Das Zeitliche segnen

Henry

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Ich bin ja nun 60 Jahr alt, und irgendwann kommt auch der Zeitpunkt, wo ich des Zeitliche segnen werde.

Ich hatte bei Micha seligs Entleben mal einen Trauermarsch kompomponiert.

Ich weiß ned - kriegt des einer von euch Organisten hin, bei mei meiner Beisetzung, dies auf der Orgel zu spielen:


Wenn ich gesterbselt bin und des gespielt wird, würd ich mich sehr freuen.
 
@Henry - sowas solltest Du testamentarisch/schriftlich festhalten. Hier im Bekanntenkreis sind die (mündlichen) Wünsche des Verstorbenen komplett ignoriert worden, was zu einem mittleren Zerwürfnis unter den Trauernden geführt hat.
Das hört sich anfangs wie eine getragene Version von "Happy Birthday to you" an ;-)
 
Es passt zwar nicht in ein Musikforum, aber doch zum Titel dieses threads:
In Aachen gab es mal einen sehr populären Fußballtrainer, der auch wahrlich nicht auf den Mund gefallen war.
Bei der Würdigung des Verstorbenen meinte der Pfarrer, dieser hätte auch diese Rede wohl viel lieber selbst gehalten.
 
söchzg is doch no ka oida neat
 
...die Androhung, dass die Trauergemeinde mit dem vorgestellten seichten Gedudel belästigt werden soll, ist gewiss eine geschickte Sparmaßnahme... ;-)
 

@Henry - sowas solltest Du testamentarisch/schriftlich festhalten. Hier im Bekanntenkreis sind die (mündlichen) Wünsche des Verstorbenen komplett ignoriert worden, was zu einem mittleren Zerwürfnis unter den Trauernden geführt hat.
Das hört sich anfangs wie eine getragene Version von "Happy Birthday to you" an ;-)
Kein Testament ist je eröffnet, bevor die Leut in der Grubn liegen ...
 
@tafkam ich meine eine Bestattungsverfügung. Ja, Testament ist Quark, stimmt.
Aber ich weiß nicht, wie bindend so eine Verfügung ist. Auf alle Fälle kann sie den Hinterbliebenen einiges an zu fällenden Entscheidungen abnehmen.
 
Meine Eltern sagen, sie wollen lieber mit warmen Händen schenken.
 
@Henry - sowas solltest Du testamentarisch/schriftlich festhalten. Hier im Bekanntenkreis sind die (mündlichen) Wünsche des Verstorbenen komplett ignoriert worden, was zu einem mittleren Zerwürfnis unter den Trauernden geführt hat.
Das hört sich anfangs wie eine getragene Version von "Happy Birthday to you" an ;-)
Nur als Anmerkung: Da eine Beerdigung in der Regel deutlich eher erfolgt als eine Testamentseröffnung, ist ein Testament für solche Wünsche der falsche Ort.
 
@Scarbo - ja, deswegen meine Korrektur (#14). Mir ist erst nach meinem Beitrag gekommen, dass ein Testament meist nach der Beerdigung eröffnet wird.
 
Nur als Anmerkung: Da eine Beerdigung in der Regel deutlich eher erfolgt als eine Testamentseröffnung, ist ein Testament für solche Wünsche der falsche Ort.
Für diese wie auch die finanziellen Bestimmungen gibt es die sog. Bestattungsverfügung. Da verfügt man z.B., dass die Bekleidung zu 100% biologisch abbaubar sein soll wie die Urne, so dass man nach dem Ableben keine Spuren hinterlässt (damit tut man der Nachwelt den größten Gefallen), wo man verscharrt werden möchte und welche Verwandten man mit der ungeliebten Organisation der Bestattung, der Abwicklung der sterblichen Überreste betrauen möchte.
''Leben ist nicht, was man hat, sondern etwas, das vorübergeht.'' (S. de Beauvoir)
 

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