Anfängerstück 3 (»Ohrhäppchen«)

Nachdem das erste über zwei Minuten ging, das zweite knapp über eine Minute, passt das dritte jetzt auf eine Seite und kommt mit 52 Sekunden aus. Aber ich hoffe, neben der Kürze weiß das Werkchen bei euch auch mit anderem zu punkten, was mir hier besser gelungen ist als bei den vorhergehenden.

Noten erstellt und vertont mit Musescore 2.

Sehr nette Arbeit. Weiter so!

Und ich kriegs nicht mal gesungen xD

Danke für euer Feedback, freut mich sehr, dass es bisher so positiv ist. Von meinem KL noch einige gute Änderungsvorschläge bekommen, wie zur zweiten Fassung auch schon.

Hier also die dritte Fassung, u.a. mit einigen Fermaten zur Verdeutlichung der Struktur. Damit stoße ich leider an Grenzen der Notensatzsoftware bzw. meiner Beherrschung derselben. Die erste Fermate in Takt 8 dient nur zur Überleitung in die secunda volta, worauf ich sie in der Wiedergabe nicht beschränken kann. Ausschreiben geht auch nicht, wenn ich das Stück auf eine Seite kriegen will.

Zitat von tasteur:

Hier also die dritte Fassung

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Gut wäre immer auch ein MP3 zum Anhören.

Hab ja beschrieben warum das in dem Fall schwierig ist. Okay, zwei Varianten:

• Einspielung mit Musescore, nicht ganz notentreu: s. Anhang
• -- Einspielung selbst synthetisiert (lt. früherer Clavio-Diskussion: "kein Klavier", aber das eigene Kind ist ja per definitionem nie hässlich, pah!)

Zitat von tasteur:

"kein Klavier", aber das eigene Kind ist ja per definitionem nie hässlich, pah!

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Also, das MP3 klingt doch wirklich respektabel. Wenn ich mir dagegen ein verstimmtes Pianino, schlecht aufgenommen mit einem Smartphone, so vorstelle, dann ist mir das Digi hier schon lieber.

Nein, das Stückchen gefällt mir, wie gesagt. In der zweiten Aufnahme (dank menschlichem Pianisten) sogar noch um einiges besser.

Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich beim Kochen den Anfang davon im Kopf wiederholt habe (Ohrwurm-Qualitäten...??).

Mir gefällt die Originalität, und das etwas "verquer" wirkende, das im Mittelteil dann folgt. Von stromlinienförmigen Kompositionen mit einem guten cw-Wert haben wir ja schon ein paar Güterwägen voll in der Welt.

Ausserdem passen auch andere wichtige Dinge (es entstehen keine Längen, der Schluss schließt das Stück sehr gut ab, usw.).

Das Stückchen könnte man fast als Anregung verstehen, selbst einmal etwas in dieser oder ähnlicher Form zu komponieren.

Allerdings scheint das jetzt auf wenig Gegenliebe beim Publikum zu stossen (naja - immerhin zwei "Likes").

Hast Du eigentlich schon Pläne, weiter zu komponieren? Oder neue Projekte in Arbeit (jetzt, oder vielleicht später mal)?

Oh, vielen Dank! Das zu lesen macht mich froh.

Zitat von Dreiklang:

In der zweiten Aufnahme (dank menschlichem Pianisten) sogar noch um einiges besser.

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So sehr es mich freut das zu hören, aber dieses Kompliment habe ich eigentlich nicht verdient. Auf die Gefahr hin, dass dich das schockt (ich hoffe, nicht): Ein menschlicher Pianist war auch nicht an der zweiten Aufnahme, also der, die mit dem obigen Audioplayer-Widget verknüpft ist, beteiligt. Die Aufnahme ist vollständig computergeneriert.

Jetzt übe ich meine Eigenkomposition aber richtig am Klavier. Ich freue mich schon, damit, wenn es gut läuft, meinen ersten Applaus beim Schülervorspiel einzuheimsen. Mit einer "Eigenkomposition" tritt ja nicht gerade jeder an.

Noch eine weitere Komposition ist geplant. Davon unabhängig gilt: Wenn mir wieder neue Einfälle in den Kopf kommen, werde ich natürlich auch diese verwerken ...

Zitat von tasteur:

Auf die Gefahr hin, dass dich das schockt (ich hoffe, nicht): (...)

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Nein, tut es nicht. Das ändert auch nichts an meinem Urteil bzw. Empfinden: das MP3 (bzw. das kleine Stückchen) gefällt mir, so wie es ist.

Noch eine weitere Komposition ist geplant. Davon unabhängig gilt: Wenn mir wieder neue Einfälle in den Kopf kommen, werde ich natürlich auch diese verwerken ...

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Alles klar, mach' das. Viel Spaß und Freude dann jeweils dabei.

Fassung 4 tilgt die Secunda-Volta-Fermate aus Takt 7, einen etwas unbeholfenem Hack für eine saubere Überleitung, die MuseScore eh nicht wirklich unterstützt hatte, weshalb ich euch schließlich mit meinem Not-a-piano nerven musste :D. Anbei PDF und MP3, beides frisch aus MuseScore. Ich bin auf weitere Kommentare gespannt.



Mit der Version will ich weiter manuell üben, um sie irgendwann, sicher erst 2020, an nem richtigen Klavier einspielen zu können.

Eigentlich wollte ich den Thread nicht wirklich wieder hochholen, aber den letzten Beitrag kann ich nicht mehr bearbeiten. Zwar hätte ich mir weitere Kommentare gewünscht, wenn nicht, kann ich auch damit leben, immerhin bleibt mir damit auch Schmähkritik erspart. Sicher hat das Stück in den Ohren vom einen oder anderen Schwächen, aber die Zeit der Änderungen ist jetzt vorbei. Kritik versuche ich aber natürlich in zukünftigen Werklein umzusetzen.

Aber noch ein Pedalierungsvorschlag meines KL, den ich übernehme.

Und ein MP3 von einem sehr, sehr langsamen Not-a-Piano, das jetzt soweit von einem richtigen Klavier entfernt ist, dass ich das physische Instrument unter meinen Fingern und dieses immer noch beim Synchronspielen eindeutig unterscheiden kann. Wer genau hinhört: Töne plustern sich zum Ende hin noch mal schön auf (mir wurst, ob das handelsübliche Synthis hinbekämen), so dass ich implizit auf ihr Ende hingewiesen werd, ob es was hilft, wird sich zeigen.

Mein Ziel davon ist zum Einen rhythmustreues Langsamspielen unter Beteiligung des Großhirns, zum Anderen soll mich das Synchronspiel davon abhalten, Fehler zu verbessern. Eh ich mir das nicht abgewöhnt habe, brauch ich gar nicht auf die Bühne treten.

Dein Mp3 funktioniert leider nicht

Hier der Direktlink:
Klick

Die älteren Player-Widgets im funktionieren in der Tat nicht mehr. Die Domain wird abgelöst, das Zertifikat ist abgelaufen.
Das Player-Widget im vorletzten Posting sollte aber gehen. Kann natürlich sein, dass es daran liegt, dass ich mich bisher noch nicht um HTTPS gekümmert habe, aber bestimmte Browser (Chrome?), also, nachgeholt. Tja, also die Leiden des liederlichen Webmasters.

Andererseits möchte ich auch nicht jede abgewandelte/aktualisierte Version hier als Anhang hochladen, nachher gibts noch irgendein Limit oder die Platte der Plattform ist voll ;), und beides wäre schlecht.

Also hier noch mal:

1) Im normalen Tempo:

2) Langsam und na, welches Instrument hatte ich im Sinn?

Zitat von tasteur:

na, welches Instrument hatte ich im Sinn

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Einen Kunstfurzer?

Kann man nicht mal endlich das Corona-Virus in Quarantäne schicken?

So, wer war jetzt witziger?

Egal, schließlich hab ich gefragt und muss auch mit dummen Antworten rechnen.

Nachfassend: Vergesst meine Frage bitte, von wegen welchem Instrument etc., ist ja eh off-topic, und mir fehlt eigentlich der Nerv, um mich mit sarkastischen Antworten wie mick's zu kümmern, während die Welt interessanten Zeiten entgegentaumelt.
Ich find es wunderbar, dass wir Menschen so verschieden begabt sind. Die einen könnten sogar von einem konstanten Sinuston sagen, dass er einer Geige oder einer Flöte näher liegt als einem Klavier, ein Ton mit steil absteigender Flanke und flachem Nachklang perkussiven Instrumenten wie einem Klavier, einer Trommel oder einem Xylophon. Andere wiederum hören heraus, dass auf einer Saite des kleinen b eine Laus Rodeo reitet. Tjoa ... eine mir lose bekannte Forscherin der Klangwahrnehmung unterscheidet verschiedene Abstufungen auf einer Skala zwischen extremen Grundton- und Obertonhörern.
Zurück zum Thema, allerdings glaube ich, dass es für viele von euch, bald auch für mich, gerade weit wichtigere, ja existentielle Probleme gibt, hinter die diese meine Komposition selbstverständlich zurücktreten muss.