Wie "weit" seid ihr???

S

sweetpina

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9. Juni 2006
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Hi!
Wuerde mich gern mal vergleichen mit ein paar anderen...nur so aus neugierde. Also, wie lange habt ihr schon gespielt und welche Stuecke spielt ihr im Moment / gehoeren zu eurem "repertoire"? Und wie regelmaessig bzw. wie lange pro tag habt ihr so ueber die jahre geuebt?
Ich rede hier von Leuten, die schon etwas laenger, also mind. 3 Jahre spielen...(nichts gegen Anfaenger, ihr rockt!!!).
Also, schreibt mir einfach mal, und seid ehrlich, das waere ganz gut, weil ich mich ehrlich vergleichen moechte und nicht mit imaginaeren Genies...das waere toll!
Danke!!!
 
Naja, die weitesten hier sind wohl karl und konsta, ich selbst spiel seit gut 8-9 jahren und beschäftige mich erst seit neuem mit den chopin-etüden. Ansonsten hab ich vorher einige beethoven-, mozartsonaten gespielt.
 
ich spiele jetzt seit 12 jahren und bin gerade mit frühen beethovensonaten
(aber nicht op. 14) beschäftigt

ich habe auch schon ein paar haydn sonaten gespielt

aus dem romantischen bereich chopin improptus oder auch von schubert ( bis auf das op. 142 no 4)

ich arbeite jetzt momentan auf stücke wie die waldstein sonate hin

gruß johnP
 
Hallo!

Spiele jetzt ungefähr 3 1/2 Jahre... Beginne grad mit einem Konzert (Rondo KV 382) von Mozart für Klavier+Orchester.. Sonst spiele ich verschiedene Mozartsonaten und Impromptus von Mozart! :-D Habe auch einige STücke von Chopin bereits gespielt..
 
ich glaube, es ist keine übertreibung, wenn man behauptet, dass du verhältnismässig ziemlich weit bist. ich habe nach 3 1/2 jahren keine mozartsonaten gespielt, geschweige denn ein konzert. ich habe schon oft in diesem forum betont, dass meiner meinung nach (und vieler anderer meinungen auch nach) mozart mit das schwerste ist, was es gibt.
von daher mal ein dickes RESPEKT von mir an pianogirl :!:
 
@konstantin,

das hat mich aber jetzt sehr, sehr erleichtert. Hatte schon Schlinge, Klinge und Tablettenröhrchen in der Hand, den Gashahn auf und stand auf dem Fensterbrett, weil ich im Angesicht dieser Leistung nach 3,5 Jahren mit meiner himmelschreienden Minderbegabung nicht mehr weiterleben wollte. :cry:

Wu Wei
 
Ach WuWei, hüpf wieder runter vom Brett (aber zimmerwärts). :-D Ich bin nach 20 Jahren noch nicht auf so einem Level und werde es wohl nie sein.
Aber das ist ja auch das Schöne am Klavier: Jedes Level macht Spaß.

Und um mal die Frage des Threads zu beantworten: Ich bin sehr sehr weit... weit weg von Konstantin & Co. :)
 
...naja ich finde es kommt nicht darauf an, was man spielt, sondern wie man es spielt ...:!:

musisch akura89
 
ich spiele seit neun jahren. spiele grade intermezzo von brahms. (eins der vielen :P )
hab schon zu viel gespielt um hier alles noch mal aufzuzählen.
hab früher immer 1 stunde täglich geübt. ist aber weniger geworden.
 
hallo, ich bin neu hier und muss akura89 allerdings vollkommen rechtgeben. Meine Mutter hatte nämlich bei einem Lehrer Unterricht wo sie die Stücke nur technisch gut spielen musste und nichts mit interpretation, deswegen hatte sie schon in meinem alter mehr stücke gespielt und schwierigere


gruß etienne
 
ich spiele erst seit einem jahr und hab von meiner lehrerin aktuell die Haydn sonate Hob XVI 8 Allegro zum Üben bekommen.
 

Ich denke es kommt auch ziemlich drauf an mit welchem Alter man anfängt. zu spielen. Einem Jugendlichen oder Erwachsenen der ernsthaft Klavier lernen will, wird ein/e Lehrer/in sicher mehr abverlangen als einem Kind (, dass vielleicht sogar von seinen Eltern zu seinem Glück gezwungen werden muss).

Im Prinzip kann ja jeder der Noten und die dazugehörige Taste kennt, sich jedes beliebige Stücke erarbeiten. Aber um die Fingerfertigkeit, Gefühl, etc. für entsprechende Stücke zu erlangen um sie „richtig“(ausdrucksvoll, schön,...) zu spielen, braucht es, glaube ich, trotzdem seine Zeit.
 
Ich spiele seit 18 Jahren Klavier, allerdings habe ich nicht durchgängig Unterricht gehabt. Zwischendurch habe ich mal zwei Jahre mit dem Unterricht ausgesetzt. Zur Zeit übe ich eine Beethoven-Sonate "Der Sturm", davor habe ich im Unterricht das Fantasie-Impromptu von chopin gespielt und das Rondo in a-moll von Mozart.
 
ich spiele seit 4 jahren, hatte aber auch nicht durchgehend unterricht. momentan spiele ich den entertainer von joplin und eine chopin etude (op. 25 nr.2). zwischendurch auch ein paar stücke von yann tiersen (ist man ja schnell fertig, weil sie ja nicht so schwer sind).
übungszeit ist zu normaler schulzeit bei so 1 stunde am tag. wochenende und in den ferien mind. 2.
 
Spiele seit 19 Jahren wobei ich schon mit fünf angefangen habe. Habe einige Stücke aus Bilder einer Ausstellung gespielt wobei das Tor von Kiev das schwierigere war, zur Zeit Kreisleriana, Brahm Ungarische Tänze und Minuterwalzer.

Finde es auch dass es nicht immer darauf ankommt was man spielt sondern wie man es spielt. Spiele jetzt oft Stücke die ich vor Jahren schon gespielt habe, nur jetzt spielte ich sie besser. (Hoffe ich zumindest).

Zum Üben komme ich nur ca 15-20 min/Tag.

mfg

Ingrid20000
 
donnerknispel! für 15-20 min. hast du aber einige brocken drauf.
die bilder sind weisgott nicht einfach, ebenso die ung. tänze (zumindest die 2.hdg. versionen - die sind echt fies). wie machst du das bloß?
very good!
 
Ich kann nur bestätigen, was Akura89 sagt, es kommt darauf an, wie man es spielt!
Ich habe beispielsweise mal einen Klavierschüler (die erst ein paar Jahre spielen) tönen hören, er könne den ersten Satz von Mozarts C-Dur Sonate KV545 spielen. Was ich dann aber hörte, konnte man meiner Meinung nach nicht "spielen können" nennen...Von dieser Sorte gibt es bestimmt mehrere Beispiele...

Elio
 
Elio,

Danke! Das tut gut für mein Selbstbewusstssein - spiele nämlich noch recht "bescheidene" Stücke, und staune immer wieder, wie viel weiter es hier so viele geschafft haben, und das dann auch oft noch alles im Selbstunterricht. Während ich in meiner Absicht, die Stücke auch gut zu spielen und dem Zeitaufwand, den das erfordert, längere und anspruchsvollere Sachen schon weiter in die, zwischenzeitlich hoffentlich einigermaßen realistisch eingeschätzte, Ferne gerückt habe ...
 

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