Chopin Prelude op 28 Nr. 4 - die Wirkung des Stückes, und vier Interpretationen davon

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Dreiklang

Dreiklang

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Hallo ihr,

angeregt durch einen Faden, in dem das Stück jetzt gerade von einigen Forumsmitgliedern zusammen erarbeitet wird bzw. diesem Beitrag hier:

(...)

Thema Einspielungen:
Es gibt hier im Forum zum Thema sich Einspielungen vorher anhören oder nicht gespaltene Meinungen, ich gehöre zu denen, die das sogar sehr intensiv vorher machen.
Deswegen setze ich mal folgende links:

- Martha Argerich

- Cortot (ab Minute 4:00)

- Kissin (ab Minute 4:10)

- Pollini (ab 3:34)

dachte ich, es wäre eine nette Idee, diese 4 Interpretationen, und das Werk selbst, ein wenig nach unserem Geschmack zu durchleuchten ;)

In der Reihenfolge meiner "Wertung":

1) Argerich

Sublim, gefühlvoll der Abwärtslauf. Die depressive Wirkung des Stückes bleibt im erträglichen Rahmen. Tempo und Phrasierung treffen das Stück gut, sind stimmig und passen. Alles in allem sehr schön umgesetzt.

2) Kissin

Gute Handwerksarbeit, keine erkennbaren musikalischen Fehler, der Abwärtslauf ist mir aber zu hart und zu schnell.

3) Cortot

Zu schmalzig akzentuiert der Abwärtslauf.

4) Pollini

Die Töne in den Akkorden werden mir persönlich zu ungleichmäßig zusammen angeschlagen, damit klingt mir der Abwärtslauf etwas zu planlos.

Viele Grüße,
Dreiklang
 
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