Die Glöckchen.... noch mal mein Lieblingstück "la Campanella"

Hi Sorell ;)

ja stimmt, jetzt sehe ich auch das Datum, hatte da gar nicht drauf geachtet, wegen dem Threadtitel " noch mal mein Lieblingsstück", da dachte ich, es wäre von jetzt ;);) - aber: soo lange ist es ja auch noch nicht her ;)

@ Computer: japp, kann ich mir vorstellen !

Auf jeden Fall: Best wishes,

von: Olli !
 
Wieso, sie ist professionelle Musikerin, da gehört es doch dazu, daß man sein Instrument ordentlich in Schuß hält.

Ich bin auch nicht reich, aber ständig auf einem Flügel in dem Zustand zu spielen hätte ich keinen Bock.

So schlimm verstimmt ist der doch auch nicht. Habe schon Schlimmeres erlebt. Und sind die Kawaidinger nicht immer so hart? Die ich bespielt habe, waren bisher alle brutal hart.


Insgesamt finde ich das Stück aber langweilig um über die Interpretation zu diskutieren. Jeder hört die paar falschen Töne und merkt, wenn noch ein wenig Leichtigkeit und Souveränität fehlt.

Auch wenn ich das Stück mag, finde ich viel spannender, über z.B. eine Ballade von Chopin, ein Impromptu von Schubert (f-Moll Op. 141 Nr. - herrlich) oder eine Sonate von Beethoven zu diskutieren, weil da einfach viel mehr Tiefgang ist und nicht Virtuosität und Spielfreude.
 
Auch wenn ich das Stück mag, finde ich viel spannender, über z.B. eine Ballade von Chopin, ein Impromptu von Schubert (f-Moll Op. 141 Nr. - herrlich) oder eine Sonate von Beethoven zu diskutieren, weil da einfach viel mehr Tiefgang ist und nicht Virtuosität und Spielfreude.
@St. Francois de Paola ...sich darüber zu zanken, lohnt nicht (es lohnt sich auch nicht, dir exzessiv virtuose Bestandteile in Beethovens späten Sonaten sowie in Chopins Balladen zu zeigen) -- einigen wir uns doch so: dir fehlt der Zugang zu Musik wie den Paganini-Etüden, das ist nicht weiter schlimm (kann noch kommen, kann auch ausbleiben)
 
einigen wir uns doch so: dir fehlt der Zugang zu Musik wie den Paganini-Etüden,

Kann man so nicht sagen, ich mag die wie gesagt (auf einer oberflächlicheren Ebene als manches andere) ganz gerne und bin mir exzessiv virtuoser Bestandteile bei Beethoven, anderen Sachen von Liszt und vielem anderen sehr bewusst.

Vielleicht fehlt mir der Zugang zu einer tieferen Ebene bei den Paganinietüden.
 
@rolf Die Chopinballaden sind schon (rein manuell) einfacher als die Liszt-Etüden, oder? Und abgesehen von op. 106 dürften die Etüden auch schwerer sein als die späten Beethoven-Sonaten. Oder schätze ich die Liszt-Etüden schwieriger ein, als sie sind? Hab ja kaum welche gespielt... mangels Interesse... Nur die Es-Dur, und die fand ich sterbenslangweilig... *duckundweg*
 
@rolf Die Chopinballaden sind schon (rein manuell) einfacher als die Liszt-Etüden, oder? Und abgesehen von op. 106 dürften die Etüden auch schwerer sein als die späten Beethovensonaten.
@Stilblüte oh ihr Götter!...ich bin entsetzt, und das gleich in mehrfacher Hinsicht: gerade du - sowohl vom Fach als auch moderierend - haust sowas raus?
Die forianischen Spezialisten haben beschlossen, dass es keine technischen Schwierigkeitsgrade gibt, weil alles individuell ist. Wie kann dann eine Etüde von X schwieriger als eine Ballade von Y sein??
Merke: "virtuos" ist nicht gleich "schwierig"*) - aber dann:
How dare you! Wie kannst du es wagen, erhabenen Tiefsinn der großen Meister im Zusammenhang mit trivialen Klingeling-Fingerübungen zu erwähnen und dann gar zu vergleichen??

Oder schätze ich die Liszt-Etüden schwieriger ein, als sie sind? Hab ja kaum welche gespielt... mangels Interesse... Nur die Es-Dur, und die fand ich sterbenslangweilig... *duckundweg*
das sind doch ideale Voraussetzungen, diese Dinger zu bewerten (zumal ca die Hälfte davon - die Panini- sorry Tippfehler, meinte die Paganinidingse - nicht mal eigene Melodien haben, sondern Themen von einem fidelnden Scharlatan) :-D:drink:
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*) spiel' Sinding Frühlingsrauschen: der entzückte Hörer wird "boah!" machen und begeistert in die Händchen patschen ob der gefühlvoll romantischen Virtuosität - du hast das Dings nach 3mal vom Blatt drauf und langweilst dich beim spielen. Egal, was zählt, sind Eindruck und Erfolg!
Übrigens nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Ich hoffe, eine Gratulation in einer Fußnote und außerhalb des Gratulierfadens freut dich, ich wollte dir halt bissel origineller als im Faden mit :geschenk::cake: etc gratulieren :-)
 
Die Chopinballaden sind schon (rein manuell) einfacher als die Liszt-Etüden, oder? Und abgesehen von op. 106 dürften die Etüden auch schwerer sein als die späten Beethoven-Sonaten.
How dare you! Wie kannst du es wagen, erhabenen Tiefsinn der großen Meister im Zusammenhang mit trivialen Klingeling-Fingerübungen zu erwähnen und dann gar zu vergleichen??
Naja, aber Beethoven als triviale Klingeling-Fingerübungen zu bezeichnen ist aber dann auch schon ein wenig fragwürdig.
Großmeisterquiz exklusiv für @OE1FEU
wer sind die ironisch als große Meister mit erhabenem Tiefsinn bezeichneten? richtig: Chopin & Beethoven.
was ist mit Klingeling-Fingerübung gemeint?
richtig: die Paganini-Etüden.
Jetzt die Quizfrage an dich:
und wer hat das ganz offensichtlich nicht kapiert?
 
Hallo Sorell,

ich freue mich über jeden aktiven Klavierlehrer, der für sich selbst noch anspruchsvolle Stücke einstudiert - und sich outet: "mein Lieblingsstück".

Ich habe noch das Gejammer eines KL im Ohr: "Den ganzen Tag Klavierschüler, da habe ich keine Lust mehr, nochmal was zu üben".
Ich frage mich, ob bei so wenig Motivation noch Kapazitäten bleiben, bei den eigenen Schülern die Freude an der Musik, am Instrument und an der Tätigkeit "Klavier spielen" zu wecken. Wie kann Begeisterung rüber kommen, wenn keine Begeisterung da ist? Da gibt es auch kein "Lieblingsstück" mehr!

Bei uns in Schwäbisch Hall gibt es die Einrichtung "Staatliche Akademie für Lehrerfortbildung" Comburg. Vor einigen Jahrzehnten hatte ein rühriger Akademieleiter die Hauskonzertreihe auf der Comburg ins Leben gerufen. Viel Klaviermusik, sehr guter Bösendorfer, wird alle viertel Jahr gewartet. Neben sehr guten Pianisten das Jahr über habe ich kurz vor Weihnachten - an seinem von ihm seit vielen Jahren belegten Termin - einen studierten Klavierlehrer aus Mainz gehört. Programm: die Unterrichtsstücke für seine Schüler, Mozart G-Dur Sonate 1. Satz, Gurlitt, .. Qualität: nach Noten, aber fast alles lausig gespielt. Der hatte vorher bestimmt nicht geübt!
Immerhin: dieser KL traut sich noch vor Publikum (weit weg von Mainz) das ist nicht bei allen KL der Fall!
Also Sorell, mach weiter und pflege Deine eigene Leidenschaft und Begeisterung für Deine Musik - Deine Schüler werden Dir das danken!

Gutes Gelingen!
Walter
 

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