Aller guten Dinge sind drei

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MinimalPiano

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11. Feb. 2018
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Heute ist das CP4 gekommen.:herz:
Ich bin begeistert. Toller Sound, sehr gute Holzklaviatur und Einstellungen in Echtzeit.Genau das was ich wollte. Das gesellt sich jetzt zum FP 30 und der Numa Orgel.
Jetzt brauch ich nur noch mehr Zeit.:coolguy:
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Glückwunsch, kannst Du dich auch nicht von alten, liebgewordenen Dingen trennen ?.
 
Glückwunsch, kannst Du dich auch nicht von alten, liebgewordenen Dingen trennen ?.
Nicht ganz, ich habe dafür ein Rad und den Synthie verkauft.:-D
Aber bei Bücher bin ich wirklich so. Ich kann mich kaum davon trennen. Man sieht oben nur die Hälfte. Ich werde die wohl bis zu meinem Abgang haben. Und sie vermehren sich, immer wenn ich in die Bibliothek gehe, schaue ich bei den ausgemusteretn Bücher für 1 Euro vorbei und finde da manche Perle. Letztes Mal habe ich das Parfüm und Hermann Hesse gefunden.

Magst Du mal sagen, wie Dir der Cembalo- und der Kirchenorgel-Klang gefällt? Vielleicht auch im Vergleich zu Deinen beiden anderen?
Beim CP4 ist der Cembalo Klang sehr gut, man hört dort auch schön das Klicken, wenn die Taste loslässt. Beim Roland ist es eher mau. Dafür ist dort die Pfeifenorgel gut gelungen. Die Kirchenorgal gefiel mir jetzt nicht so. Beim CP4 sind beide gut. Solange man keine Hammond will, ist das CP4 Top, denn das ist die Schwäche des CP4. Die hätten lieber weniger Rockorgeln, dafür aber eine wunderbare Hammond oder eine Vox installieren können.


Die Numa Organ 2 hat kein Cembalo. Das Teil ist nicht auf Sample aufgebaut sondern ist rein Analog. Man hat einen Grundton und mit der lassen sich alle anderen Instrumente bilden. Für Orgelanfänger wie mich sicher nicht so einfach. Man muss das hantieren mit den Drawbars erst noch lernen. Aber der Klang ist schon ganz anders, irgendwie natürlicher. Man hat auch sehr viele Einstellungsmöglichkeiten. Also ich bin Zufrieden, muss aber noch viel lernen.:super:
 
Darum gibt es bei mir fast nur noch E-Books. Da passen hunderte Bücher auf eine Speicherkarte, und wenn man umzieht braucht man nicht 20 Kisten mit Büchern zu schleppen. Heute hab ich nur noch einige Fachbücher und für mich wertvolle Bücher in Papier. Noten als PDF entweder Ausdrucken oder hiermit
View: https://www.youtube.com/watch?v=Gh52HUe45Uk&feature=youtu.be
 

Du hast es ja momentan wie @Rheinkultur, der sich beim Anblick dieses Fotos aber bestimmt freut;-), eh schwer, daher mein Mitgefühl als Anhänger der Fohlenelf:heilig:;-).
Unterstehe Dich und sage etwas gegen den FC Schalke 03...
:dizzy::dizzy::dizzy::dizzy:
Erfolgsfan sein kann jeder - aber wie heißt es so schön: Lieber vier Minuten Deutscher Meister als eine Sekunde Bayernfan!!!

LG von Rheinkultur

P.S.: Dem Fadenersteller wünsche ich trotzdem viel Freude mit dem neuen klangvollen Hausgenossen!
 
Zuviele Bücher? www.momox.de .

Das ist der Einkaufs-Verein vom Medimops, den alle kennen werden, die bei ebay oder Amazon kauften.

Letztens dort für ca. 650 EU Bücher vertickt.
 
Einen solchen Betrag hat man schnell zusammen. Besser als wegwerfen, oder? Ich habe bei mir auch stark abgespeckt". Sammlungen sind zwar schön anzusehen, aber wenn man mal in Betracht zieht, man man wirklich benutzt und was im Endeffekt nur noch Dekoration ist kann meist viel gehen. Vor allem seit man gut Ebooks lesen und Musik und Filme streamen kann habe ich so ziemlich alles unnötige an Büchern und CDs / DVDs verkauft. Trotzdem wanderten noch knapp vier Meter alter Musikzeitschriften und ein Wäschekorb unverkäuflicher CDs in den Müll. Ich habs jedenfalls nicht bereut, heutzutage haben wir ja eh das Problem, dass viel zu viel Material extrem einfach zugänglich ist. Mit dem Suchen (vor allem nach dem jeweils besten Material),Horten und Organisieren kann man schön viel Zeit verschwenden.
 
Mit dem Suchen (vor allem nach dem jeweils besten Material),Horten und Organisieren kann man schön viel Zeit verschwenden.

das ist richtig. Auf der anderen Seite geht es zumindest mir so, dass der Anblick meines Tablets (oder e-Readers) keinerlei Gefühl auslöst und auch so gut wie gar keine Erinnerung weckt. Wenn ich jedoch vor einer meiner Bücherwände stehe, überschwemmt mich die Erinnerung förmlich. Nicht nur an den Inhalt, sondern auch daran, wann/wo/wie es war beim Erstehen des Buches, beim Lesen des Buches usw usf. Wie kleine Urlaube ist das.

Prinzipiell ist es meinem Eindruck auch so, dass nicht nur der emotionale Wert eines Mediums durch Digitalisierung gegen Null geht. Wenn ich (womöglich vor Zorn über den nächsten Videobeweis-Beschisses gegen Schalke) überraschend dahin scheide, dann haben meine Erben einiges, mit dem sie sich befassen müssen - das können sie natürlich unbesehen wegwerfen, sie könnten aber auch einiges über mich, sich und alles mögliche erfahren und lernen.
Das technische Gerät aber, das zumindest ähnliche Informationen enthalten könnte (also zumindest ja den Text eines Buches, wenn schon nicht seine Haptik, Historie, Geruch usw oder zumindest den aufgenommen Klang einer LP-/CD-Box oder Millionen von per Ziffern benannter JPEG-Files statt beschrifterer/kommentierter Fotoalben/Dia-Boxen) wird erstmal als Gerät wahrgenommen ohne eine Ahnung über den wahren Inhalt und Wert (und auch mit sehr begrenzten Möglichkeiten, diesen zu erkennen).
Ich muss aber auch zugeben, dass, obwohl es prinzipiell ja sehr ähnliche Medien sind, für mich Bücher noch etwas ganz anderes sind als zB Schallplatten oder Filme. Vielleicht weil man von Musik und Bildern sowieso dauernd und überall berieselt wird und man Lied X oder Film Y gar nicht physisch irgendwie besitzen muss (nicht mal digital) um damit konfrontiert zu werden. Bücher dagegen muss man lesen, man muss selbst etwas dafür tun, sich dafür Zeit und Konzentration nehmen, und deshalb werden die ganz anders erlebt und Teil des Lebens.
 

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