Was übt/spielt ihr gerade?

Schön, dass du dich da rantraust. Als ich vor vor ca. drei Jahren daran arbeitete, hattest du ja noch davor zurückgeschreckt.

Manchmal brauchen die Dinge etwas Zeit und eine besondere Motivation…. Zum Beispiel ein Projekt, bei dem ich zusammen mit @Carnina und Violina Petrychenko alle drei Sonaten an einem Abend aufführen möchte. Wir planen Wien, Düsseldorf, München und ggf noch woanders…
 
Die Dante-Sonate scheint ja gerade en vogue zu sein. Ich habe auch vor das Stück als Gegenpol zu Bénédiction 2024 zu spielen !
 

Nein, noch verrückter. Das nächste Jahr wird geopfert um das hier ordentlich zum laufen zu bringen. Geb’s Gott es möge gelingen 🤣
Wenn nicht, ich hab gehört in Endenich wird erfolgreich „Hirnerweichung“ therapiert.

Memo an meinen Arbeitgeber: „bitte wenig Stress, mein Hobby fordert mich“.😜

@Pianojayjay ich hab nicht dein Level aber tu mal mein Bestes 🤓 im worst case hängst sie wem anders um. Bis dahin sattel ich meinen Esel und stürme todesmutig gen Windmühle und freu mich über dein Projekt! Hü!

 

Franck: Prélude Choral und Fuge
Nur die Fuge benötigt besondere Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Teile sind mittelschwer, die Fuge ist auch länger. Der Bach/Busoni war wohl schwerer. Gerade ist von Jean-Pierre Armengaud eine Franck-CD erschienen, da ist es auch eingespielt. Er spielt die Fuge nicht wirklich schnell.
 
Franck: Prélude Choral und Fuge
Nur die Fuge benötigt besondere Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Teile sind mittelschwer, die Fuge ist auch länger. Der Bach/Busoni war wohl schwerer. Gerade ist von Jean-Pierre Armengaud eine Franck-CD erschienen, da ist es auch eingespielt. Er spielt die Fuge nicht wirklich schnell.
Lieeeeeebe ich ❤️ So schön!
 
Nach einem Post von @Triangulum (danke dafür!) werde ich mal wieder Stücke vom französischen Komponisten Vincent D'Indy spielen.


Empfehlenswert sind die "Tableaux de Voyage" Op. 33 und 36.
(Seine Werke sind bei IMSLP zu finden)

Hier Op. 33

(Ich mag daraus "Le Glas" am liebsten. Wenn ich einen Favoriten nennen müsste.)
 
Hast du nicht unlängst auf englische Klaviermusik aufmerksam gemacht?
Good idea. Daher aus Spaß an der Freud: Samuel Coleridge-Taylor Op. 59/22 Bearbeitung von ''Sometimes I Feel Like a Motherless Child''.
Das ist zwar ein afroamerikanischer Song, aber der Komponist war Brite. Interessante Sammlung von 24 derartigen Bearbeitungen, bin gerade darauf aufmerksam geworden.
Der Song selbst, das habe ich gerade gegoogelt, ist anscheinend unheimlich populär und wird in allen Genres inkl. Pop gecovert. Nicht schwer.
Die Offenbach-Bearbeitung von Moszkowski habe ich gleich mit heruntergeladen.
 
Samuel Coleridge-Taylors Op. 59/22 (Bearbeitung von ''Sometimes I Feel Like a Motherless Child'') klingt wie ein Vorläufer zu Gershwins ''Summertime'' nicht zuletzt, weil Gershwin häufig Gebrauch von der Blues-Skala gemacht hat.
Das lässt sich sehr schnell einüben. Danach York Bowen: Prélude Op. 102/22.
 
Zuletzt bearbeitet:
Samuel Coleridge-Taylors Op. 59/22 (Bearbeitung von ''Sometimes I Feel Like a Motherless
Ein sehr interessanter Mensch. Vielleicht der erste dunkelhäutige Komponist. Leider recht jung gestorben. Er hatte wohl noch Pläne für eine Einbeziehung afrikanischer Elemente in seine Musik. Irgendjemand sollte sich mal die Mühe machen seine Biographie und sein Schaffen aufzuarbeiten!
 

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