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martinu16
- Dabei seit
- 14. Juli 2016
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Hallo zusammen,
Ich bin neu in diesem Forum. Mein Beitrag ist eigentlich als ein verzweifelter Versuch zu werten, ein mich seit Jahren quälendes spieltechnisches Problem doch noch einer Lösung zuzuführen.
Meine Symptomatik ist derart speziell, dass hier unter Umständen nur ganz wenige weiterhelfen können. Aber sollte es irgendjemanden geben, dem diese pianistische Unzulänglichkeit - vielleicht sogar aus eigener Erfahrung - bekannt ist, wäre ich für Rückmeldungen sehr dankbar.
Wie im Thema schon angedeutet, geht es um das Skalenspiel der rechten Hand, das ab einem gewissen Tempo Unebenheiten im Bereich des Daumenuntersatzes offenbart.
Genau gesagt hält der 3. Finger während des Daumenuntersatzes seine Taste zu lange, weshalb er in weiterer Folge durch die Seitwärtsbewegung der Hand förmlich an der Nachbartaste hängen bleibt.
Jeder kann sich vorstellen, dass dies kein flüssiges Spiel erlaubt.
Nachdem bisher alle Überezepte versagt haben und offensichtlich komplette Therapieresistenz vorherrscht, gibt es pianistisch gesehen für mich eigentlich nicht mehr viele Möglichkeiten.
Zwei davon wären etwa:
a) sämtliche Stücke mit Tonleitern zu meiden - da gäbe es vor allem aus der Wiener Klassik nur mehr weniges zu spielen.
b) das Klavierspielen zur Gänze aufgeben
Dieser Schritt wäre für mich als Klavierlehrer schon aus beruflichen Gründen schwierig, abgesehen davon, dass ich es viel zu sehr vermissen würde.
Außerdem habe ich - das darf ich sagen - im Allgemeinen gute pianistische Anlagen, die ich schon pflegen möchte.
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, das mir vor 3 Jahren Dr. Altenmüller in Hannover eine leichte Ausprägung einer tätigkeitsspezifischen fokalen Dystonie bescheinigt hat.
Allerdings erkenne ich mich in den meisten Beschreibungen dieser Krankheit kaum wieder, weil sich mein Krankheitsbild fast ausschließlich in der mangelhaften Ausführung des Tonleiterspiels Skalenspiel zeigt.
Ich bin neu in diesem Forum. Mein Beitrag ist eigentlich als ein verzweifelter Versuch zu werten, ein mich seit Jahren quälendes spieltechnisches Problem doch noch einer Lösung zuzuführen.
Meine Symptomatik ist derart speziell, dass hier unter Umständen nur ganz wenige weiterhelfen können. Aber sollte es irgendjemanden geben, dem diese pianistische Unzulänglichkeit - vielleicht sogar aus eigener Erfahrung - bekannt ist, wäre ich für Rückmeldungen sehr dankbar.
Wie im Thema schon angedeutet, geht es um das Skalenspiel der rechten Hand, das ab einem gewissen Tempo Unebenheiten im Bereich des Daumenuntersatzes offenbart.
Genau gesagt hält der 3. Finger während des Daumenuntersatzes seine Taste zu lange, weshalb er in weiterer Folge durch die Seitwärtsbewegung der Hand förmlich an der Nachbartaste hängen bleibt.
Jeder kann sich vorstellen, dass dies kein flüssiges Spiel erlaubt.
Nachdem bisher alle Überezepte versagt haben und offensichtlich komplette Therapieresistenz vorherrscht, gibt es pianistisch gesehen für mich eigentlich nicht mehr viele Möglichkeiten.
Zwei davon wären etwa:
a) sämtliche Stücke mit Tonleitern zu meiden - da gäbe es vor allem aus der Wiener Klassik nur mehr weniges zu spielen.
b) das Klavierspielen zur Gänze aufgeben
Dieser Schritt wäre für mich als Klavierlehrer schon aus beruflichen Gründen schwierig, abgesehen davon, dass ich es viel zu sehr vermissen würde.
Außerdem habe ich - das darf ich sagen - im Allgemeinen gute pianistische Anlagen, die ich schon pflegen möchte.
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, das mir vor 3 Jahren Dr. Altenmüller in Hannover eine leichte Ausprägung einer tätigkeitsspezifischen fokalen Dystonie bescheinigt hat.
Allerdings erkenne ich mich in den meisten Beschreibungen dieser Krankheit kaum wieder, weil sich mein Krankheitsbild fast ausschließlich in der mangelhaften Ausführung des Tonleiterspiels Skalenspiel zeigt.