Bester Fingersatz BWV 667 (Pfingsten!!)

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franzl

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Hi, ich suche den einfachsten Fingersatz zu BWV 667, Takte 22 (2. Hälfte) und 23;)

Freu mich über gute Hinweise!
 
Hallo, das beste wäre, Du würdest die zwei Takte, vielleicht noch einige davor, hier ´mal mit einstellen.
Oder muss ich mir die Noten zur Beantwortung kaufen? Ich habe sie nämlich zufällig nicht.....
 
Hi, danke für die Nachfrage;
die meisten Organisten werden die Noten wohl hoffentlich verfügbar haben;
bwv667.PNG
 
Ich bin kein Organist, sondern Klavierspieler, habe also etwas, was die Orgel nicht hat: ein Forte = Hallpedal. Hier soll der Fingersatz wahrscheinlich sicherstellen, dass dennoch legato gespielt wird. Also sind stumme Fingerwechsel auf der gedrückten Taste angesagt.
Das wäre mein Vorschlag:
 

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Danke für Deinen Vorschlag. Für den stummen Fingerwechsel sind aber meine Finger zu langsam und es käme mir auch ein bischen gemogelt vor; allerdings wäre so der Wechsel auf 1-5 in der Rechten Hand Ende T. 22 plausibel. Ich fürchte, dass Bach an die 4-5-4 Variante gedacht hat (muss ich Etüde 10.2, Chopin üben und das Vorspiel nächstes Jahr spielen;)).
 
Wieso ist ein stummer Fingerwechsel "gemogelt"?? Das hört sich an wie "gepfuscht" oder "illegal". Davon kann ja wohl ernsthaft nicht die Rede sein. Ich denke, gerade bei einer Orgel ohne Haltepedal kommt man um ständige stumme Fingerwechsel nicht herum. Wie will man sonst legato spielen?
Und ob Bach sich Gedanken um Fingersätze gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. In erster Linie wird sein Interesse wohl den musikalischen Aspekten seiner Kompositionen gegolten haben.
Viel Spaß beim Ausprobieren.......
Claus
 
Ich würde die Variante 5-4-5 bevorzugen, finde aber gerade meine Noten nicht.

Sicher würde ich aber nicht den Fingersatz nicht nach dem Kriterium legato auswählen. Das ist sicher stilistisch nicht adäquat. Man muss sich auch überlegen, wann man das g im Alt loslässt, das macht es evtl. auch leichter.

Grüße
Axel
 
Danke für die Antworten!
Nein; legato wäre nicht richtig; denke ich auch; den Spielraum mit dem g hab ich auch schon gesehen;) Ich dachte eben, es gibt eine einfachere Variante als die 4-5-4, die ich übersehen habe (gibts ja manchmal). Der Ansatz mit dem stummen Fingerwechsel scheint mir nicht (einfach) praktikabel (eigentlich denke ich schon, dass Bach klare didaktische Vorstellungen zu seiner [Orgel-]Musik hatte - ich kann ihn aber auch nicht mehr fragen...).
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Bei solchen schnellen 16-tel-Noten würde ich auch keine stummen Fingerwechsel veranstalten, und sowieso nicht legato spielen wollen. Ich glaube, ich spiele an der fraglichen Stelle (sitze gerade nicht am Spieltisch) 5-5-4-3-2. Rutsche also einfach mit dem kleinen Finger eine Taste weiter.
 

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