Videos

ich weiß nicht ob euch das gefällt, aber ich denke einigen wirds gefallen (hoffe ich wenigstens):

1.
http://www.youtube.com/watch?v=XHKy0PThJKA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Bfgw_7-56T8&feature=user

Ich finde diese zwei Einspielungen einfach klasse. Hört sich super an...wofür man sonst ne Band braucht schafft er alleine auf dem Klavier. Und dann noch ohne Noten! Das ist echt hammer.
Das zweite Liebe ich einfach. Wunderschönes Lied, die Harmonien sind herrlich. Allerdings sehe ich es nicht so wie du, dass er das schafft, was Coldplay nur als Band schafft. So schön die Harmonien auch sein mögen, es wiederholt sich halt ständig dasselbe. Daher ist mir die Version, wo Gesang mit bei ist dann doch lieber.

Außerdem ist das, was er am Klavier gemacht hat, nichts besonders, man muss halt die Akkorde richtig raushören. Aber wenn dir so was gefällt, dann hör dir mal den jungen Herrn an:
http://www.youtube.com/watch?v=fFqcKQz4xQA&feature=user
 
Du hast Recht Hacon. Wahrscheinlich finde ich das einfach nur so toll, weil ich ne komplette Anfängerin bin. (spiele erst seit knapp 4 Wochen) Wenn ich sowas sehe denke ich immer. "Wow sind die gut" Andere wie du, die mehr Erfahrung haben und 1000 mal besser spielen als ich können sowas bestimmt besser berurteilen.
Und danke noch für den Tipp mit den Video. Ich mag das Lied zwar nich sonderlich, aber es ist schön gespielt.
 
Können sie nicht :p. Musikgeschmack ist etwas ganz eigenes. Wenn man es gut findet, dann ist es doch ganz okay
Ubik, du alter Besserwisser, darum gings doch gar nicht.
Was hat Musikgeschmack mit der Fähigkeit, die Schwierigkeit eines Stücks herauszuhören, zu tun:confused:

Aber mit der Zeit wirst du deinen Sinn für Musik auch noch entwickeln und wenn du dann auf dieses Lied zurückschaust, dann ist es für dich nichts großartiges mehr
Naja, dass ist deine Meinung Ubik, und die wollen wir auch einfach mal so stehen lassen. Schau dir doch aber mal die Signatur von fisherman an.
 
Aber Yann Tiersen ist trotzdem zu bewundern weil er ein Multinstrumentalist ist!

Dann müssen wir aber alle einen Kniefall vor Mike Oldfield machen. Der hat m.W. sein Tubular Bells anno Toback janz alleeene eingespielt. Instrument für Instrument. Mit Opa-Technik und im zarten Alter von (glaube ich) 17...
 
http://www.youtube.com/watch?v=-kv6v8Boh94

Als ich das Video gesehen habe, musste ich sofort an Seymour Bernstein denken, der in seinem Buch "Mit eigenen Händen" Schuberts Wandererfantasie wegen der Kombination von Geschwindigkeit und Anstrengung ("Mein Arm bricht ab") quasi als unspielbar deklarierte. Ich muss zugeben, ich kenne das Stück nicht - aber wenn man in dem Tempo Oktaven donnern kann und das mit dieser Kontrolle an Dynamik und das eine halbe Minute am Stück...

Aber wer weiß, wie anstrengend die Wandererfantasie ist...
 
Chopin op. 25,11
An einer bestimmten Stelle im Stück (hier: ca 1:45) geht es mir immer so, dass ich das Gefühl habe, das Instrument sei verstimmt!
Irgendwie wandelt sich dort die Harmonie auf eine Weise, die diesen Eindruck bei mir hervorruft, das macht die Stelle ganz besonders.
Hört das sonst noch jemand, oder spinne ich da ein bisschen? :floet:
 

In diesem Falle ist es wohl der Einsatz des linken Pedals, der die Klangfärbung sehr deutlich verändert. Es mag aber auch damit zusammenhängen, daß die linke Hand in den Takten 41-44 ein ziemlich klares d-moll produziert, die rechte Hand die Klangfläche eines C-Dur-Septakkordes darüberlegt. In Takt 45 wird dann alles in ein ätherisches As-Dur gehüllt. Je langsamer man diese Etüde spielt, desto mehr offenbart sich ihr harmonischer Raffinement.
 
Chopin op. 25,11
An einer bestimmten Stelle im Stück (hier: ca 1:45) geht es mir immer so, dass ich das Gefühl habe, das Instrument sei verstimmt!
Irgendwie wandelt sich dort die Harmonie auf eine Weise, die diesen Eindruck bei mir hervorruft, das macht die Stelle ganz besonders.
Hört das sonst noch jemand, oder spinne ich da ein bisschen? :floet:

Ich darf mal zitieren aus André Gide - Aufzeichnungen über Chopin (Seite 14)

"Selbst in einem Bravourstück wie der energischen und stürmischen Etüde a-moll, welche Gefühlsbewegung soll ich spüren, wenn Sie, der Pianist, sie nicht selbst spüren und nicht im Geringsten spüren lassen, daß Sie empfinden, wenn Sie unvermutet nach As-dur gelangen, dann sofort nach E-dur - ein plötzlicher Sonnenstrahl, der unverhofft durch Sturm und Regen bricht - , wenn Sie mich durch Ihre Selbstsicherheit verstehen lassen, daß Sie das im voraus wußten, und daß alles vorbereitet war?"

Darunter sind die Noten der linken Hand der Etüde op.25-11 Takte 45-48 abgedruckt!
 
...und was willst du mir jetzt damit sagen?

Na, als Bestätigung dafür, daß du nicht allein bist :p

(und vielleicht auch ein bißchen als Kritik an der Aufnahme, in der es zwar "verstimmt" aber nicht eigentlich wie ein Sonnenstrahl im Gewittersturm klingt 8) )

Irgendwie wandelt sich dort die Harmonie auf eine Weise, die diesen Eindruck bei mir hervorruft, das macht die Stelle ganz besonders.
Hört das sonst noch jemand,

Bei dieser Aufnahme gefällt mir die Stelle besser:
http://de.youtube.com/watch?v=8FyHfSKFEB8
 
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