Was haltet ihr davon?

Ist es nicht die übergeistigte Wut auf das eigene Unvermögen , der selbstverschuldeten Absperrung gegen wärmende Harmonie zu entkommen, die einige Künstler dazu antreibt oft inflationär Formen zu schaffen, die sich ihrer gegenwärtigen Erkennbarkeit weitgehend entziehen?

"Für den, der sich bemüht, seinem Inneren Ausdruck zu verschaffen, ist Kunst nicht etwas Geisteswissenschaftliches, sondern etwas Körperliches wie der Fingerabdruck..." (G.Benn in "Mein Name ist Monroe").

Deine Papillarleisten zu deuten wird Außenstehenden auch schwerfallen......:002:
 
Im Vergleich zu vergangenen Komponistengenerationen stellt sich heute die Frage,

wie weit sind zeitgenössische Musikschaffende von ihrem Publikum entfernt?

Umgekehrt wir auch ein Schuh draus:
Wie hört sich die Musik "für alle" an? Melodien für Millionen? Anbiederung an den Massengeschmack?

Verwildern und zerbrechen die Hypermodernisten nicht aus übersteigerter Selbstbezüglichkeit und fehlinterpretierter Kunstfreiheit zu sehr das, was als Wesenskern kultureller Klangwelten wert und teuer war und noch ist?

Wer definiert, was "als Wesenskern kultureller Klangwelten wert und teuer war und noch ist?"
Du?
Ich?
Die breite Masse?
Oder gar der Komponist?
Oder der Musikkritiker?
Die Umsatzzahlen? ("Hallo, Echo!")

"Alte Musik" muss man eigentlich nicht komponieren, die gibt es schon mehr, als man in einem Leben hören kann.

Das neue, unerhörte, ungehörte, das finde ich mitunter spannender.

Will der Mensch denn eigentlich in der eisigen Kälte düsterer seinsarmer Zwischenwelten hausen, gleichsam den feindlich finsteren leeren interstellaren Weltallräumen?

Hä!? Den Schwulst kann ich leider nicht parsen.

Gibt es nicht einen unhintergehbaren Harmoniegrund im Menschen, ja in der Natur?

Was wir als "harmonisch und "natürlich" empfinden, ist davon abhängig, wo und mit welcher Musik das Individuum sozialisiert wurde.

Klassische arabische, indonesische oder indische Musik funktioniert anders, die Aborigines musizieren anders. Du betreibst kulturelle Bauchnabelschau, wenn Du unsere "westliche" Musik zum Maßstab erklärst und auch noch versucht, daraus allgemeine Charakteristiken abzuleiten.

Ist es nicht die übergeistigte Wut auf das eigene Unvermögen , der selbstverschuldeten Absperrung gegen wärmende Harmonie zu entkommen, die einige Künstler dazu antreibt oft inflationär Formen zu schaffen, die sich ihrer gegenwärtigen Erkennbarkeit weitgehend entziehen?

Du meinst also, wer heutzutage Komposition studiert, kann nicht harmonisch oder "normal" komponieren? Weit gefehlt. :-)


Warum komponiert der Mensch? Es gibt verschiedene Triebfedern.

Eine wäre: Geld verdienen. Dann werde ich meine Werke so gestalten, dass möglichst viele sie kaufen. Im Video ggf. mit wackelnden Hintern nachhelfen, das scheint zu funktionieren.

Oder weil man was zu sagen hat, ein Statemant abgeben will, etwas erzählen will, eine Klangvorstellung im Kopf hat, sich ausdrücken will. Wäre die Frage, in wie weit ich meine Vorstellung anderen unterordnen soll. Wenn ich mich einer fremden Deutungshoheit nicht unterordnen möchte, ist das dann ein ... Gedankenverbrechen?


Ich kenne das ja von Jazz. Die allermeisten aus meinem Bekanntenkreis können damit nichts anfangen, erkennen kein System, keine Strukturen, wissen nicht, was da passiert, es irgendwie "beliebig" und sie können nichts damit anfangen. Als Hochzeitsgeschenk bekamen meine Frau und ich zwei Karten für eine Branford Marsalis-Konzert in Köln. Nach dem Konzert auf dem Weg zur Garderobe meine sie: "Och, das war ja einfach zu hören, man wusste immer, wann der eine Abschnitt zu Ende war und der nächste anfing." Si hatte also - ohne allzuviel Jazzerfahrung, gehört, wann ein Chorus zu Ende war. Eine minute später höre ich in Reihe neben uns, wie jemand sagte: "Ich habe keine Ahnung, was da vorne passiert is. Was für ein Chaos!" Wer hat jetzt Recht!?


Grüße
Häretiker
 
Im Vergleich zu vergangenen Komponistengenerationen stellt sich heute die Frage,

wie weit sind zeitgenössische Musikschaffende von ihrem Publikum entfernt?

Um die Frage mal ganz persönlich zu beantworten: ich liebe die Musik meiner Generation und finde diese zumeist unmittelbar zugänglich und ansprechend. Auch die junge Generation sagt mir sehr zu. Die Konzerte mit Werken der Kompositionsstudenten der hiesigen Hochschule gehören für mich zu den wichtigsten Konzertereignissen des Jahres, die ich keinesfalls verpassen möchte.

Täuscht der Anschein oder ist es nicht so, dass Avantgardisten am Anfang des 20. Jhd. noch wesentlich näher am Hörer waren als die Postavantgardeure an der Schwelle des neuen Jahrtausends?

Mit älterer Musik, grob gesagt allem von der zweiten Wiener Schule bis zu Stockhausen und Rihm tue ich mich bedeutend schwerer. Da gibt es manches, was ich gerne mag, aber doch auch etliches, was sich mir nicht so recht erschließen will.

Verwildern und zerbrechen die Hypermodernisten nicht aus übersteigerter Selbstbezüglichkeit und fehlinterpretierter Kunstfreiheit zu sehr das, was als Wesenskern kultureller Klangwelten wert und teuer war und noch ist?

Als Fan absoluter Musik habe ich auch ein wenig Schwierigkeiten mit irgendwelchen Performances, Installationen etc. Die Musik ist da nur allzu oft zweitrangig und ich meine, das merkt man auch an der Qualität. Davon abgesehen finde ich keineswegs, dass die heutigen Komponisten durch "übersteigerte Selbstbezüglichkeit" geprägt wären. Ich höre da schon einen spezifischen Stil unserer Zeit der eben gar nicht so individuell ist. Auch wenn nach gängigem Verständnis Individualität und eigener Stil extrem wichtig sind, schwebt keiner der Komponisten in einer eigenen, abgeschlossenen Kapsel, sondern jeder ist ein Kind der Zeit - ganz so, wie es auch in früheren Epochen war.

Gibt es nicht einen unhintergehbaren Harmoniegrund im Menschen, ja in der Natur?

Ist es nicht die übergeistigte Wut auf das eigene Unvermögen , der selbstverschuldeten Absperrung gegen wärmende Harmonie zu entkommen, die einige Künstler dazu antreibt oft inflationär Formen zu schaffen, die sich ihrer gegenwärtigen Erkennbarkeit weitgehend entziehen?

Was verstehst Du unter "Harmonie"? Tonale Musik? Irgendwie "schöne" Musik, was auch immer das bedeuten mag? Verkennst Du nicht komplett die meisten Werke Beethovens, wenn Du ihnen "wärmende Harmonie" unterstellst, um nur mal ein Beispiel zu nennen? Warum ist Beethoven dann trotzdem so beliebt? Ich habe schon Leute entsetzt vor de Fallas Cembalokonzert flüchten sehen. Ist das denn "unharmonisch" in Deinem Sinne? Warum laufen Menschen vor so etwas davon? Ich versteh das wirklich nicht. :022:
 
Höchst langweilig, ganz sicher keine "Neue Musik". Vielleicht was zum Nachspiel vor dem Senioren-Kaffeetrinken. Fehlt nur noch dieses unsägliche "Orgel rockt" mit den jauchzenden Massen. Recht steiler Abfall seit Threadbeginn.
Musste ich mal loswerden, weil hier herausragende Komponisten Neuer Musik runtergemacht werden. Schön auch der Link in die halb-verblichene Karl-Marx-Stadt samt sehr "anderem Friedrich".
 
Höchst langweilig, ganz sicher keine "Neue Musik". Vielleicht was zum Nachspiel vor dem Senioren-Kaffeetrinken. Fehlt nur noch dieses unsägliche "Orgel rockt" mit den jauchzenden Massen. Recht steiler Abfall seit Threadbeginn.
Musste ich mal loswerden, weil hier herausragende Komponisten Neuer Musik runtergemacht werden. Schön auch der Link in die halb-verblichene Karl-Marx-Stadt samt sehr "anderem Friedrich".

Tatsache ist, dass die lebendige Gemeinde solche Musik liebt.
Ich werde es auf jeden Fall nur anlässlich eines Gemeindefestes spielen.
Ich habe persönlich mit dem steilen Abfall des Threads nix zu tun.
Wenn ich das Gaspedal durchtrete, bin ich in knapp 35 Minuten in Chemnitz. Wer ist Friedrich?

Gauf! :017:
 
Das sehe ich genau so. Jedoch ist fraglich, ob mir die normalen Gottesdienst- und Konzertbesucher danken würden. Das ist eher was für Konzerte an großen Kirchen oder Konzerthäusern die moderne Orgel und auch ein spezielles Publikum haben, dass weiß, was sie erwartet.
Heute mag das -leider- so sein. Nach dem Krieg (eine musikalisch spannende Zeit, in der man überaus kreativ war trotz einfachsten Voraussetzungen) hatte man ja versucht, eine originär kirchliche Neue Musik zu etablieren, dezidiert auch "nahe an den Leuten" und teilweise durchaus einfach. Bereitschaft, ewig alteingefahrene Hörgewohnheiten zu erweitern muss man natürlich mitbringen, sollte für einen modernen Menschen aber eigentlich gut möglich sein.
Hat sich leider nicht durchgesetzt, wie man sieht. Die sogenannte "Neue Musik" der Kirchen heute ist natürlich keine.
Ich empfinde die Vorlieben und Hörgewohnheiten der Masse sogar als deutliche Retardierung.
 
Ich meinte diesen Post:
...dem ich erstmals vor ca. 45 Jahren begegnet bin, akustisch und optisch. :super:

(Ich kann mich an die Erläuterungen des Organisten, das "Notenbild" und den Klang noch recht gut erinnern. Danach wurde dieses Werk in Anwesenheit des Komponisten uraufgeführt.)

Also so kannte ich Felix Friedrich bisher gar nicht. Wieso zum Teufel spielt der und zig andere gute Leute "sowas" nicht mehr? Oder täusche ich mich..
 

View: https://www.youtube.com/watch?v=Fei31wmKzMU

Ich bin mir sehr sicher, dass Felix Friedrich dieses Werk nur einmal und nie wieder gespielt hat.
Die Orgel der Chemnitzer Stadthalle ist nur entstanden, die Orgel-Konzertbesucher aus den Kirchen abzuziehen. Diese Orgel ist ein schlecht gewartetes Instrument. Da funktionieren die Spülkästen in gleichen Hause wesentlich besser. Oder so. Krawehl.

Gauf!:017:
 
Na, auf dem offizielllen Kanal der Karl-Marx-Halle liest sich das aber anders. Besonders das große Fußpedal des herrschaftlichen Instrumentes täte ich natürlich gerne besichtigen oder gar -touchen wollen.
Scheint wohl keinen Titularorganist zu geben?

Neue Musik/Ohrenausputzer funktionieren aber eh auch auf sterilen und/oder halbkaputten Gerätschaften, noch ein Vorteil.
Das mit der Würde und Einweihung klingt aber schon alles wieder irgendwie religiös, Mist, geht wohl doch nicht so einfach...
(Ich als Wessi habe da aber wahrscheinlich eh Verständnisschwierigkeiten, obwohl ich vieles dortige bewundere, ich sage nur Eigenleistungen Kirche/Orgel in Frauenprießnitz, Wahnsinn - oder die Mieten in Karl-Marx-Stadt...)


https://www.c3-chemnitz.de/de/Stadt...ry=orgel&sid=kRS9qy2AANukn12EZtTxoFRgBHGmIil6

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Orgel
Als eine der größten in einem Profanbau ist die Orgel eine der künstlerischen Kostbarkeiten unseres Hauses. Von 1972 bis 1976 wurde sie im VEB Orgelbau Dresden, dem heutigen Orgelbau Jehmlich, konstruiert und vorgebaut. 1976 erfolgten der Einbau in die Stadthalle und die Einweihung durch die Orgelbauer.

Die vielfältigen Spielmöglichkeiten und verschiedenste Klänge können über vier Manuale, 67 Register und 5536 Pfeifen aus dem Instrument gelockt werden. Die kleinste Pfeife misst dabei gerade einmal 5 mm, während die größte stolze 7,50 m erreicht. Ein großes Fußpedal ergänzt das beeindruckende Tasteninstrument, das bei ausgewählten Sinfonie- und Weihnachtskonzerten, beim traditionellen Adventsprogramm sowie bei jährlich stattfindenden Orgelkonzerten gespielt wird und den Auftritten großer Organisten eine entsprechende Würde verleiht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also in meiner subjektiven Wahrnehmung wird an keinem Instrument prozentual so viel neue Musik gespielt wie an der Orgel.
Beispielsweise wurde in der letzten Saison der Kölner Domkonzerte in 10 der 12 Konzerte Musik nach 1945 gespielt, in den anderen beiden standen immerhin Karg-Ehlert bzw. Louis Vierne auf dem Programm.
Dagegen wurde in der ganzen Reihe kein einziges Stück der Komponisten Reger, Mendelssohn-Bartholdy, Pachelbel oder Buxtehude aufgeführt.
Ich finde es viel einfacher, ein Konzert mit schräger atonaler, zeitgenössischer Orgelmusik zu finden als mit Buxtehude, Bruhns, Pachelbel und co.

Für die beiden letzteren ist das Instrument und die Akkustik vielleicht auch eher suboptimal, Reger dagegen dürfte dort sehr gut umzusetzen sein. Auch ein bisschen französische Romantik oder sowas wie B-A-C-H oder Ad nos ad salutarem undam von Liszt käme dort sicher gut.

Von dem modernen Zeugs was ich da gehört habe, hielt ich 90% für wertlos. 75% ist wahrscheinlich auch wertlos. Einen gewissen künstlerischen Wert ohne Liebe dazu zu entwickeln konnte ich nur der Epiphanie von Messiaen zuschreiben und zu meinem eigenen Erstaunen fing im Verlaufe ein Stück aus "Zeitfiguren" von Dominik Susteck im Verlaufe an, irgendwie zu gefallen.

Also so kannte ich Felix Friedrich bisher gar nicht. Wieso zum Teufel spielt der und zig andere gute Leute "sowas" nicht mehr? Oder täusche ich mich..

Allein durch seinen Job an der Trostorgel in Altenburg dürfte er einen größeren Anteil seines Schaffens in die dazu passende Richtung bewegen, denke ich.
 

Also so kannte ich Felix Friedrich bisher gar nicht

Es war nicht Felix Friedrich, sondern M.-C. Winkler. Zumindest habe ich es so in Erinnerung, dass es die Uraufführung war, denn der Komponist war anwesend. Bei der Einführung auf der Orgelempore war er oft etwas umständlich. Winkler schritt dann ein und demonstrierte auf der Orgel. Jaja, genau so meinte ich es, kam dann oft.....

Winkler hat sehr oft moderne Orgelmusik gespielt, was wohl nicht jedem passte, auch in seiner Zeit als Kreuzorganist in Dresden.
 
Im Gottesdienst finde ich das zu 95% auch einfach nur daneben. Die meisten Leute haben zu soetwas nunmal keinen Zugang und werden auch keinen haben. Und ein Gottesdienst ist auch kein Konzert, der ist für die religiösen Gefühle der Menschen.
 
Im Gottesdienst finde ich das zu 95% auch einfach nur daneben. Die meisten Leute haben zu soetwas nunmal keinen Zugang und werden auch keinen haben. Und ein Gottesdienst ist auch kein Konzert, der ist für die religiösen Gefühle der Menschen.
Also meine religiösen Gefühle werden eher schwer beleidigt wenn es klingt wie bei Karstadt auf der Kundentoilette -dann noch nicht selten mit bestenfalls "sozialen" Aussagen, nichts dezidiert christliches. . Und das tut es immer öfter bei Kirchens auf der Suche nach Kundenbefriedigung. Sorry. Und für "Orgel rockt" (Patrick Gläser) habe ich überhaupt nichts übrig, volle Kirchen hin oder her. Mache ich mich nicht beliebt mit, ist mir aber egal.
Offensichtlich gilt "anything goes". Warum soll das dann für Komponisten Neuer Musik nicht gelten? Mittlerweile kann man ja froh sein, wenn jemand für die Kirchen noch was schreiben will. Die Gebrauchsmusik in den inflationären bunten Strube-Heftchen meine ich damit allerdings nicht, da ist das meiste einfach verzichtbar - gerade im Vergleich "wo die kirchl. Musik schon war".
Bist Du nicht aus Düsseldorf? Prof. Stefan Klöckner hält einen Vortrag im Maxhaus nächsten Mittwoch.
Wird sicher unterhaltsam und nachdenkenswert, als Nicht-Mehr-DMD und seit kurzem auch -Diakon kann er ja vielleicht noch offener reden....
https://www.musik-maxkirche.de/cantus-2020
 
@MartinH ich bin aus Düsseldorf, wohne aber noch in Aachen. Ich halte von dem Orgel rockt Zeugs auch nicht so viel. Aber was bringt es, wenn z.B. in der sicherlich kompositorisch wertvollen Nativité von Messiaen eine Menge dezidiert christliche Sachen stecken, es aber von den Anwesenden im Gottesdienst nahezu niemand empfinden kann?
 
Meinst Du wirklich? Messiaen war ja ein Glücksfall für die Kirche, so eine eigene Sprache und alles aus einem hoch religiösen Empfinden heraus. Und die Nativite ist doch gut zu hören, auch richtig abwechslungsreich, Satztitel, einige Erläuterungen... Jedenfalls dürfte jeder merken, dass das was "besonderes", "unweltliches" ist.
PS In Aachen dürfte Lutz Felbick eine gute Adresse für Neue Musik und Zugänge dazu sein. Hatte Vorlesungen bei ihm an der RSH gehört, hoch spannend (leider hatte ich viel zu viel anderes um die Ohren). Vielleicht gibt es auch noch Unterlagen zu googeln, da war mal einiges online.
 
Interessant, danke für den Hinweis, hatte noch nicht mal den Namen gekannt... Mal googeln, was es dazu gibt. Leute aus der LP-Ära und/oder Osten sind heutzutage ja doch unterbelichtet (wobei der yt-Kanal mit eben vielen alten LPs ja auch klasse ist). Irgendwie denke ich, man war früher doch allgemein mutiger, experimentierfreudiger - heute vielleicht detailverliebter und publikumszugewandter..?
 
Interessant, danke für den Hinweis, hatte noch nicht mal den Namen gekannt... Mal googeln, was es dazu gibt. Leute aus der LP-Ära und/oder Osten sind heutzutage ja doch unterbelichtet (wobei der yt-Kanal mit eben vielen alten LPs ja auch klasse ist). Irgendwie denke ich, man war früher doch allgemein mutiger, experimentierfreudiger - heute vielleicht detailverliebter und publikumszugewandter..?

Lese ich da gerade, dass Leute aus dem Osten unterbelichtet sind? Erkläre das mal bitte im Detail.
 

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