausfräsiung ist etwas unglücklich gewählt, dass die Hammernuß das Bänchen durchscheuert - defekt ist qasi vorprogrammiert.
 

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