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tastenwahn
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- 15. März 2016
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Das ist hier schon zig-mal behandelt worden, ich weiss...
Vielleicht ist es dennoch interessant, was Thoman auf meine Frage geantwortet hat.
Meine Frage war:
---
Ich wechsele von einem freistehenden Haus in eine Eigentumswohnung und moechte mir (zur Schonung der Nachbarn...) zusaetzlich zu meinem aelteren Bechstein-Fluegel ein Digitalpiano anschaffen.
Mir ist dabei nur ein einziger Punkt wichtig:
Die Mechanik des DP muss ein Spielgefuehl ermoeglichen, welches -so weitgegehend wie moeglich- dem Spielgefuehl eines "nomalen" Fluegels aehnelt.
Der Elektronikkram interessiert mich nicht und auch der Klang ist nebensaechlich (es sollten aber schon Lautsprecher vorhanden sein - also kein sog. Stage-Piano).
Koennten Sie mir da (ggf. in verschiedenen Preisklassen) etwas empfehlen?
------
Die Antwort von Thomann:
---
Empfehlenswert sind Hersteller wie Yamaha und Kawai, die ihre eigenen akustischen Flügel aufnehmen um den Klang in den elektronischen Instrumenten zu optimieren.
Vor allem Kawai überzeugt mit der verlängerten Holztastatur, die den Anschlag einer Flügelmechanik simuliert.
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_17_sb.htm
Dieses Modell hat bereits die verlängerte Holztastatur verbaut.
Jedoch ist hier die Polyphonie noch relativ niedrig und klingt somit noch etwas dünner.
Das Nachfolgemodell hat ebenso die verlängerte Holztastatur verbaut, jedoch schon Gegengewicht integriert um ein schnelles Ansprechverhalten der Tasten zu garantieren. Die Tasten können durch den langen Hebemechanismus perfekt balanciert werden.
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_67_sb.htm
Ebenso ist der Nachfolger zu empfehlen:
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_97_sb.htm
Um die Schwingungen eines akustischen Instrumentes zu simulieren, verwenden einige Hersteller virtuelle Resonanzböden.
Kawai jedoch verbaut bereits einen echten Fichtenresonanzboden um das Schwingungsverhalten perfekt zu simulieren.
Bei Yamaha ist die Clavinova Serie ebenso zu empfehlen.
Yamaha überzeugt mit einem vollen und klaren Klang. Die Mechanik ist im Anschlag deutlich fester als der weiche Anschlag von Kawai.
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_535_b.htm
Das Nachfolgemodell hat bereits Holzelemente in der Klaviatur verarbeitet um auch in der Tastatur das Schwingverhalten eines akustischen Instrumentes nachzuahmen.
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_545_b.htm
Bei dem CLP-575 sind die Tasten bereits differenziert gewichtet.
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_575_b.htm
Welches Instrument sowohl klanglich als auch vom Spielverhalten das passende ist, müsste man ausprobieren.
Yamaha überzeugt durch den klar definierten Klavierklang.
Kawai klingt sehr warm und rund.
Meiner Meinung nach punktet die Klaviatur von Kawai durch die verlängerte Holztastatur.
------
Mein Frage nun an euch:
Ist das hier schluessig, was Thomann meint oder habt ihr eine andere Meinung?
Vielleicht ist es dennoch interessant, was Thoman auf meine Frage geantwortet hat.
Meine Frage war:
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Ich wechsele von einem freistehenden Haus in eine Eigentumswohnung und moechte mir (zur Schonung der Nachbarn...) zusaetzlich zu meinem aelteren Bechstein-Fluegel ein Digitalpiano anschaffen.
Mir ist dabei nur ein einziger Punkt wichtig:
Die Mechanik des DP muss ein Spielgefuehl ermoeglichen, welches -so weitgegehend wie moeglich- dem Spielgefuehl eines "nomalen" Fluegels aehnelt.
Der Elektronikkram interessiert mich nicht und auch der Klang ist nebensaechlich (es sollten aber schon Lautsprecher vorhanden sein - also kein sog. Stage-Piano).
Koennten Sie mir da (ggf. in verschiedenen Preisklassen) etwas empfehlen?
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Die Antwort von Thomann:
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Empfehlenswert sind Hersteller wie Yamaha und Kawai, die ihre eigenen akustischen Flügel aufnehmen um den Klang in den elektronischen Instrumenten zu optimieren.
Vor allem Kawai überzeugt mit der verlängerten Holztastatur, die den Anschlag einer Flügelmechanik simuliert.
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_17_sb.htm
Dieses Modell hat bereits die verlängerte Holztastatur verbaut.
Jedoch ist hier die Polyphonie noch relativ niedrig und klingt somit noch etwas dünner.
Das Nachfolgemodell hat ebenso die verlängerte Holztastatur verbaut, jedoch schon Gegengewicht integriert um ein schnelles Ansprechverhalten der Tasten zu garantieren. Die Tasten können durch den langen Hebemechanismus perfekt balanciert werden.
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_67_sb.htm
Ebenso ist der Nachfolger zu empfehlen:
https://www.thomann.de/de/kawai_ca_97_sb.htm
Um die Schwingungen eines akustischen Instrumentes zu simulieren, verwenden einige Hersteller virtuelle Resonanzböden.
Kawai jedoch verbaut bereits einen echten Fichtenresonanzboden um das Schwingungsverhalten perfekt zu simulieren.
Bei Yamaha ist die Clavinova Serie ebenso zu empfehlen.
Yamaha überzeugt mit einem vollen und klaren Klang. Die Mechanik ist im Anschlag deutlich fester als der weiche Anschlag von Kawai.
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_535_b.htm
Das Nachfolgemodell hat bereits Holzelemente in der Klaviatur verarbeitet um auch in der Tastatur das Schwingverhalten eines akustischen Instrumentes nachzuahmen.
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_545_b.htm
Bei dem CLP-575 sind die Tasten bereits differenziert gewichtet.
https://www.thomann.de/de/yamaha_clp_575_b.htm
Welches Instrument sowohl klanglich als auch vom Spielverhalten das passende ist, müsste man ausprobieren.
Yamaha überzeugt durch den klar definierten Klavierklang.
Kawai klingt sehr warm und rund.
Meiner Meinung nach punktet die Klaviatur von Kawai durch die verlängerte Holztastatur.
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Mein Frage nun an euch:
Ist das hier schluessig, was Thomann meint oder habt ihr eine andere Meinung?