Operninszenierungen: Hinweise, Empfehlungen und Kritik

  • Ersteller des Themas Ambros_Langleb
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Ich wusste gar nicht, dass Conan, der Barbar, so schön singen kann! Leider ist er dick.
 
Ich habe gestern abend eine vollkommen unverrückte, nicht-trashige und dennoch nicht museale Inszenierung des Nabucco gesehen, eine Arbeit des deutsch-türkischen Regisseurs Immo Karaman.

Schade, dass Verdi nicht einen anderen Librettisten hatte; das grobschlächtige Destillat aus den Nebukadnezar- Passagen einer makkabäischen Propagandaschrift aus dem AT, gemixt mit Zickenkrieg und erratischem Hin- und Herspringen zwischen zwei Handlungsorten ist doch eher von der grobschlächtigen Sorte und geht einem langsam aber sicher ein bisserl auf die Nerven. Die Schlagermusik eigentlich auch, aber weil sie sehr gut dargeboten war, war sie doch recht vergnüglich.

Das Haus war bumsvoll und vor der Tür standen Dutzende Leute, die Karten suchten. Offenbar stehe ich mit meinem Faschingseskapismus gar nicht so alleine da.
 
Zuletzt bearbeitet:
@frosch Sieh mal, was ich beim Bayerischen Rundfunk gefunden habe:

Verleihung des Operettenpreises "Frosch 2019"

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Bist du da involviert?
 

Hallo

Ich habs zwar schon gerade in dem eigentlichen Faden gepostet, bin hier aber vielleicht auch nicht falsch.
Ich habe drei Karten für Tristan und Isolde am 14.03.20 in Leipzig abzugeben. Bei Interesse einfach melden.

LG eine traurige Muck
 
Was für eine dämliche Personenregie. André Heller kann bestimmt viel, aber inszenieren kann er leider nicht. Immerhin ist es schön bunt...
 
Aber es endet tatsächlich mit dem weißen Neger Wumbaba!

:lol::lol::lol:
 
Ein klein bisserl mehr Schwung hätte tatsächlich nicht geschadet. Aber mir hat's gefallen!
 

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