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  • Ersteller des Themas altermann
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Die Sonne scheint, aber geht durch die Zeitverschiebung "schneller" unter, und das hat ihn erschreckt?
;-)
 
Wie wÀre es mit Graphit?
 

Man könnte schlecht rutschende Saiten mit Protek CLP schmieren. Das hat gute Gleiteigenschaften und sollte die Saiten nicht angreifen. Die Frage ist: muss das sein und hilft das? Ich habe es mal bei einem Bechstein Modell 10 von 1918 probiert weil ich das Klavier auf 440 Hz hochstimmen wollte und Angst hatte, dass Saiten reißen. Aber ich habe keine Versuche gemacht, ob es mit CLP besser ging als ohne. Vermutlich war es ĂŒberflĂŒssig.

Generell ist das eigentlich egal, ob es Agraffen sind oder eine Silie. Wenn die Saiten schlecht rutschen, kann man es ja mit CLP versuchen. Bei Silie liegt es meist daran, dass der Winkel zwischen Druckstab und Wirbel zu steil ist, der Druckstab also zu tief geschraubt ist.

Agraffen finden einige Leute ja grundsÀtzlich schlecht zu stimmen. Kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt nÀmlich welche, bei denen das problemlos geht. Bei Feurich aus Langlau z.B., die lassen sich ganz wunderbar stimmen. Schlecht dagegen Petrof, aber auch Bechstein.

Als Applikator kann man diesen Öler von Jahn nehmen. Das sind die Teile die in etwa so aussehen wie ein Kugelschreiber. Gab es auch mal bei Manufaktum:

getfile.aspx


Oder diesen Plastik Öler von Meyne Teile:

8092(1).jpg



Oder aber es einfach sein lassen mit dem ölen und einfach durchstimmen.
 

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