Das Schneemann-Klavierlernsystem

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Annaklena

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13. Apr. 2017
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Gerade entdeckt:



Und auch hier im Forum entdeckt, dass die Methode hier anscheinend schon mal sehr negativ diskutiert wurde vor vielen, vielen Jahren. Aber diese Klavierlehrerin, Mailyn Rebecca Henseler, ist sehr sympathisch, und mir erscheint das als Methode sehr einladend. Hat jemand (auch von den KlavierlehrerInnen hier) Erfahrung damit?
 
Ich hab' jetzt auch ein totsicheres Klavierlernsystem entwickelt. Es heißt "Two Steps To Heaven".

Und so geht es:

Step 1: Einmal die Woche Unterricht, 1/2 bis 1 Stunde
Step 2: JEDEN Tag üben, 1/2 bis 1 Stunde

Das ist alles.

CW
 
Ewig nach diesem alten Thread gesucht... Fotos von Schneemännern am Flügel oder so.., k.A.

FYI: "Schneemanns Traum" eingeben
 
Mal wieder so eine angebliche Wundermethode, die den langen Weg zum vorspielreifen Können und schnellen Erfolg angeblich verkürzt - mit einfacher visueller Prima-Vista-Orientierung auf der Tastatur durch "Zwillinge" und "Drillinge" und einer einfachen visuellen Metapher für die Notation von Dreiklängen?? Ernsthaft jetzt? Nichts gegen das Arbeiten mit Bildern und Metaphern, es kann eine große Hilfe sein. Aber auch wenns noch so "einladend" erscheint, entlarven sich solche überzogenen Versprechen und Erwartungen eigentlich schon von selbst als unseriös, wie eigentlich auch jede/r wissen könnte, der oder die nicht zum ersten Mal an den Tasten sitzt oder auch sonst irgendwie Lernerfahrungen gesammelt hat: Auf kurze Wege und einfache, schnelle Erfolge aus zu sein ist langfristig sicher keine gute Grundlage. Schnelles Geld verdienen lässt sich mit solchen Versprechungen dagegen bestimmt.
 
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Ich hab' jetzt auch ein totsicheres Klavierlernsystem entwickelt. Es heißt "Two Steps To Heaven".

Und so geht es:

Step 1: Einmal die Woche Unterricht, 1/2 bis 1 Stunde
Step 2: JEDEN Tag üben, 1/2 bis 1 Stunde

Das ist alles.

CW
Das ist wertvolles Insider-Wissen! Das verrät man nicht so einfach, sondern vermarktet es hochpreisig!

Im übrigen hat sich mir noch nicht erschlossen, was diese Kugelbauch-Schneemann-Methode bringen soll. Aber vielleicht erklärt mir das mal jemand.
 
Ihr kennt ja sicherlich alle die Metapher von den 5 blinden Gelehrten und dem Elefanten.

Alle "Methoden" sind bestenfalls (!) das: Wie einer der 5 blinden Gelehrten. Die "Methode" weist also bestenfalls auf einen Aspekt hin, der anderswo etwas unterbelichtet wird. Jede Methode, die mehr verspricht - also sozusagen den Elefanten in seiner Ganzheit zu erfassen - ist zutiefst unseriös.
 
Denkt Ihr bei dreistimmigen Akkorden in Ganzen denn echt nie an Schneemänner? Und wenn die Ganzen punktiert sind: an (Stups)Nase und zwei Knöpfe? :coolguy:
 
„Schneemänner“ nenne ich im Unterricht Dreiklänge in Grundstellung. Dadurch lässt sich auch die Terzschichtung (Terzenturm: durchgehend Linien oder durchgehend Zwischenräume) anschaulich erklären. Das hilft Schülern bei der Orientierung auf jeden Fall, v.a. wenn deutlich werden soll, dass die Umkehrungen eben nicht diesem Schema entsprechen.

Das war’s dann aber auch schon. Aus dieser Verbildlichung eine ganze Methode als Königsweg zum Klavierspiel zu konstruieren halte ich für übertrieben.
 
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Egal!
Hauptsache Eier!
Wie sagte doch schon der frühere Weltklassespieler Kahn? "Eier! Wir brauchen Eier!"
 
Ich, der ich wohlerzogener, hochsensibler männlicher Feminist bin, hätte mich zualllererst daran gestört. dass nur "Schneemänner" bei ihr vertreten sind. Im deutschen TV wäre so etwas vermutlich nicht unkommentiert gezeigt worden. Und dann auch noch so KommentatorInnen hier, die so Dinge ablassen wie "Hauptsache Eier"... pfui!
 
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