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1) Am Anfang fand ich seine Stücke extrem langweilig und uninteressant (Bach verzeihe mir falls er das irgendwie aus dem Jenseits mitliest) und habe mich regelrecht davor gesträubt, als mir der Lehrer wieder einen Bach gab, der irgendwie wie eine Variation vom ersten Klang:denken:. Mittlerweile...

Ich sitze ca. 3 Stunden pro Tag am Klavier, wobei die Hälfte davon aus verträumtem Geklimpere besteht der so gut wie nichts zum Erlernen neuer Stücke beiträgt. Aber wenigstens lernt man dabei Improvisation und das ist doch was, oder? :lol: Die andere Hälfte wird dann dazu genutzt schwierige...

Ich würde mir davon ein ordentliches Aufnahmegerät kaufen (um mein Etüdchen richtig aufzunehmen und auf Clavio zu stellen natürlich:heilig:) Und den Rest würde ich in Partituren investieren.

Da muss ich gleich an Lang Lang denken:-D

Muss ich mir Sorgen machen?:dizzy:

Ich finde dieses Experiment sehr Interessant! Habe mich tatsächlich mal beim spielen gefilmt und als ich mir das Ergenbnis dann so ansah, war ich ziemlich überrascht wie viel ich mich so bewege:dizzy: Als ich es dann nochmal ohne unnötige Schwankungen versucht habe, spielte ich das Stück...

Mein "Lieblingsintervall" ist wahrscheinlich die kleine Terze. Ich mag den traurigen, leicht melancholischen Klang. Dennoch würde ich mich nicht nur auf die festsetzten, da ich auch Stücke mag die (fast) keine enthalten.

Momentan höre ich die Goldberg-Variationen:blume: Ansonsten noch Chopin (besonders op25 nr11, minimum ein mal am Tag:-D)

Gute Idee werde ich machen;-) Danke:bye:

Wahrscheinlich hast du Recht.;-)Ich werde mir Fehler angewöhnen, meine Technik wird das nicht gerade verbessern und es wird vermutlich in einer Katastrophe (vor allem der mittlere Teil) enden. Trotzdem, würde man das Formel 1 Auto gaaanz langsam fahren, hätte man eine Chance (sei sie auch so...

Genau so sehe ich das auch:bye: Und wenn's jetzt nicht geht dann ist es halt so, einen Versuch ist es aber dennoch wert.

@saugferkel @Doc88 Falls ich scheitere (was ich höchstwahrscheinlich auch werde, Schande über mein Haupt) habe ich wenigstens die Gewissheit es versucht zu haben;)

Ich weiß das man die Nocturne nicht mit der Etüde vergleichen kann;) Und ich weiß das Chopin sich warscheinlich in seinem Gabe umdrehen würde, wenn er sehen könnte dass ich mich nach einem Jahr an seine Etüde ranwage. Dennoch hat mich dieses Stück regelrecht "besessen" sodass ich es wenigstens...

Blödsinn? 1. hat mein Lehrer nichts damit zu tun, dass ist allein mein Verdienst. 2. Wenn ich nach einem Jahr Dinge wie die Nocturne Nr 20 in Cis minor schaffe und damit sogar mein Examen bestehe, warum darf ich mich nicht an schwierigeren Stücken versuchen?

Weiß ich:-DLeider braucht mein Ehrgeiziges-Ich immer neue Herausforderungen, und macht sich selbst das Leben schwer.

Ich beiße mir gerade die Zähne bei einer Chopin Etüde aus (op. 25 no. 11) und muss zugeben dass das, vor allem nach einem bescheidenen Jahr Unterricht, ein ganz schön harter Brocken ist:dizzy: