Der Was-hört-ihr-gerade-Thread

Momentan noch unvorstellbar... Ich glaube es hört nie auf.
 
Momentan noch unvorstellbar... Ich glaube es hört nie auf.

Doch, und dann sogar viel schneller als man denkt und kann gar nicht glauben, dass sie wirklich schon so groß sind, ist doch erst gestern gewesen, dass sie ganz klein waren. Und dann wird man sich bewusst, wie alt man selber dabei geworden ist.:cry2::cry2::cry2:

P.S. und jetzt ist mir vor Schreck dich glatt der Teller aus der Hand gefallen und zerscheppert.:teufel:
 
Dafür hast du vermutlich sehr viel mehr Zeit zum üben! Ist nicht das gleiche, ich weiß... Aber immerhin!
 
Dafür hast du vermutlich sehr viel mehr Zeit zum üben! Ist nicht das gleiche, ich weiß... Aber immerhin!

Oh ja, einen Vorteil muss es ja haben.:-D

Ach, im Großen und Ganzen habe ich überhaupt keine Probleme mit meinem Alter. Ich bin, finde ich, in eine sehr spannenden Zeit hineingeboren. Es war sehr spannend hautnah mitzuerleben, was sich technisch so entwickelt hat, es war auch geschichtlich bewegend. Also alles gut. Und ich hoffe ich darf noch einige Jahre weiter hier wandeln.:-)
 
Hi all,

da ich ja gerade im Bard's Tale- Rollenspieluniversum unterwegs bin ( im Moment bei Bard's Tale III: Thief of Fate, ich berichtete, zur Zeit auf dem Weg nach TENEBROSIA ) ) ,

hier ein paar Soundschnipsel ( Lieder des Barden ), die ich sehr liebe, aus anderen oder denselben Bard's Tale-Spielen, die ja für verschiedene Systeme erschienen sind ( Apple II, C 64, Amiga, PC ) :

Hier das berühmteste:

Es beruht auf William Byrd bzw. IST: "The Earle of Salisbury".

"Wayland's Watch" ist aber systemabhängig nur ein Titel aus EINEM Bard's Tale-Spiel, auf dem Amiga hieß es anders. :-)











ja...Uralte Zeiten, eingebettet in Rollenspiele...zur damaligen Zeit, als die Spiele aktuell waren, sicherlich nicht mit heutigen Soundstandards zu vergleichen, aber dennoch: Superschön, finde ich.

Das Fitzwilliam Virginal-Book werd ich nicht das LETZTE Mal aufgeschlagen haben, ganz sicher !!!!

:-) Viele Grüße und ich muss wieder weg -

vom: Olli ( LMG / Revenge ) !!

 
Zuletzt bearbeitet:

Es passiert ja immer mal wieder, dass mir ein Werk nicht aus den Ohren will und ich mich wie in einer Sucht gezwungen fühle, das immer wieder zu hören. Diesmal hat mich Saint-Saëns' erstes Klavierkonzert erwischt. Dabei hat es mir besonders die Aufnahme mit Anna Malikova angetan. Solistin, Orchester und auch der schöne Klang des Shigeru EX. Für mich einfach perfekt.



 
Ich bin über dieses Klavierkonzert von J. N. Hummel gestolpert - und staune, wie sehr mich diese Musik (besonders im 1. Satz) an die Klavierkonzerte von Chopin erinnert.

 
Ich bin über dieses Klavierkonzert von J. N. Hummel gestolpert - und staune, wie sehr mich diese Musik (besonders im 1. Satz) an die Klavierkonzerte von Chopin erinnert.

Das liegt an dem gefälligen Konversationsstil, dem sehr viele Konzerte aus dieser Zeit verhaftet sind. Chopin kannte mit Sicherheit die Konzerte von Hummel, Moscheles und Kalkbrenner und hat sich daran ganz klar orientiert - an den stereotypen Formbildungen lässt sich das sehr gut ablesen.

Der Klaviersatz und die Harmonik ist bei Chopin allerdings deutlich raffinierter, dafür konnte Hummel sehr viel besser mit dem Orchester umgehen als Chopin. Der zweite Satz dieses 3. Konzertes mit dem solistischen Blech geht weit über das hinaus, was Chopin jemals auf diesem Gebiet zustande brachte, und ich kenne auch keinen Komponisten, der so etwas vorher gewagt hat. Erst in der Spätromantik (Brahms, Bruckner, Tschaikowsky, Dvorak) findet man Vergleichbares wieder.

Vielen Dank für deinen Post - ich habe gerade viel Zeit (leider zu viel :020:) und habe mir das Konzert mit Vergnügen von Anfang bis Ende angehört!
 

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