Qual der Wahl......

  • Ersteller des Themas maddin62
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Danke für eure Antworten. Vom Resonanzboden hatte ich schon einmal gehört, aber dass der Korpus nur so eine geringe Rolle spielt, war mir nicht bekannt.

Welche Hölzer sind denn besonders wertig und nachgefragt? Und was ist MDF bzw. was ist der Unterschied zwischen MDF- und Tischlerplatte?

'Tschuldigung, Fragen über Fragen, aber ich bin bei diesem Thema noch komplett unbeleckt :heilig:
 
Danke für eure Antworten. Vom Resonanzboden hatte ich schon einmal gehört, aber dass der Korpus nur so eine geringe Rolle spielt, war mir nicht bekannt.
Sonst würden wohl kaum solche Instrumente gebaut werden:

schimmel-k213-g_800x800.jpg
 
Und was ist MDF bzw. was ist der Unterschied zwischen MDF- und Tischlerplatte?

MDF = Mitteldichte Faserplatte: Spanplatte, wenngleich nicht so schlimm wie von Ikea. Tischler- oder (etwas formstabiler) Stäbchenplatte: Platten aus nach Sperrholzart kreuzweise verleimten ("abgesperrten") Holzstäben. Die Absperrung verhindert das Springen, das bei Platten aus ganzen Brettern kaum vermeidbar wäre. Es gibt immer noch Hersteller, die Stäbchenplatten verwenden, z.B. August Förster oder unser mehrfacher Clavio-Gastfreund in Wien, B. Balas. "Preiswertere" Instrumente haben MDF-Platten, die richtig brutalen Chinaböller der 90er Jahre hatten nicht selten sogar ganz ordinäre Spanplatten.
 
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Vielen Dank für eure Antworten, jetzt bin ich schon schlauer, zumindest, was den handwerklichen Aspekt angeht - Entscheidungsfindung ist noch mal eine andere Hausnummer, aber das Problem kennt man hier wohl auch ganz gut :001:

Ich schreibe einfach mal hier weiter, da auch ich nun die Qual der Wahl habe.

Das Schimmel 116s habe ich probegespielt (das Schimmel C114 war leider schon verkauft) und ich mit meinen Laienohren denke schon, dass das 116s keinesfalls ein schlechtes Klavier ist. Ich finde es auf jeden Fall besser als viele andere, die ich probegespielt habe, und finde es klanglich okay, aber vom Hocker gerissen hat es mich irgendwie auch wieder nicht.

Meine bisherige Bilanz sieht folgendermaßen aus:

Insgesamt habe ich nun nach fleißiger Forumslektüre ca. dreißig Klaviere probegespielt (alles innerhalb der letzten Woche, dank mir hatten die Händler also leider keine stillen Tage :005: ) und auch Buch darüber geführt, wie mir ein Exemplar jeweils gefallen hat. Ausprobiert habe ich Klaviere von Bechstein (C. Bechstein, keine Academy-Versionen), Blüthner und Rönisch, Feurich (ein gebrauchtes noch aus deutscher statt chinesischer Produktion), Grotrian-Steinweg, Kawai, Sauter, Schimmel und Wilhelm Schimmel, Steingraeber sowie Yamaha, neu und gebraucht bunt gemischt.

Tatsächlich habe ich einen heimlichen Favoriten, der sich heute auch wieder bestätigt hat, aber da es finanziell unvernünftig wäre, mag ich es mir nicht wirklich eingestehen. Ich finde nämlich das (darf ich es schreiben?) Blüthner Modell C ganz wunderbar - es gefällt mir, weil es für meine Ohren eine sehr schöne Symbiose aus weichem und dennoch klarem Klang hat, es klingt so "reich" in alle Richtungen und dabei weder dumpf noch schrill. Vielleicht kann jemand nachvollziehen, was ich meine. Kein anderes Klavier hat mich bisher so sehr angesprochen wie dieses Blüthner. Ich habe es nun zweimal bei verschiedenen Händlern gespielt (jeweils neu) und es war für mich beide Male das beste unter den ausprobierten Klavieren, da reichte irgendwie einfach kein anderes heran (außer wohl noch das Rönisch 118, siehe unten).

Ich sehe nun die folgenden Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Als Anfängerin bzw. Wiedereinsteigerin erst mal das günstige gebrauchte Schimmel nehmen (ca. 6000 Euro) und nicht gleich in die Vollen gehen, dafür eben in den nächsten Jahren auf ein Blüthner sparen. Das Modell C wird es ja hoffentlich auch z.B. in fünf Jahren noch geben (ich würde auch ein gebrauchtes nehmen, habe aber ein wenig den Eindruck gewonnen, dass gebrauchte Blüthner eher schwer zu finden sind im Vergleich zu z.B. C. Bechstein, die gibt es jedenfalls hier offenbar fast wie Sand am Meer).
Falls ich das Hobby wieder an den Nagel hänge (was ich eigentlich nicht hoffe), hätte ich dann nicht so viel Geld versenkt. Außerdem ist es vielleicht schöner, wenn man noch "Luft nach oben" hat und sich seine Fortschritte später mit einem höherwertigen Klavier zu belohnen, anstatt gleich quasi "unverdient" so etwas Hochpreisiges zu kaufen. Aber da spricht vermutlich auch ein wenig die anerzogene (und noch nicht vollständig abgelegte) protestantische Leistungsethik aus mir :015:

Möglichkeit 2: Alles mal durchrechnen, Familie anpumpen, eine Bank ausrauben und/oder die Oma verkaufen, das Blüthner holen und (hoffentlich?) glücklich sein.

Möglichkeit 3: Das Rönisch 118, das ich auch probegespielt habe, hat für meinen Eindruck klanglich große Ähnlichkeiten mit dem Blüthner Modell C (klar, kommen ja beide aus Großpösna), aber der Preisunterschied von um die 8000 Euro (das Rönisch kostet neu knapp 11.000 Euro) ist natürlich beträchtlich und spräche sehr für das Rönisch.
Ein möglicher Nachteil: Rönisch ist als Marke kaum bekannt und die Klaviere erzielen beim Wiederkauf wohl trotz der sehr guten Qualität um Längen weniger als gebrauchte Blüthner-Klaviere. Wenn ich beim Klavierspielen bleiben will, wäre das aber wiederum eigentlich kein Aspekt, der mich dann interessieren müsste, weil ich das Klavier dann ja behalten würde.

Vielleicht wäre darum das Rönisch 118 doch der beste Kompromiss in Bezug auf das, was ich mir klanglich wünsche und was ich mir finanziell leisten kann? :dizzy:

Wenn ihr ein paar Gedanken dazu habt, würde ich mich freuen, wenn ihr mich an ihnen teilhaben lassen würdet. Ich muss jetzt erst einmal im Wortsinne über die ganze Sache schlafen.

Gute Nacht! :schlafen:
 
Wenn ihr ein paar Gedanken dazu habt, würde ich mich freuen, wenn ihr mich an ihnen teilhaben lassen würdet.

Normalerweise rät man zu dem Instrument, das dem Suchenden vom Klang und vom Spielgefühl am besten gefällt. :026: Das aufgeklebte Furnier drumherum ist Geschmacksache. Auch wenn das Eichenfurnier der 60er/70er Jahre nicht mehr dem heutigen Geschmack entspricht: Was soll´s, wenn der Klang des Instruments verzaubert.

Außerdem ist es vielleicht schöner, wenn man noch "Luft nach oben" hat und sich seine Fortschritte später mit einem höherwertigen Klavier zu belohnen, anstatt gleich quasi "unverdient" so etwas Hochpreisiges zu kaufen. Aber da spricht vermutlich auch ein wenig die anerzogene (und noch nicht vollständig abgelegte) protestantische Leistungsethik aus mir

Verstehe ich. :super:

Sieh es folgendermaßen: Selbstverständlich ist das höherpreisige Glück unverdient.

Das dabei aufkommende Tabubruchgefühl münzt Du um in die apodiktische Verpflichtung, Dich Deines unverdienten Glückes würdig zu erweisen: Fleißig und gewissenhaft üben, das Beste aus Dir rausholen. Du wirst an dem unverdienten Instrument raschere und größere Fortschritte machen als an einem, das Dir zusteht. :001:
 
@Apfelblüte

Wegen 2 cm weniger Höhe würde ich mir keine großen Sorgen machen und mal das Blüthner D (116) Klavier probieren.
Verhandlungsarbeit könnte den Preis in Richtung 11k€ hinführen. Ein gutes Instrument.

Für etwa 10k€ bekommt man auch mit etwas suchen und verhandeln das 125 Rönisch neu, dass ein gutes Instrument ist.

Auch mit Dr Blüthner -Hässler läßt sich direkt sehr verständnisvoll reden, wenn man irgendwie sicher bei der Marke bleiben will. Er hat ja auch seine Marke Haessler, die ebenso in Grospösna fertiggestellt wird und wo ein 124 oder 132 mit guter Beratung um etwa10k€
erwerbbar sein könnte. Diese aktuellen Haessler sollte man durchaus probieren, sie sind recht ordentlich, obwohl sie kaum bekannt sind. Wiederverkauf ist natürlich da etwas....

Andererseits wird ein gebrauchtes Rönisch mit ähnlich gutem Charakter deutlich günstiger beschaffbar sein, falls man etwas Suchzeit und sachkundige Gewährsleute hat.

Ein restauriertes Alt-Blüthner mit besonderem Klang wäre auch noch möglich?
 
Einzig die Homepage von Rönisch ist, was die Fotos betrifft, m.E. völlig neben der Spur ernsthafter Klavieristen!! Den dort abgelichteten Vorortmusterhausidyllisten nimmt man die Klavierspielerei nicht wirklich ab, das ist eher wie aus Möbelhausprospekt, oder so ;-) ;-),
http://roenisch-pianos.de/
 
Sieh es folgendermaßen: Selbstverständlich ist das höherpreisige Glück unverdient.

Das dabei aufkommende Tabubruchgefühl münzt Du um in die apodiktische Verpflichtung, Dich Deines unverdienten Glückes würdig zu erweisen: Fleißig und gewissenhaft üben, das Beste aus Dir rausholen.

Die Vorstellung, Glück könne "verdient" sein, hat ja fast eine calvinistische Anmutung. ;) Ich würde fast vorschlagen, auf dieses deontologische Exerzitium zu verzichten, und die Maxime zu befolgen, dass in der Kunst das Beste grade gut genug sei. Was selbstverständlich auch gilt, falls das ganze Unternehmen in einer Dauerunterforderung des Blüthner münden sollte. Denn ich könnte mir gut vorstellen, dass du dich ewig darüber ärgern würdest, nur die zweit- oder gar drittbeste Lösung gewählt zu haben. Wenn die Familie sich wirklich anpumpen lässt, was bei heutigen Bankzinsen ja kein Problem sein sollte, solange der Rückzahlungsplan plausibel ist, würde ich nur nochmal sorgfältig ausschließen, ob letzterer nicht doch zur Last werden könnte, und dann frohgemut ins Klaviergeschäft gehen.

Du könntest Dich bei Blüthner in Großpösna selbst auch noch mal umsehen; man hat ja hier schon ab und zu gelesen, dass der Chef (der für den Verkauf zuständige, nicht der andere, der das Maul nicht aufkriegt) passable Angebote macht.

weil es für meine Ohren eine sehr schöne Symbiose aus weichem und dennoch klarem Klang hat, es klingt so "reich" in alle Richtungen und dabei weder dumpf noch schrill. Vielleicht kann jemand nachvollziehen, was ich meine.

Natürlich. Du magst den romantischen Klang, und die Kunst des Klavierbaus zeigt sich darin, dass er zwar "dunkel" aber dennoch präzise ist. Und wenn dieser Klang dir zusagt, könntest Du vor der Entscheidung vielleicht noch eine Variante in Gestalt eines August Förster ausprobieren.
 
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@Apfelblüte

Vielleicht konntest Du noch kein Instrument des Herstellers August Förster kennenlernen? Sie sind recht selten anzutreffen, aber eine Art "Geheimtipp". Wenn Dir ein Instrument dieses Herstellers begegnet, versuch mal in Kommunikation mit ihm zu treten. :001:

Die Vorstellung, Glück könne "verdient" sein, hat ja fast eine calvinistische Anmutung.

Bruder, dieses immerwährende Missverständnis betrübt... :cry: Glück ist nie "verdient". Glück ist Verpflichtung! Es muss verdient / gerechtfertigt werden, indem man sich seiner würdig erweist. :012:

Apodiktische Prinzipien ("deontologische" ist mir bei weitem zu unpräzise) sind wertvolle Ratgeber zur Rechtfertigung der Glückswürdigkeit. :super:

Übertragen auf den vorliegenden Fall: Schöner Klang + gutes Instrument + die hingebungsvolle menschliche Mühe, das Schönste und Beste aus dem Schönen und Guten herauszumeißeln = "gut an sich".

Für Apfelblüte ist wichtig, wie sie mit unverdientem Glück (= Blüthner) umgehen könnte, ohne in eine moralische Zwickmühle zu geraten (= viel und mit Leidenschaft und Hingabe üben, um sich als blüthnerglückswürdig zu erweisen). :024:
 
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Dankeschön für eure Tipps!

Das Modell D von Blüthner steht schon auf meiner Liste zum Ausprobieren, aber ich habe es leider noch nirgendwo gefunden. Wie funktioniert das in der Klavierwelt: Gibt es da die Möglichkeit, ein Klavier bei einem Klavierhaus sozusagen zur "Anprobe" zu bestellen, auf das Risiko hin, dass ich es nicht kaufen möchte, oder kann ich nur darum bitten, mich zu benachrichtigen, wenn das gewünschte Modell mal reinkommen sollte?

Ein Förster konnte ich bislang nicht ausprobieren, doch der Besuch bei dem Händler, der Förster-Klaviere hat, ist bereits in Planung! Nun, da ihr mir geschrieben habt, dass mir der Klang eines Försters sympathisch sein könnte, wenn ich das Blüthner C mag, bin ich umso motivierter, dort alsbald aufzutauchen :-)
 
@Apfelblüte
Wer bis Löbau zu Förster fährt, kann auch noch kurz dahinter in Seifhennersdorf einen Abstecher zu Bechstein machen und einige km weiter in Königgrätz bei Petrof zur Werksführung einspazieren.
Damit wäre dann auf dem Rückweg Blüthner und evtl. bei entsprechender Heimwegsrichtung SW noch Steingraeber oder NW Schimmel und Grotrian zum Vergleich besuchbar, und man hat eine wunderbare Klavierrundfahrt.
Ich würde überall wenigstens 2 Tage bleiben und besichtigen und probespielen.

Ps: Wenigstens einen originalen Herrnhuter Stern
aus der ebu.de kann man sich bei der Gelegenheit gleich mitnehmen :-)
 
Dass Du bei Förster vor Ort ein Klavier probespielen kannst, ist keineswegs ausgemacht. Wenn eines gerade zwischen Intonation und Verpackung steht, ja, aber einen Ausstellungsraum gab es bei unserer Clavio-Exkursion nicht. Aber wir hatten das Glück, den kleinsten Flügel grade vor dem Einpacken zu erwischen, und das war ein prima Instrument. In Großpösna dagegen war alles anspielfertig bereit, was im Angebot war (auch Dinger, die dem Ansehen der Firma eher schädlich sein könnten, wie diese unsäglichen Irmler). Bei Steingräber ist das sowieso immer der Fall, z.T. sogar mehrfach. Aber wer Förster und Blüthner mag, kann sich den Weg nach Bayreuth sparen. Da geht eher hin, wer eine Alternative zu Steinway und Yahama sucht. Preislich liegen die Instrumente auch nicht signifikant unter Steinway.
 
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Wer bis Löbau zu Förster fährt, kann auch noch kurz dahinter in Seifhennersdorf einen Abstecher zu Bechstein machen und einige km weiter in Königgrätz bei Petrof zur Werksführung einspazieren.

Das würde ich auch empfehlen, weil man in Seifhennersdorf nach Anmeldung auch eine erhebliche Auswahl geboten bekommt. Und mit der Empfehlung Königgrätz (Hradec Kralove) sollte man dann auch nicht nur Petrof besuchen, sondern auch die Fabrikation von W. Hoffmann, die "Designed by Bechstein" aber eben in Tschechien gefertigt werden und durchaus gefallen können, wenn man Blüthner und Rönisch mag.

Bei Bechstein kommt hinzu, dass dort inzwischen eigene Hammerköpfe gefertigt werden und man dadurch die Möglichkeit hat, entsprechende Klangwünsche umzusetzen.

Warum eigentlich keinen Flügel? In dieser Preisklasse bekommt man gebraucht schon etwas Anständiges. Und auch wenn es sich als nicht gefallend herausstellt, man sollte schon einmal noch Bösendorfer und Steinway anspielen, um die Liste der Markenhersteller 'abzuhaken'.
 
Ich finde, Du hast jetzt schon klare und fundierte Präferenzen herausgearbeitet. Jetzt würde ich
a) natürlich auch noch die Försterchen probieren
b) die fraglichen Blüthner-Modelle bei anderen Händlern UND auch auch als Gebrauchtinstrumente (privst) anspielen.

Dabei wirst Du feststellen, ob das, was Dir so gefällt, tatsächlich marken- oder modelltypisch ist oder ob das ursprünglich angespielte Blüthner eben ein Unikat ist. Im ersteren Fall hast Du Zeit und Muße, das optimale Kosten/Nutzen-Verhältnis für Dich zu finden - im zweiten Fall "musst" Du zuschlagen.

Merke: Klaviere sind (fast) immer Unikate!
 
Die "Klavierrundfahrt" ist ein interessanter Vorschlag - gemeint hatte ich aber eigentlich tatsächlich "nur" einen Händler-Besuch bei mir in der Nähe, von dem ich weiß, dass er Förster-Klaviere führt ;-)

Flügel: Ich habe mal den Kawai GL-10 angespielt, der mir klanglich auch gut gefiel, und auch das Zimmer ausgemessen, aber da kommt ein Flügel leider platzmäßig eher nicht in Frage.

Ich habe nun noch ein gebrauchtes Bechstein 120 aus dem Jahr 1996 aufgetan, das mir klanglich auch gut gefällt - schön klar im Klang, nicht ganz so weich wie Blüthner, aber auch nicht hart. Sehr ausgewogen irgendwie. Es muss allerdings noch einmal nachgestimmt werden, aber das werde nicht mehr so viel am Klang ändern, meinte der Händler. Leider ist das Holz oben am "Deckel" beschädigt, vermutlich mal durch ein Wasserglas passiert (Bild mit geschlossenem Deckel). Was meint ihr, ist das Piano seine 7.500 € wert?
 

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Insgesamt habe ich nun nach fleißiger Forumslektüre ca. dreißig Klaviere probegespielt

Ach…., hatte ich ein Glück.....
:-)

Das Modell C wird es ja hoffentlich auch z.B. in fünf Jahren noch geben

Und dann fünf Jahre lang möglicherweise dem Blüthner nachtrauern und immer wieder denken: „hätteste doch…“?

Möglichkeit 1: Als Anfängerin bzw. Wiedereinsteigerin erst mal das günstige gebrauchte Schimmel nehmen (ca. 6000 Euro) und nicht gleich in die Vollen gehen, dafür eben in den nächsten Jahren auf ein Blüthner sparen.

Meine Möglichkeit 4 wäre: Das Blüthner kaufen und dafür auf Urlaub verzichten. Dieser dauert nur drei Wochen, aber am Klavier hätte man viele Jahre Freude.
;-)
 
Meine Möglichkeit 4 wäre: Das Blüthner kaufen und dafür auf Urlaub verzichten. Dieser dauert nur drei Wochen, aber am Klavier hätte man viele Jahre Freude.
;-)
Was meinst du damit, "auf Urlaub verzichten"? Ich mache keine dreiwöchigen Jahresurlaube, fahre fast nie weg, dafür habe ich gar kein Geld (und meist auch keine Lust).

A propos Finanzen: Wie es aussieht, hat sich mein Vorhaben "akustisches Klavier" nun auch zerschlagen, da ich es schlicht nicht finanziert bekomme. Ein Digitalpiano für an die 2000 Euro wäre drin, aber ich möchte eigentlich keines. Bin gerade sehr traurig und würde am liebsten alles an den Nagel hängen. Warum suche ich mir auch immer die teuren Hobbys aus? :-(
 

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