Digitalpiano von Thomann empfehlenswert?

Oder einen hochwertigen Kopfhöhrer Z.B. AKG 271 oder Beyer Dynamic (offen) DT880 dem Nachbarn zuliebe ...

Selbst mein AKG K-812 macht es nicht besser.

N2 hat MIDI out, also einen billigen second Hand Rechner, die Steinway (oder Bösendorfer) Software und zwei Yamaha Monitore der N-Serie

Danke für den Tipp, aber das wird dann immer mehr Kabelsalat. Das N2 soll vor dem nächsten Treffen auf die Galerie umziehen und steht dann knapp drei Meter vom iMac entfernt. Dort gibt es schon mehr als genug Kabel. Mit den Kopfhörern kann ich es gut aushalten und die Vorfreude auf den Klang des Flügels ist dann umso größer.
:-)
 
Du könntest, wenn das Piano auf der Galerie steht mit einem einzigen längeren Kabel auskommen. Per Bluetooth-MIDI in den iMac, dann entweder Audio oder USB+Wandler in den AUX-Eingang des N2.
 
Du könntest, wenn das Piano auf der Galerie steht mit einem einzigen längeren Kabel auskommen.

Mit so etwas?


Das N2 unterstützt kein Bluetooth, zumindest wird der Suchbegriff in der Anleitung nicht gefunden.

Audio oder USB+Wandler in den AUX-Eingang des N2.

Also doch noch ein zusätzliches Kabel?


Dazu habe ich nichts gefunden, aber das.
 
Du bräuchtest so etwas, um MIDI kabellos mit Deinem Rechner zu verbinden Yamaha MD-BT01 (holt sich Strom aus der MIDI-Buchse) Der iMac hat bluetooth?
In der anderen Richtung (Klang vom Rechner zum N2) wirst Du wegen der Latenz ein Kabel brauchen. Entweder direkt den Soundausgang des iMac benutzen, oder ein externen DAC nehmen.
Falls der für Dich unbefriedigende Klang des N2 mit dem Lautsprechersystem und nicht mit der digitalen Klangerzeugung zu tun hat und Du zusätzliche Lautsprecher aufstellen willst, wird das sehr aufwändig und schlecht ausschauen.
 
Falls der für Dich unbefriedigende Klang des N2 mit dem Lautsprechersystem und nicht mit der digitalen Klangerzeugung zu tun hat und Du zusätzliche Lautsprecher aufstellen willst, wird das sehr aufwändig und schlecht ausschauen.

Dafür, dass ich nicht so oft am N2 sitze, ist der Aufwand anscheinend zu groß und die Ausgaben dafür lohnen eher nicht. Deine Erläuterungen haben mir aber trotzdem weitergeholfen. Denn als ich nach den Nahfeldmonitoren gegoogelt habe, ist mir ein Foto der dafür vorgesehenen Monitorstative vor die Pupillen gekommen. Ich hatte einige Zeit nach etwas gesucht, auf das ich meinen Audio-Rekorder stellen kann. Dieses Stativ ist genau das richtige Teil dafür.
:super:

Danke für Eure Erläuterungen.
:-)

Aber warum haben diese Lautsprecher einen Namen, der normalerweise für PC-Bildschirme benutzt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum haben diese Lautsprecher einen Namen, der normalerweise für PC-Bildschirme benutzt wird?
Haben sie nicht.
Im Englischen bedeutet es "Kontrollgerät" und kommt aus dem Lateinischen (Aufseher).
Nirgends steht geschrieben, dass sich das Monitoring bzw. "Kontrollieren / Überwachen" auf das Visuelle beschränkt.
Ich glaube, auditive Monitore in der Tontechnik gab es schon lange vor den Computern.

Ich hatte einige Zeit nach etwas gesucht, auf das ich meinen Audio-Rekorder stellen kann.
So´n Scheiß druck ich mir gerade. :-D
 
ich frage mich nur immer noch, wieso bei einem eigenen Haus das Klavierspiel die Nachbarn stören kann.

Die offene Bauweise des Hauses hat einen großen Nachteil: Hall (der sich aber positiv auf die Klavierklänge auswirkt) und extreme Hellhörigkeit. Eine Fliege hört sich hier im Haus viel lauter an als in Köln. Seltsamerweise empfinde ich die Lautstärke der Flügel - wenn ich selber spiele - aber nicht als zu laut (auch nicht im Fortissimo). Bei geschlossenen Fenstern konnte ein vor dem Haus stehender Handwerker das Niesen seines Kollegen im Haus hören.

Es ist auch eine psychische Komponente. Ich möchte einfach vermeiden, dass die Nachbarn sich genervt fühlen, denn es könnte ja sein, dass sie Klaviermusik so sehr hassen wie meine Eltern, die mir so gründlich den Klavierklang als Ausgeburt der Hölle beschrieben haben, dass mir erst 2011 klar geworden ist, das genau das Gegenteil der Fall ist. Es ist einfach eine Vorsichtsmaßnahme zur Wahrung des nachbarschaftlichen Friedens. Die Abstände zwischen den Häusern sind zwar groß, aber die Stille trägt die Klänge weit über das Haus hinaus. Bei meinem ersten Treffen im Haus haben die Nachbarn im 110 m entfernten Gemüsegarten die Bratsche gehört (allerdings bei geöffneter Balkontür). Das Haus wirkt wie ein Verstärker der Klänge und Geräusche.
 

Schön so still zu wohnen. Hier im Wiener Gründerzeitbau kann man im Stiegenhaus und durch die Decke zuhören, wenn ich oder die Nachbarn unter mir Klavier spielen. Zum Glück verkehre ich mit allen auf freundschaftlicher Basis und werde manchmal gefragt, was das neulich Schönes zu hören war. Nachts spiele ich allerdings auch nicht.
 
Aber was kontrolliert und überwacht ein Lautsprecher? Gar nichts, da kommt was raus, nämlich Klänge. Das Wort ist daher doch völlig unpassend

Wenn akustische Musik auf einen Tonträger gebannt werden soll, dann sollte das so unverfälscht wie nur möglich passieren.

Handelsübliche Lautsprecher sind oft schönfärberisch eingestellt und spielen meist nicht in optimaler Raumakustik. Das klangliche Ergebnis ist also dementsprechend verfälscht.

Um das zu vermeiden, werden Tonstudios nicht nur räumlich optimiert, auch die Lautsprecher sollten unverfälscht und linear spielen.

Verfälschungen treten in geschlossenen Räumen durch Wand und Boden Reflexionen auf. Das heißt, der Schall breitet sich kegelförmig aus und trifft dann irgendwann ungewollt auf eine angrenzende Fläche, die den Schall umleitet und dementsprechend dann eine neue Schallwelle erzeugt, die sich zum eigentlichen Direktschall (der aus dem Lautsprecher) zeitverzögert addiert.

Ein Lautsprecher kann so konstruiert werden, dass der Schall sich gleichmäßig ausbreitet und raumoptimiert (Absorber, Reflektoren, Diffusoren...) solche "Zusatzwellen" vermeidet. Zudem sollte der Lautsprecher linear abgestimmt sein, dass heißt, jeder einzelne Ton, über die gesamte Bandbreite, sollte gleich laut gespielt werden.

Ideal wäre es, wenn jeder Musikliebhaber dieses Szenario auch zuhause einrichten könnte, aber dafür bräuchte man Geld, ein eigenes Musikzimmer (ohne das Wohnzimmer zu verschandeln) und natürlich das entsprechende "Know how".

Die Industrie weiß, dass kaum jemand bereit ist diese Maßnahmen zu ergreifen, nur um "ideal" Musik hören zu können und stimmt deshalb ihre Lautsprecher "wohnzimmertauglich" ab. Das Ergebnis ist dann oft fern vom eigentlichen Produkt.
 
Was das Wort im englischen bedeutet ist klar. Aber was kontrolliert und überwacht ein Lautsprecher? Gar nichts, da kommt was raus, nämlich Klänge. Das Wort ist daher doch völlig unpassend.
:konfus:
Wenn akustische Musik auf einen Tonträger gebannt werden soll, dann sollte das so unverfälscht wie nur möglich passieren.

Handelsübliche Lautsprecher sind oft schönfärberisch eingestellt und spielen meist nicht in optimaler Raumakustik. Das klangliche Ergebnis ist also dementsprechend verfälscht.

Um das zu vermeiden, werden Tonstudios nicht nur räumlich optimiert, auch die Lautsprecher sollten unverfälscht und linear spielen.

Verfälschungen treten in geschlossenen Räumen durch Wand und Boden Reflexionen auf. Das heißt, der Schall breitet sich kegelförmig aus und trifft dann irgendwann ungewollt auf eine angrenzende Fläche, die den Schall umleitet und dementsprechend dann eine neue Schallwelle erzeugt, die sich zum eigentlichen Direktschall (der aus dem Lautsprecher) zeitverzögert addiert.

Ein Lautsprecher kann so konstruiert werden, dass der Schall sich gleichmäßig ausbreitet und raumoptimiert (Absorber, Reflektoren, Diffusoren...) solche "Zusatzwellen" vermeidet. Zudem sollte der Lautsprecher linear abgestimmt sein, dass heißt, jeder einzelne Ton, über die gesamte Bandbreite, sollte gleich laut gespielt werden.

Ideal wäre es, wenn jeder Musikliebhaber dieses Szenario auch zuhause einrichten könnte, aber dafür bräuchte man Geld, ein eigenes Musikzimmer (ohne das Wohnzimmer zu verschandeln) und natürlich das entsprechende "Know how".

Die Industrie weiß, dass kaum jemand bereit ist diese Maßnahmen zu ergreifen, nur um "ideal" Musik hören zu können und stimmt deshalb ihre Lautsprecher "wohnzimmertauglich" ab. Das Ergebnis ist dann oft fern vom eigentlichen Produkt.
@Marlene
in kurz: es sind nicht die LS die etwas überwachen/kontrollieren, sondern der Hörer kontrolliert über möglichst neutrale Monitor-LS den Klang
 
Aber was kontrolliert und überwacht ein Lautsprecher? Gar nichts, da kommt was raus, nämlich Klänge. Das Wort ist daher doch völlig unpassend.
Liebe Marlene,
das bekannteste Beispiel, was wohl jeder vom kleinsten Dorffest kennt, sind die Bühnenmonitore. "Lautsprecher", die nicht auf das Publikum sondern auf die Künstler gerichtet sind. Sie sollen nix beschallen sondern dienen lediglich der Kontrolle der Klänge, die vom Künstler ohne die Monitore nicht oder nur sehr schlecht hörbar wären.
Ähnlich verhält es sich mit Studio- und sonstigen Nahfeldmonitoren. Die sollen keinen Raum beschallen und den Klang nicht schön machen sondern ihn möglichst exakt und unverfälscht wiedergeben, damit z.B. der Tonmeister dran rumbasteln kann, z.B. um ihn zur Wohnzimmerbeschallung über versschiedenste Lautsprechersysteme zu optimieren (Mixen/Mastern). Sie dienen ausschließlich der Kontrolle des Klanges.

Das Wort ist wesentlich passender als für einen Computer-Bildschirm.

Oops, brennbär hat es schneller und kürzer hinbekommen. :-D
 

Ernsthafterweise.... Nein.

Ich verstehe nicht, wieso man bei den Alternativen Roland, Kawai, Yamaha, Casio überhaupt bei Thomann und anderen (Kirstein, Justmusic,....) auf die Idee kam, Hausmarken anzubieten, die , wenn sie gut wären, den Markenpreis nicht deutlich unterbieten könnten.

Eine noch diskutable Variante ist das neue fp10 von Roland (eine etwas abgespeckte, aber durchaus noch ausreichende)

-Tastatur wie fp30
-Pianoregister etwa fp30, bei etwas weniger Polyphonie (96),
- Boxen leider nur halbe Kraft v. fp30
 
Ernsthafterweise.... Nein.

Ich verstehe nicht, wieso man bei den Alternativen Roland, Kawai, Yamaha, Casio überhaupt bei Thomann und anderen (Kirstein, Justmusic,....) auf die Idee kam, Hausmarken anzubieten, die , wenn sie gut wären, den Markenpreis nicht deutlich unterbieten könnten.

Eine noch diskutable Variante ist das neue fp10 von Roland (eine etwas abgespeckte, aber durchaus noch ausreichende)

-Tastatur wie fp30
-Pianoregister etwa fp30, bei etwas weniger Polyphonie (96),
- Boxen leider nur halbe Kraft v. fp30


Danke dir und allen anderen.

Halbe Kraft der Boxen wäre evtl. nicht so schlimm, da ich in einer Mietwohnung mit Menschen neben, über und unter mir wohne und sowieso die meiste Zeit mit Kopfhörern spielte. Das Gebäude ist sehr neu und dementsprechend nicht hellhörig, aber das möchte ich trotzdem nicht provozieren.

Gibt es weitere Meinungen zum Fp10? Das Potential Geld zu sparen gefällt mir, da ich erst einmal herausfinden möchte, ob es mir wirklich so gefällt wie ich glaube. Da möchte ich nicht direkt 2000 € ausgeben.
In der Musikschule sagte man mir, Unterricht mache erst Sinn, wenn ich ein eigenes Piano zuhause habe.
Wie steht ihr dazu?

Danke
 

Ich habe das FP30, die Lautsprecher empfinde ich manchmal als relativ leise, das ist aber bei mir tagesformabhängig, wenn sie beim FP10 schwächer sind, hmm, aber wenn du eh meistens mit Kopfhörer spielen willst, denke ich, ist das kein Ausschlusskiterium.

In der Musikschule sagte man mir, Unterricht mache erst Sinn, wenn ich ein eigenes Piano zuhause habe.
Wie steht ihr dazu?

Da bin ich der gleichen Meinung, wie willst du ohne Instrument den Unterrichtsstoff umsetzen? Ich hatte die ersten Wochen nur ein Keyboard und fand das schon grenzwertig.
 
Ich habe das FP30, die Lautsprecher empfinde ich manchmal als relativ leise, das ist aber bei mir tagesformabhängig, wenn sie beim FP10 schwächer sind, hmm, aber wenn du eh meistens mit Kopfhörer spielen willst, denke ich, ist das kein Ausschlusskiterium.



Da bin ich der gleichen Meinung, wie willst du ohne Instrument den Unterrichtsstoff umsetzen? Ich hatte die ersten Wochen nur ein Keyboard und fand das schon grenzwertig.


Danke euch.
Zum Fp10, da gibt es keinen Adapter für alle drei Pedale, sondern nur ein Dämpfungspedal. Ich kann nicht einschätzen, wie schlimm das ist.

Und zum Unterricht, hier meinte ich eher, dass ich ja noch gar nicht weiß, ob das Klavier meine Leidenschaft so entfachen wird, wie ich mir das erhoffe und selbst 500 € keine kleine Investition sind. Ich nahm an, ein paar Stunden ohne eigenes Instrument wären normal, um erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen.
 

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