Was übt/spielt ihr gerade?

Ja, anzuhören finde ich ihn auch schön. Aber für den Zweck des schönen Überleitens macht er mir zu wenig Spaß, zu üben. :020:
Aber, wie gesagt, das kann ja noch kommen.
Verstehe. Vlt. würde es mehr motivieren, zu wissen, dass man damit eine gute Möglichkeit zum Ausruhen nach dem 1. Satz erlangt und damit weiß, dass der 3. Satz mindestens so gut wie der 1. klappen wird.
 
Sofern man vorhat, alle 3 Sätze nacheinander zu spielen. :puh:
Sind zwar bloß 20 Seiten, ne halbe Stunde...?
 
Mit dem letzten Satz habe ich bisher immer eine Sonate begonnen, von wegen Konzentrationstief am Ende.
Nicht bedacht habe ich hier, dass es auch ein Motivationstief gibt, wenn die Lust auf den verbleibenden Satz nachlässt...
 
Mit dem letzten Satz habe ich bisher immer eine Sonate begonnen, von wegen Konzentrationstief am Ende.
Nicht bedacht habe ich hier, dass es auch ein Motivationstief gibt, wenn die Lust auf den verbleibenden Satz nachlässt...
Naja, bei dem Satz hält sich bei Dir mit Sicherheit die Begeisterung in Grenzen. Der Spaßfaktor hängt schließlich davon ab, worauf Du immer Wert legst. Es liegt bei Dir scheinbar am Tempo, da Du vmtl. viel Spaß mit Allegro hattest und nun Dich mit Adagio zufrieden geben musst.

Halte durch: Es sind ja "bloß" 4 Seiten. :blöd:
 
Naja, bei dem Satz hält sich bei Dir mit Sicherheit die Begeisterung in Grenzen. Der Spaßfaktor hängt schließlich davon ab, worauf Du immer Wert legst. Es liegt bei Dir scheinbar am Tempo, da Du vmtl. viel Spaß mit Allegro hattest und nun Dich mit Adagio zufrieden geben musst.
Halte durch: Es sind ja "bloß" 4 Seiten. :blöd:
Haha, kann sein.
Vielleicht schau ich ja jetzt doch mal rein (4 Seiten? Wär doch gelacht!).
 
Bei einer Sonate fange ich immer mit dem Satz an, den ich am wenigsten mag. Der schönste Satz kommt ganz zum Schluss als Belohnung. So bleibt die Vorfreude und die Motivation erhalten. :super:
 
Da nach den 8 Jahren Pause irgendwie meine Hände nicht mehr richtig funktionieren (schmerzen recht schnell und große Griffe / Spreizungen gehen gar nicht), habe ich mal einen Gang runtergeschraubt und erkannt, dass ich an mein damaliges Niveau momentan nicht denken muss, gerade meine linke Hand, die ja schon immer meine Schwachstelle ist, wäre damit sofort hinüber.

Ich übe als Hauptstücke von Bach die Invention Nr. 8 in F-Dur, sowie aus dem WTK I das Präludium in d-moll. Dann noch eine h-moll Sonate von Scarlatti (Nummer grade nicht im Kopf).

Dazu kommt Mozarts A-Dur Sonate KV331. Der Anfangssatz gehört für mich zum Allerschönsten der gesamten Klavierliteratur; wie kann man mit so viel Einfachheit und Schlichtheit etwas so Tiefsinniges, Bewegendes zustande bringen... Ich habe so lange gebraucht, um Mozart wirklich spielen zu wollen. Das Menuett daraus habe ich mit 12 mal gespielt und fand es einfach schrecklich. Heute kann ich darin so viel Reiz erkennen. Meine Mozart-Reise beginnt also erst... :)

Hinzu nehme ich immer mal wieder eine Cramer Etüde (aus den "60 ausgewählten Etüden" von Bülow), momentan v.a. die 1 und die 3. Die mag ich sehr gerne - höchst wirkungsvoll und die meisten klingen auch noch echt schön.
 

Bei einer Sonate fange ich immer mit dem Satz an, den ich am wenigsten mag. Der schönste Satz kommt ganz zum Schluss als Belohnung. So bleibt die Vorfreude und die Motivation erhalten. :super:
Ist vernünftig. Ich fange mit dem Satz an, der entweder am Schluss ist, außer wenn er leicht wäre (kommt mir eh nicht in die Tüte) oder die meiste Übezeit beanspruchen wird. Beim dritten Satz von op.13 war es ein Kompromiss, der erste erforderte mehr Einsatz.
 
Bei einer Sonate fange ich immer mit dem Satz an, den ich am wenigsten mag. Der schönste Satz kommt ganz zum Schluss als Belohnung. So bleibt die Vorfreude und die Motivation erhalten. :super:

Die Selbstdisziplin hab ich nicht... Ich beginne immer mit dem Satz, der mich am meisten reizt. Dadurch, dass ich mich dann mit der Komposition zu beschäftigen beginne, möchte ich auch (bis auf wenige Ausnahmen) auch die restlichen Sätze spielen :-).
 

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